Weyel / Claussen / Engemann | Predigtstudien 2023/2024 - 2. Halbband | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Weyel / Claussen / Engemann Predigtstudien 2023/2024 - 2. Halbband

Christi Himmelfahrt bis Totensonntag - Perikopenreihe VI

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

ISBN: 978-3-451-83027-3
Verlag: Kreuz Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die Predigtstudien sind eine bewährte Arbeitshilfe für die qualifizierte und fundierte Predigtvorbereitung. Sie enthalten praxisorientierte Anregungen für die Predigt und die Gestaltung des Gottesdienstes. Jeder Predigttext wird von zwei Theologinnen und Theologen aus Gemeindearbeit, Kirchenleitung und Wissenschaft bearbeitet. Dieser Dialog verbindet wissenschaftliches Niveau mit homiletischer Praxis.
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Leitlinien zum Umgang mit biblischen Texten im Vorfeld der Predigt. Eine Bilanz des Dialogs zwischen Exegese und Homiletik
Wilfried Engemann Die Predigtstudien sind seit ihrer Etablierung vor 55 Jahren als einzige homiletische Arbeitshilfe von der Doppelperspektive auf Text und Situation bestimmt. Sie schlägt sich konzeptionell in den »Richtlinien« für den Teil A und B nieder (vgl. die Kurzfassung S. 4), wobei den Autoren durchaus bewusst ist, auch die jeweils andere Perspektive mit im Blick haben zu müssen. Bei der Erarbeitung einer Predigt kommt es ja darauf an, auf Texte und Situationen bezogene Betrachtungsweisen (von der Beschäftigung mit der Sprache und Gestalt der Predigt sowie mit der eigenen Person ganz zu schweigen) im Interesse einer relevanten, verständlichen und überzeugenden Rede zusammenzubringen. Dass die exegetische und homiletische Zunft auch außerhalb der Predigtstudien in diesen Fragen eng zusammenarbeiten,1 ist insofern folgerichtig, als sich die Gründe für die Entstehung und den Bedarf biblischer Texte einerseits und zeitgenössischer Predigten andererseits ähneln: Hier wie dort bringen Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen – oft genug unter verstörenden Zeiterfahrungen – zur Sprache, was es heißt, »aus Glauben zu leben«. Ob nun in leidenschaftlichen Briefen, spannenden Geschichten, in entschlossenen Manifesten und programmatischen Visionen, ob in geheimnisvollen Erzählungen, poetischen Versuchen und mentalen Bildern – oder in einem sich rhetorisch brillant positionierenden Plädoyer auf der Kanzel: Personen, denen das Schreiben oder Reden gegeben ist, greifen religiöse Traditionen auf, nehmen sie unter je gegenwärtigen Lebensumständen neu in Anspruch – und setzen sie dabei fort. Ein höchst brisantes Unterfangen, das sich da in biblischen Texten und Predigten abspielt. Was in den Teilen A und B der Predigtstudien von Band zu Band geschieht bzw. erwartet wird, ähnelt in vielen Punkten der oben angesprochenen text- und situationshermeneutischen Doppelperspektive, ohne die weder Texte verstanden noch Predigten erarbeitet werden können. Im Folgenden habe ich versucht, die damit verbundenen Herausforderungen schlaglichtartig in den Blick zu nehmen und in zwölf Thesen auf den Punkt zu bringen. Diese Leitsätze sollen zugleich der gemeinsamen Verständigung und Vergewisserung über die Aufgabe der Predigtstudien dienen. 1. Den Text als Literatur verstehen
Angesichts des enormen religionsgeschichtlichen Zeitrahmens, über den sich die Entstehung der biblischen Zeugnisse erstreckt (etwa 1300 Jahre2 bzw. 45 Generationen), schätze ich an der Exegese, dass sie es mir ermöglicht, einen Bibeltext als ein höchst individuelles, eigensinniges, in Raum und Zeit verankertes Stück Literatur mit begrenzter Reichweite in den Blick zu bekommen. Ihre Instrumentarien erlauben es mir, den Text zu fragen: Was ist passiert? Welche Erfahrung verarbeitest du? Was ist dein Problem? Welche Auffassung vertrittst du in dieser Sache? Was sind deine Beweggründe? Was ist deine Vision? Mit welchen Argumenten machst du dich dafür stark? Biblische Texte entstanden im Prinzip unter den gleichen Bedingungen wie Literatur sonst. Ich habe Entscheidendes für den Umgang mit biblischen Texten verstanden und bin gegen jeglichen Textfundamentalismus gewappnet, wenn ich diese Bedingungen kenne – und es ist heute vielleicht besser denn je möglich, sie zu kennen. 2. Den ganzen Text sprechen lassen
