E-Book, Deutsch, 325 Seiten
Wherry / Buck Komplexe Pflegesituationen
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-456-96301-3
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Komplexizität in der Pflege erkennen, verstehen und managen
E-Book, Deutsch, 325 Seiten
ISBN: 978-3-456-96301-3
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Menschen mit komplexen, vielschichtigen Gesundheits-bedürfnissen zu versorgen ist alltägliche pflegerische Aufgabe und Praxis. Dazu ist es notwendig, die Einflussfaktoren, Komorbiditäten und Versorgungsangebote zum Management der Komplexizität zu verstehen. Das Praxisbuch zum Komplexizitätsmanagement
- klärt und veranschaulicht, welche Elemente und Komorbiditäten in verschiedenen Settings und Kontexten komplexe Pflegesituationen kennzeichnen
- verbindet die Punkte zwischen biologischen, ökonomischen, sozialen und psychologischen Einflussfaktoren und Dimensionen, aus denen sich komplexe Pflegesituationen bilden, bündeln und erklären lassen
- beschreibt Strategien, wie Pflegende komplexe Pflege-situationen einschätzen und mit Case- und Care-Management meistern können, um Klient*innen in einem gemeinsamen Entscheidungsprozess zu unterstützen
- erläutert, wie Pflegende komplexe Pflegesituationen im Pflegeprozess einschätzen, mit Syndrom-Pflegediagnosen erkennen und benennen und mit Concept Mapping visualisieren und verstehen können
- beschreibt die Syndrompflegediagnosen „Risiko eines Inaktivitätssyndroms“ und „Frailty Syndrom im Alter“ mit ihren Merkmalen, Einfluss- und Risikofaktoren
- bietet Fallbeispiele für komplexe Pflegesituationen bei Kindern, Erwachsenen und Menschen mit Behinderungen sowie komplexe Pflegesituationen in der psychiatrischen Pflege
- zeigt, wie Pflegeexperten kritisch über komplexe Pflegesituationen nachdenken, und hilft Pflegenden, mit Übungen zur reflektierten Pflegepraxis diese zu erlernen und umsetzen
- erleichtert Pflegestudierenden und Pflegefachpersonen mit Fallspielen, kritischen Reflexionsfragen und exemplarischem Handeln von Pflegeexpert*innen, eigene Fertigkeiten zum professionellen Umgang mit komplexen Pflegesituationen zu erwerben.
Zielgruppe
Pflegestudierende, Pflegefachpersonen,
Pflegeexpert*innen, ANPs, Pflegepädagog*innen, Pflegemanager*innen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Pflegedienste
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Pflegeforschung, Pflegemanagement
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Altenpflege
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Fachpflege
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Pflege Palliativpflege, Sterbebegleitung, Hospiz
Weitere Infos & Material
1;Komplexe Pflegesituationen;2
1.1;Inhalt;0
1.2;Dank;13
1.3;Geleitwort zur deutschsprachigen Ausgabe;15
1.4;Einleitung;19
1.5;1 Einführung in die komplexe Versorgung;23
1.5.1;1.1 Einleitung;24
1.5.2;1.2 Die Kosten der Gesundheitsversorgung;33
1.5.2.1;1.2.1 Leben mit einer Behinderung;34
1.5.2.2;1.2.2 Vergünstigungen;35
1.5.3;1.3 Richtlinien;37
1.5.4;1.4 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;41
1.6;2 Komplexe Versorgung in Abhängigkeit vom Kontext;43
1.6.1;2.1 Einleitung;44
1.6.2;2.2 Die Auslöser im Bereich der komplexen Versorgung;45
1.6.2.1;2.2.1 Soziologische Auslöser;45
1.6.2.2;2.2.2 Politische Auslöser;48
1.6.2.3;2.2.3 Psychologische Auslöser;51
1.6.2.4;2.2.4 Biologische Auslöser;53
1.6.3;2.3 Medikation bei komplexen Problemen;54
1.6.4;2.4 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;61
1.7;3 Sozioökonomische Aspekte der komplexen Versorgung;63
1.7.1;3.1 Einleitung;64
1.7.2;3.2 Das Unterstützungssystem;66
1.7.3;3.3 Der „Stiefel“-Vergleich von Vimes;68
