Buch, Deutsch, Band 2, 334 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 519 g
Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik
Buch, Deutsch, Band 2, 334 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 519 g
Reihe: Literatur in der digitalen Gesellschaft
ISBN: 978-3-8376-6324-2
Verlag: transcript
Was ist digitales Lesen? Wie gehen Lesende mit der digitalen Angebotsfülle um? Individuelle Bewältigungsmechanismen reichen oft nicht mehr aus, um diese Herausforderung zu meistern, und der Hype um digitale Medien verstellt den Blick auf ihre Tradition. Die Entwicklung stabiler Lesestrategien und Medienkompetenz erfordert daher eine systematische historische und wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens. Aus der Synthese von Leseakttheorie, Materialitäts- und Medienforschung sowie Praxistheorie entwickelt Franziska Wilke eine Lesetypologie, die das Lesen digitaler Literatur veranschaulicht. Ihre gewonnenen Erkenntnisse nützen nicht nur Lesenden, sondern auch jenen, die es werden möchten.