Den Text als Literatur verstehen zu wollen, schließt ein, ihn als ganzen Text zu brauchen, als textum, als zusammenhängendes Gewebe. Es gilt, den zum Teil verschlungenen Pfaden seiner sinngenerierenden und sinnverweigernden Struktur zu folgen und nach Möglichkeit zu einem situationsbezogenen Gesamtverständnis vorzudringen: Die Vertiefung einzelner Begriffe, die Sondierung der Verfasserfrage, der Vergleich mit ähnlichen Texten u.a.m. – alles das sollte mir schließlich helfen zu verstehen, warum es diesen Text gibt, wofür es ihn brauchte, wofür er vielleicht eine Lösung sein sollte.3 Der Anspruch, zu einem Gesamtverständnis vorzudringen, ist der Notwendigkeit geschuldet, den Text in seiner Funktion zur religiösen Daseinsbewältigung in den Blick bekommen zu müssen – als eine intellektuell oft anspruchsvolle Neuinterpretation sowohl der damaligen Situation als auch der Tradition: Da setzt jemand, indem er schreibt, einen Impuls frei, mit dem er ein bestimmtes Denken vorschlägt, eine Haltung favorisiert oder eine neue Sicht der Dinge eröffnet. Um diesen Text zu verstehen, muss ich sowohl die Motivation dieses Impulses kennen als auch einschätzen können, was welchen Lesern in welcher Situation damit vorgeschlagen bzw. zugemutet oder zugetraut wird. 3. Nach Beweggründen und Situationen fragen
Ein Gesamtverständnis vom Text zu gewinnen ist zudem unentbehrlich für die Erkundung relevanter Analogien zwischen Situationen und Beweggründen damals und heute, sofern uns daran liegt, in der Kommunikation des Evangeliums von damals bis heute eine Tradition sehen zu wollen – und sei es eine Tradition mit Brüchen, Veränderungen, Variationen, Reformen. Der in einem Text jeweils aufscheinende, den Text mitbedingende, ihn sowohl gebärende als auch fragmentarisch in ihn hineingeschriebene Situationsbezug ist ein Analogiemodell für die wiederum kasuelle Ausrichtung einer Predigt, für die Lebensdienlichkeit der Kommunikation des Evangeliums. Bibeltexte sind als Literatur – jedenfalls im Prinzip – so situationsgeladen, dass sie ohne Berücksichtigung der Umstände, die sie hervorbrachten, in der Regel falsch verstanden werden. Es hängt also viel davon ab, zur historischen Situation so weit als möglich vordringen zu können und vom Text eine Antwort auf die Frage zu bekommen: Warum gibt es dich? Wer brauchte dich wofür?4 4. Mit der Unzeitgemäßheit eines Textes rechnen
Sich als relevant erweisende Literatur zeichnet sich nicht selten dadurch aus, dass sie in den Diskursen ihrer Zeit gerade nicht aufgeht, sondern dass sie eine gegebene historische Situation visionär überschreitet, das Leben ihrer Zeitgenossen unter veränderten Umständen antizipiert und dafür eine neue Sprache findet. Das schlägt sich unter anderem auch in neuen Begriffen und Symbolen, in neuen Themen – und letztlich auch in Variationen des Mythos nieder, eben weil die Sprache der Religion eine mythische ist. Dabei kann das Fassungsvermögen der Leser zweifellos überdehnt werden. Wenn wir also darauf bestünden, einen biblischen Text – mit seinen manchmal sperrigen Begriffen und befremdlichen Ideen – immer ganz aus seinem historischen Kontext heraus erklären zu wollen, bliebe es uns wohl des Öfteren versagt, dessen eigene hermeneutische Leistung in den Blick zu bekommen und angemessen zu würdigen. Deshalb lohnt sich die Frage: Womit rechnet dieser Text? 5. Die Welten des Textes begehen
Texte geben bei einer historisch-kritischen Betrachtung jeweils nur einen Teil ihrer Bedeutung preis. Dem entspricht es, dass sich das Repertoire literaturwissenschaftlicher Modelle zur Interpretation von Texten in den letzten Jahrzehnten weit aufgefächert hat.5 Was diese Ansätze verbindet, ist der Versuch, bei der Interpretation eines Textes nicht nur dessen historische Welt zu erfassen und einen »textexternen Autor« zu ermitteln. Es gilt, sich darüber hinaus auf eine Begehung der in einen Text gleichsam eingebauten, für ihn entworfenen, in ihm auflebenden, erzählten und beobachtbaren Welt einzulassen und entsprechende Rollen zu übernehmen.6 Eine dieser Rollen ist die des sich nicht mehr entziehen könnenden, in die Geschichte unmittelbar verwickelten Zeugen, der sich vom impliziten Erzähler an die Hand nehmen lässt und auf eine ganz besondere Art und Weise zum »Täter des Wortes« wird. Zum Verständnis eines Textes genügt es nicht, sich nur eine seiner Welten anzueignen; seine strukturelle und semantische Individualität, sein Idiolekt, seine Pointe ergeben sich aus dem symbiotischen Zusammenspiel aller Ebenen eines Textes. 6. Den Fluchtpunkt der Predigt setzen
Die bis jetzt genannten Facetten der Annäherung an den Text laufen darauf hinaus, sich – neben anderen Faktoren bei der Vorbereitung einer Predigt – von der Struktur des Textes, von seinem Gehalt und der damit verbundenen Positionierung bedingen zu lassen. Das heißt: Ich lasse den Text ausreden und mich von ihm beeinflussen, indem ich seinen Verstehensbedingungen folge. Im Idealfall stoße ich auf einen Erfahrungskern, der mir die Motivation des Textes erschließt. Diesen Text – seine Erfahrung, seine Botschaft, sein Verständnis vom Menschen und vom Glauben usw. – in die homiletische Arbeit zu integrieren, heißt aber keineswegs, ihm nun endlich recht geben zu...