1.7.4;3.4 Das Preisschild für eine Behinderung;69
1.7.5;3.5 Kosteneffiziente Systeme;72
1.7.6;3.6 Teams für komplexe Versorgung und Dienste;74
1.7.7;3.7 Der Kampf gegen Ungleichheiten im Gesundheitsbereich;77
1.7.8;3.8 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;78
1.8;4 Strategien in der komplexen Versorgung;81
1.8.1;4.1 Einleitung;82
1.8.2;4.2 Der Pflegeprozess;82
1.8.2.1;4.2.1 Traumaorientierte Versorgung;86
1.8.2.2;4.2.2 Auswirkungen auf klinische Gesundheitsfachberufe;88
1.8.2.3;4.2.3 Selbstmanagement;89
1.8.3;4.3 Gemeinschaftliche Versorgung;91
1.8.3.1;4.3.1 Implementation;92
1.8.3.2;4.3.2 Pflegeevaluation;92
1.8.3.3;4.3.3 Anmerkungen zu bestimmten Gruppen;95
1.8.3.4;4.3.4 Grenzen;95
1.8.4;4.4 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;95
1.9;5 Multidisziplinäres Management;97
1.9.1;5.1 Das multidisziplinäre Team;98
1.9.2;5.2 Verschiedene Versorgungsmodelle;100
1.9.3;5.3 House of Care;105
1.9.3.1;5.3.1 Partnerschaftliche Zusammenarbeit;105
1.9.3.2;5.3.2 Engagierte und informierte Betroffene und Betreuungspersonen;105
1.9.3.3;5.3.3 Organisatorische und unterstützende Prozesse;106
1.9.3.4;5.3.4 Beauftragung, die „mehr als Medikamente“ beinhaltet;107
1.9.3.5;5.3.5 Die schottische Implementation;108
1.9.4;5.4 Kritische Anmerkungen zum House of Care;109
1.9.5;5.5 Transitionale Versorgung;109
1.9.6;5.6 Informationsquellen;114
1.9.7;5.7 Gesundheitsbezogene gesellschaftliche Maßnahmen;114
1.9.8;5.8 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;115
1.10;6 Gemeinsame Entscheidungsfindung;117
1.10.1;6.1 Was bedeutet gemeinsame Entscheidungsfindung?;118
1.10.2;6.2 Modelle in der Praxis;120
1.10.2.1;6.2.1 Three-talk-model of shared decision making (SDM);121
1.10.2.2;6.2.2 Interprofessional shared decision making model;122
1.10.2.3;6.2.3 Ottawa Decision Support Framework;122
1.10.3;6.3 Aktivierung und Vorbereitung der Patient*innen;125
1.10.4;6.4 Möglichkeiten zur Unterstützung der gemeinsamen Entscheidungsfindung;125
1.10.5;6.5 Was ist bei nicht eindeutiger Datenlage?;127
1.10.6;6.6 Rechtliche Aspekte;127
1.10.6.1;6.6.1 Fähigkeit;128
1.10.6.2;6.6.2 Unterschiedliche Populationen;128
1.10.6.3;6.6.3 Junge Menschen;129
1.10.6.4;6.6.4 Psychische Gesundheit;130
1.10.6.5;6.6.5 Lernbehinderungen;132
1.10.7;6.7 Was eine gemeinsame Entscheidungsfindung erschwert;134
1.10.7.1;6.7.1 Das machen wir bereits;134
1.10.7.2;6.7.2 Uns fehlen die richtigen Tools;134
1.10.7.3;6.7.3 Wie lässt sich das ermitteln?;135
1.10.7.4;6.7.4 Zu viele konkurrierende Anforderungen und Prioritäten;135
1.10.7.5;6.7.5 Die Patient*innen wollen das nicht;136
1.10.8;6.8 Kenntnisreiche Patient*innen;137
1.10.9;6.9 Entscheidungsfindung – Mechanismen und Kontexte;138
1.10.10;6.10 Integration in die Versorgung;140
1.10.11;6.11 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;140
1.11;7 Komplexe Versorgung im Bereich psychische Gesundheit;143
1.11.1;7.1 Einleitung;144
1.11.2;7.2 Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit;145
1.11.3;7.3 Definitionen;145
1.11.4;7.4 Soziale und politische Determinanten;146
1.11.5;7.5 Traumaorientierte Versorgung;148
1.11.6;7.6 Kommunikation;151
1.11.7;7.7 Medikamentöse Therapie und ethische Aspekte;151
1.11.8;7.8 Fähigkeit und der Mental Capacity Act (2005);154
1.11.9;7.9 Mental Capacity Act 2005: Kritische Anmerkungen;155
1.11.10;7.10 Die Finanzierung des psychiatrischen Bereichs im NHS;157
1.11.10.1;7.10.1 Zugang;158
1.11.10.2;7.10.2 Verschiedene Versorgungsmodelle;159
1.11.11;7.11 Versorgung während einer Krise;163
1.11.12;7.12 Integrierte Versorgung;163
1.11.13;7.13 Das Dreieck der Versorgung;164
1.11.14;7.14 Zum Ausschluss führende Diagnosen;165
