Wiedebach | Hermann Cohen | Buch | 978-3-7965-3348-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 157 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 392 g

Wiedebach

Hermann Cohen

Briefe an August Stadler
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7965-3348-8
Verlag: Schwabe Basel

Briefe an August Stadler

Buch, Deutsch, 157 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 392 g

ISBN: 978-3-7965-3348-8
Verlag: Schwabe Basel


Zeugnisse eines engagierten und um Freundschaft werbenden Philosophen
Der Philosoph und jüdische Denker Hermann Cohen (1842–1918) zeigt sich in den Briefen an seinen schweizerischen Schüler und späteren Professor am Zürcher Polytechnikum, August Stadler (1850–1910), als impulsiver, mitteilsamer, Vertrauen schenkender und um Freundschaft werbender Philosoph.
Seine zahlreichen Bemerkungen zu systematischen Problemen, zur damaligen Wissenschaftslandschaft und zur allgemeinen politischen Lage sind eine unschätzbare Quelle für das intellektuelle Profil jener Zeit und besonders für die Begegnung mit den Persönlichkeiten Cohens und Stadlers. Der Schwerpunkt der Ausgabe liegt auf den in Zürich aufbewahrten Schriftstücken von 1872 bis 1881. Kurz vor Beginn der Korrespondenz hatte Cohen in Berlin einen Kreis von Studenten um sich versammelt, dem sich auch August Stadler anschloss. Die persönliche Nähe zwischen beiden war sofort groß und blieb trotz mancher Meinungsverschiedenheiten ungetrübt. Neuneinhalb Jahre später, im letzten Brief dieser Reihe, erscheint erstmals der Name des neuen Marburger Privatdozenten Paul Natorp. Damit beginnt die Geschichte der sogenannten Marburger Schule. Der vorliegende Band beinhaltet somit den Rückblick auf die Vorgeschichte dieser einflussreichen, stilbildenden Denkrichtung im wilhelminischen Deutschland.
Inhaltlich nicht weniger interessant sind die späteren, nicht dem Zürcher Corpus angehörigen Briefe aus den Jahren zwischen 1886 und 1905. In ihnen äußert sich Cohen zu seinen Begegnungen mit Gottfried Keller in Zürich, zu dessen Tod und zuletzt zur Sorge um Stadlers Gesundheit.
Im Anhang findet sich eine Liste sämtlicher Lehrveranstaltungen Cohens in Marburg und an der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Ein detailliertes Namen- und Sachregister bildet den Abschluss.

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Zielgruppe


Zeugnisse eines engagierten und um Freundschaft werbenden Philosophen Der Philosoph und jüdische Denker Hermann Cohen (1842–1918) zeigt sich in den Briefen an seinen schweizerischen Schüler und späteren Professor am Zürcher Polytechnikum, August Stadler (1850–1910), als impulsiver, mitteilsamer, Vertrauen schenkender und um Freundschaft werbender Philosoph. Seine zahlreichen Bemerkungen zu systematischen Problemen, zur damaligen Wissenschaftslandschaft und zur allgemeinen politischen Lage sind eine unschätzbare Quelle für das intellektuelle Profil jener Zeit und besonders für die Begegnung mit den Persönlichkeiten Cohens und Stadlers. Der Schwerpunkt der Ausgabe liegt auf den in Zürich aufbewahrten Schriftstücken von 1872 bis 1881. Kurz vor Beginn der Korrespondenz hatte Cohen in Berlin einen Kreis von Studenten um sich versammelt, dem sich auch August Stadler anschloss. Die persönliche Nähe zwischen beiden war sofort groß und blieb trotz mancher Meinungsverschiedenheiten ungetrübt. Neuneinhalb Jahre später,


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Weitere Infos & Material


Hermann Cohen, geboren in Coswig (Anhalt), war gemeinsam mit Paul Natorp Begründer der Marburger Schule innerhalb der Philosophie und einer der wichtigsten jüdischen Religionsphilosophen des 20. Jahrhunderts. Er lehrte als Ordinarius in Marburg und in seinen letzten Jahren auch an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin. Publikationen: Kants Theorie der Erfahrung, System der Philosophie, Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums. August Stadler, geboren in Zürich, wurde 1872 Cohens Schüler und 1892 Professor am eidgenössischen Polytechnikum Zürich. Nach grundlegenden Studien zur Philosophie Kants erweiterte er sein Spektrum auf Themen der Psychologie, Pädagogik und Kulturphilosophie. Publikationen: Kants Teleologie, Kants Theorie der Materie, Die Grundbegriffe der Erkenntnis.



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