Will | Addicted 1: Craving for your touch | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 272 Seiten

Reihe: Addicted

Will Addicted 1: Craving for your touch


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-95869-441-5
Verlag: Amrun Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 1, 272 Seiten

Reihe: Addicted

ISBN: 978-3-95869-441-5
Verlag: Amrun Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Elias will mehr. Mehr Spaß, mehr Abwechslung, mehr Sex. Aber unverbindlich, bitte schön, denn Beziehungen sind eher was für andere. Darum fühlt es sich für ihn wie der Jackpot an, als er Lucien und Mia über eine Online-Datingplattform kennenlernt. Offen, experimentierfreudig und seit Jahren in einer festen Beziehung. Perfekt! Oder doch nicht? Plötzlich wird das neue Abenteuer komplizierter als erwartet und seine Prinzipien auf eine harte Probe gestellt. Elias hasst Lügen und Heimlichkeiten, aber die Angst Mia und Lucien sofort wieder zu verlieren ist größer, als er sich das selbst eingestehen will.

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Sanft legt sie ihre Hände auf meine Schultern, schluckt.

»Ich hatte noch nie mit einem anderen Mann als Lucien Sex, also …«, erklärt sie leise und senkt verschämt den Blick.

»Also?« Leise lachend zuckt sie die Schultern.

»Keine Ahnung. Ich weiß nicht mal, warum ich das gesagt habe. Ich bin wahrscheinlich einfach nervös«, gibt sie zu, weicht aber nicht zurück, als ich mich ihr entgegenstrecke. Schon liegen ihre Lippen auf meinen und ich schwelge in ihrer Weichheit, ihrem Geschmack und dem Wissen, dass sie mir vertraut.

»Das ist okay, Prinzessin. Wenn du merkst, dass es doch nicht geht, sag es uns, ja?«, bitte ich, nachdem sie sich von mir gelöst hat und sehe dann an ihr vorbei zu Lucien. »Dasselbe gilt im Übrigen für dich. Schmerzen solltest du keine haben, aber wenn sich irgendwas unangenehm oder falsch anfühlt … bitte den Mund aufmachen, okay?«

Beide nicken ernst und ich atme zittrig durch. Fuck. Ich bin so ein verdammter Glückspilz!

»Tja, nun … dann sollte ich meine Sache wohl besser gut machen, hm?«

Mia lächelt liebevoll. »Bisher ist es ziemlich perfekt.«

»Das freut mich. Und jetzt … lass mich dich spüren, Prinzessin.« Ich keuche erregt gegen ihre weiche Haut, als sie sich langsam auf mir niederlässt. Es fühlt sich unglaublich gut an, wie sie mich umfängt, warm und nass, und dann fängt sie an, sich zu bewegen. Die Muskeln in ihren Beinen zittern vor Anstrengung und ich greife um ihre Schenkel, um Mia zu helfen. »Shit, du fühlst dich geil an«, raune ich, beiße sie sanft ins Ohr. »Und gleich wird es noch geiler.« Von unten stoße ich ihr mein Becken entgegen, küsse das nächste Stöhnen von ihren Lippen, bevor ich Luciens Blick suche. Es ist so weit. Hitze rast in heißen Wellen durch meinen Körper. Mit langsamen, andächtigen Bewegungen kommt Lucien hinter Mia, streift meine Finger an ihren Schenkeln, bevor er sie um die Hüfte fasst und sich in Stellung bringt.

Ein spitzer, aber zutiefst befreiter Schrei bricht über Mias Lippen und dann spüre ich ihn. Ich kann fühlen, wie Lucien sich zu mir in die heiße Enge schiebt, sie mit mir zusammen ausfüllt. Mia wird lauter und lauter, je tiefer er gleitet und dann … sind wir in ihr. Beide. Komplett.

Mia keucht angestrengt, atmet hektisch, krallt sich an mich und für einen Moment werden wir alle ganz ruhig. Warten.

»Alles gut, Schatz?«, fragt Lucien, küsst sie zärtlich auf die Schulter und Mia nickt abgehackt.