1.11.15;7.15 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;166
1.12;8 Komplexe Pflege: Erwachsene;169
1.12.1;8.1 Einleitung;170
1.12.2;8.2 Theorien zum Thema Energie;171
1.12.2.1;8.2.1 Die Löffel-, Gabel- und Messertheorie;171
1.12.2.2;8.2.2 Die Unified Cutlery Theory;172
1.12.2.3;8.2.3 Sexualität als Aktivität des täglichen Lebens;179
1.12.3;8.3 Bereich psychische Gesundheit von Erwachsenen;181
1.12.4;8.4 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;182
1.13;9 Komplexe Versorgung und Lernbehinderung;185
1.13.1;9.1 Einleitung;186
1.13.2;9.2 Herausforderndes Verhalten;189
1.13.2.1;9.2.1 Verhalten und seine Funktionen;191
1.13.2.2;9.2.2 Verhalten und körperliche Gesundheit;192
1.13.2.3;9.2.3 Das Time-Intensity model;193
1.13.2.4;9.2.4 Vergessen Sie nicht, auf sich zu achten;195
1.13.3;9.3 Autismus;196
1.13.3.1;9.3.1 Diagnose, Inzidenz und Ursachen;197
1.13.3.2;9.3.2 Soziale Interaktion und wörtlich verstandene Sprache;198
1.13.3.3;9.3.3 Eingeschränkte und repetitive Neigungen und Verhaltensmuster;200
1.13.4;9.4 Sensorische Probleme;202
1.13.4.1;9.4.1 Hyper- und Hyposensibilität;203
1.13.4.2;9.4.2 Visuelle und akustische Wahrnehmungen;206
1.13.4.3;9.4.3 Akustische Wahrnehmungen;206
1.13.4.4;9.4.4 Taktile Wahrnehmungen;207
1.13.4.5;9.4.5 Geschmack und Geruch;208
1.13.4.6;9.4.6 Abschließende Bemerkungen zu sensorischen Problemen;208
1.13.5;9.5 Komorbidität;208
1.13.6;9.6 Therapien;209
1.13.6.1;9.6.1 Intensive Interaktion;209
1.13.6.2;9.6.2 Sensorische Integrationstherapie;210
1.13.6.3;9.6.3 Weitere einfache Maßnahmen;211
1.13.7;9.7 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;214
1.14;10 Kinder mit komplexen Bedürfnissen;217
1.14.1;10.1 Einleitung;218
1.14.1.1;10.1.1 Definitionen;218
1.14.1.2;10.1.2 Statistische Zahlen;219
1.14.2;10.2 Familienzentrierte Versorgung;220
1.14.3;10.3 Fähigkeit, Zustimmung und Kompetenz;222
1.14.3.1;10.3.1 Fraser-Richtlinien und Gillick-Kompetenz;223
1.14.3.2;10.3.2 Fähigkeit bei Kindern mit komplexen Bedürfnissen;224
1.14.4;10.4 Verschiedene Versorgungsmodelle;226
1.14.4.1;10.4.1 Integrierte Versorgung;226
1.14.4.2;10.4.2 Die Koordination der Versorgung;227
1.14.4.3;10.4.3 Transitionale Versorgung;228
1.14.5;10.5 Selbstmanagement;228
1.14.6;10.6 Technologie;229
1.14.7;10.7 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;229
1.15;11 Komplexe Pflegesituationen durch Care und Case Management meistern;231
1.15.1;11.1 Einleitung;232
1.15.2;11.2 Komplexe Fälle in fünf Schritten;234
1.15.3;11.3 Forschungsergebnisse für den D-A-CH-Raum;237
1.15.4;11.4 Digitale Video- und Fallkonferenzen;240
1.15.5;11.5 Zusammenfassung, Ausblick und Weiterführendes;242
1.16;12 Komplexe Pflegesituationen im Pflegeprozess;245
1.16.1;12.1 Komplexe Pflegesituationen im Pflegeprozess;246
1.16.2;12.2 Etymologie;248
1.16.3;12.3 Syndrompflegediagnosen;248
1.16.4;12.4 Syndromcharakteristika und Mustererkennung;250
1.16.5;12.5 Geriatrische Syndrome;251
1.16.6;12.6 Beispiel: Risiko eines Inaktivitätssyndroms;251
1.16.6.1;12.6.1 Pflegediagnose Risiko eines Inaktivitätssyndroms;252
1.16.6.2;12.6.2 Pflegeinterventionen beim Risiko eines Inaktivitätssyndroms;253
1.16.7;12.7 Beispiel: Frailty-Syndrom im Alter;259
1.16.7.1;12.7.1 Pflegediagnose Frailty-Syndrom im Alter;260
1.16.7.2;12.7.2 Pflegeinterventionen bei einem Frailty-Syndrom im Alter;262
1.16.8;12.8 Concept Maps und Concept Mapping komplexer Pflegesituationen;264
1.16.9;12.9 Zusammenfassung;267
1.17;Literatur;269
1.18;Übungen: kurze Antworten;295
1.19;Standards des The Nursing and Midwifery Council/NMC;309
1.20;Autorenverzeichnis;319
1.21;Deutscher Herausgeber;321
1.22;Sachwortverzeichnis;323