Buch, Deutsch, 434 Seiten, Festeinband, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 785 g
Die Exilzeitschrift "Kultura" im Kampf um die Unabhängigkeit Polens 1947–1991
Buch, Deutsch, 434 Seiten, Festeinband, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 785 g
ISBN: 978-3-506-78787-3
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
Der Autor rekonstruiert die Bemühungen des »Kultura«-Kreises um ein unabhängiges Polen ohne kommunistische Herrschaft. Vor dem Hintergrund des »Kalten Krieges« geht es um die Aktivitäten im Rahmen des US-finanzierten »Kongresses für kulturelle Freiheit« ebenso wie um das Engagement für die Neutralisierung Ostmitteleuropas.
Dargestellt wird die Rolle der Zeitschrift in Polen: Ihr Einsatz für die reformfreudigen, parteinahen Intellektuellen in den 1950er und 1960er Jahren sowie für die demokratische Opposition und die Gewerkschaft »Solidarnosc« in den 1970er und 1980er Jahren. Auch die Positionierung des Blattes während des Zerfalls des kommunistischen Regimes 1989 kommt zur Sprache.
Thematisiert wird die Zusammenarbeit der »Kultura« mit russischen und ukrainischen Intellektuellen, sowohl in der Sowjetunion, als auch im Exil sowie ihre Haltung zur Deutschland-Problematik, darunter zur »Ostpolitik« der SPD in den 1970er und 1980er Jahren.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Invasion und Besatzung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Europäische Länder
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Exilforschung
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