»Ja! Ja, es ist nur … Ihr seid echt viel, ich …«

Spontan recke ich den Hals und küsse sie, streiche mit den Lippen sanft über ihren Mund, bis sie es schafft, den Kuss zu erwidern. »Lass dir Zeit«, hauche ich, ignoriere das drängende Pulsieren in meiner Mitte, doch zum Glück muss ich mich nicht lang gedulden. Mia küsst mich erneut, taucht ihre Zunge tief in meinen Mund und spielt mit meiner, jagt Gänsehaut über meinen Rücken, während ihre Nägel sich in meine Schultern bohren.

»Okay … Okay«, haucht sie an meinen Lippen. Fuck … Oooh fuck!

Dieser Gedanke bleibt hartnäckig in meinem Kopf, als Lucien und ich Mia zusammen anheben. Luciens raues Stöhnen bei unserem ersten gemeinsamen Stoß lässt mich beinahe kommen. Mia ist so verdammt heiß und eng! Erst vorsichtig, dann immer schneller, bewegen wir uns in einem gemeinsamen Rhythmus, der uns alles abverlangt. Mia ist völlig überreizt, ihr Stöhnen gleicht heißeren Schreien und, wie zu erwarten, dauert es nicht lange, bis sie sich um uns verkrampft. Sie braucht nicht mehr viel, also erlaube ich mir, endlich alle Zurückhaltung fahren zu lassen. Ich packe Mia fester, drücke sie immer wieder kraftvoll auf Luciens und meinen Schwanz, bis sie ein letztes Mal kommt und dann ist es bei mir auch vorbei. Genauso wie bei Lucien. Ich spüre die Zuckungen, mit denen er tief in Mia abspritzt, während wir uns aneinanderklammern und durch diese Welle von Glück wirbeln.

Nur langsam lässt es nach und alles kommt zur Ruhe. Für ein paar Sekunden wird es, bis auf unser schweres Keuchen, vollkommen still im Zimmer.

»Alles … okay?«, frage ich leise, als Mias Atmung sich wieder einigermaßen stabilisiert hat. Ihr Kopf liegt in meiner Halsbeuge und ihre Finger fassen locker um meinen Rücken, an den sie sich in den letzten Sekunden gekrallt hat.

»Hmhm«, summt sie, bewegt sich ein paar Millimeter und lehnt sich dann wieder mit ihrem vollen Gewicht gegen mich.

»Und bei dir?«, frage ich, suche Luciens Blick, der immer noch hinter Mia kniet und sein Gesicht in ihren Haaren versteckt hat. Er löst sich langsam von ihr, blinzelt erschöpft, aber zufrieden.

»Auch.«

Kurz mustert er uns, seine Freundin und mich, dann greift er zwischen Mia und sich und zieht sich aus ihr zurück. Der Druck auf meinen bereits halbschlaffen Penis lässt nach und Mia erzittert in meinen Armen. Erstaunt registriere ich das Kondom in seiner Hand, beobachte, wie er es verknotet und Richtung Mülleimer wirft. Noch bevor ich danach fragen kann, erklärt er von selbst: »Ich dachte, dass es sicher nicht angenehm ist, wenn ich dort ohne Gummi in ihr komme.« Sehr rücksichtsvoll. Auf der anderen Seite kann es auch ziemlich reizvoll sein, wenn man es ohne Gummi tut. Na, vielleicht beim nächsten Mal. Wenn es ein nächstes Mal gibt.

»Ich bin so fertig. Ich kann mich nicht bewegen«, brummt Mia an meinem Ohr und ich muss lachen.

»Kann ich mir vorstellen. Nach fünf Orgasmen. Zufällig ein neuer Rekord?«

»Ne … doch, ich glaube schon.« Sie kichert und wir merken beide im selben Moment, dass das keine gute Idee war.

»Shit!« Zappelige Hektik entsteht, während ich versuche, Penis inklusive Kondom unfallfrei aus ihr heraus zu manövrieren. Mia hat dafür offenbar keinen Kopf mehr, denn sie lässt sich fast sofort in Luciens Arme fallen. Akku leer.

Schmunzelnd verknote auch ich meinen Gummi und werfe ihn … direkt neben das von Lucien, zielsicher am Mülleimer vorbei.

»Ihr Schweinebacken. Wenn das Housekeeping das sieht«, brummelt Mia, klingt dabei, als wäre sie schon im Halbschlaf. Hach ja, schlafen. Das wäre eine fantastische Idee.

»Wie war eigentlich der weitere Plan? Wollen wir den Rest der Nacht hierbleiben? Das Zimmer ist immerhin bezahlt und, wenn ich ehrlich bin, ist mir gerade voll nicht danach, nach Hause zu fahren«, tue ich meinen Standpunkt kund. Ich will mich nicht aufdrängen, aber Mia scheint das zum Glück genauso zu sehen. Sie nickt, löst sich träge von Lucien und lässt sich einfach aufs Bett fallen, rollt sich auf der rechten Seite ganz außen zusammen.

»Schlafen klingt super.« Sie gähnt, kuschelt sich ins Kissen und fast unmittelbar darauf entspannt sich ihre Mimik. Ich gucke grinsend rüber zu Lucien, der stumm auf seine Hände starrt.

»Ist das ihr Ernst?«, frage ich leise und er schreckt hoch.

»Was?«

»Ist sie gerade ernsthaft innerhalb von zwei Sekunden eingeschlafen?« Sein Blick wandert zu seiner Freundin und er schmunzelt amüsiert, scheint kein bisschen überrascht.

»Typisch.«

Ich rutsche vom Bett und deute Lucien, dass er aufstehen soll, damit ich die Tagesdecke unter uns wegziehen kann. Nur um festzustellen, dass es für das Bett nur eine große Bettdecke gibt. Hm, bin ich nicht so der Fan von, aber zu dritt ist es wahrscheinlich sinnvoller, als zwei Decken zu haben. Am Ende hat sonst die arme Sau in der Mitte die ganze Nacht die Arschkarte. Mia murrt kurz, als ich die Decke unter ihr hervorziehe und dann über ihr ausbreite. Anschließend stehe ich einfach da und beobachte, wie sie da liegt, absolut entspannt, tatsächlich schlafend.

Lucien tritt neben mich. Keiner sagt etwas. Wir stehen nebeneinander, atmen. Existieren. Und es fühlt sich erstaunlich gut an. Friedlich. Entspannt. Dabei hat er mich vor ein paar Stunden noch so nervös gemacht.

»Und? Bist du zufrieden?«, breche ich schließlich die Stille.

»Hmhm … warum nicht?« Er wendet sich ab und geht zu dem kleinen Tisch, schüttet den Rest des Wassers in ein Glas und trinkt es zur Hälfte leer. Dann hält er es mir hin. Damit hätte ich nicht gerechnet, aber ich nehme es lächelnd entgegen.

»Ich fand es echt genial mit euch. Vielleicht lässt sich das mal wiederholen?« Seine Mimik verrät nichts über seine Gedanken. Sein Blick ist auf meine Hand gerichtet, die immer noch das halbleere Glas hält. Er folgt dem Glas zu meinen Lippen, während ich den Rest Wasser austrinke, es zurück auf den Tisch stelle. Erst dann zuckt er die Schultern.

»Sicher.« Er ist im Vergleich zu Mia wirklich sehr verschlossen. Ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen, aber wenn ich ehrlich bin, stört mich das nicht. Im Gegenteil. Es macht ihn nur noch interessanter. Gerade will ich noch etwas sagen, da kommt Bewegung in ihn. »Lass uns auch schlafen. Es ist spät«, sagt er, schlüpft unter die Bettdecke und legt sich hinter Mia. Wie auf Kommando muss ich gähnen. Stimmt, es ist wirklich spät und ich bin echt erledigt. Also tue ich es ihm gleich, krieche zu ihnen unter die Decke und lege mich so, dass ich zwar nicht aus dem Bett falle, aber Lucien dennoch nicht zu sehr auf die Pelle rücke. Auch wenn Kuscheln echt schön wäre.

Ich würde so gerne meine Nase gegen seinen Nacken drücken und mit seinem Geruch einschlafen. Die Erschöpfung fordert ihren Tribut und ich dämmere relativ schnell weg, wenn auch nicht für lange. Zumindest kommt es mir so vor, denn als ich müde blinzelnd die Augen aufschlage, ist es stockdunkel im Zimmer. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendwer das...



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