Spehr, Christopher
Christopher Spehr, geb. 1971, in Bad Oeynhausen, studierte von 1992 bis 1999 Ev. Theologie in Bethel, Tübingen und Zürich. Anschließend promovierte er zum Dr. theol. an der Universität Münster, absolvierte 2002-2005 sein Vikariat in Herne-Holsterhausen (Westfalen) und wirkte 2005-2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchengeschichte II der Ev.-Theol. Fakultät in Münster. Nach Habilitation im Fach Kirchengeschichte 2009 und Vertretungsprofessuren in Bochum und Jena ist er seit 2011 W-3 Professor für Kirchengeschichte an der Theol. Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2012 erfolgte die Ordination durch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Engemann, Wilfried
Wilfried Engemann, geb. 1959, ist Universitätsprofessor für Praktische Theologie. Er lehrt dieses Fach seit 1986. Nach einer Assistentur am Theologischen Seminar Leipzig war er ab 1989 Privatdozent an der Uni Greifswald. 1994 wurde er als Ordinarius für Praktische Theologie an die Uni Münster berufen. Im WS 2011 wechselte er an das Institut für Praktische Theologie und Religionspsychologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien. Dem Fachpublikum ist er auch als Mitherausgeber der Zeitschrift Wege zum Menschen sowie durch das Lehrbuch Einführung in die Homiletik (2. Aufl. 2011) bekannt.

Stäblein, Christian
Christian Stäblein, geboren 1967, ist seit 2019 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Er hat in Göttingen, Berlin und Jerusalem studiert. Von 2007 bis 2014 war er Leiter des Predigerseminars Loccum und von 2015 bis 2019 Propst der EKBO.

Weyel, Birgit
Birgit Weyel, geb. 1964, in Siegen/Westfalen. Studium der Ev. Theologie in Bonn und Berlin.1991 und 1992 Vikariat in Berlin-Mitte und im Predigerseminar Wittenberg. Ordination 1992 in St. Marien, Berlin-Mitte. Seit 1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin in der Praktischen Theologie in Berlin. 1997 Promotion zum Dr. theol. 2004 Habilitation. Sommersemester 2006 und Wintersemester 2006/2007 Vertretungsprofessur in München. Seit Sommersemester 2007 in Tübingen.

Claussen, Johann Hinrich
Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, geboren 1964 in Hamburg. Studium der evangelischen Theologie in Tübingen, Hamburg und London. 1997 bis 2001 Gemeindepastor in Reinbek, bei Hamburg. 2004 bis 2016 Hauptpastor an der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern und Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Seit 2016 Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Seit 2019 Honorarprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin. Regelmäßige journalistische Arbeiten u.a. für die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.

Gräb, Wilhelm
Wilhelm Gräb, Dr. theol., geb. 1948, in Bad Säckingen/Rhein; Er war zwischen 1987-1992 Pfarrer in Göttingen; 1993-1999 Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er war 1999 Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik, Seelsorge und Kybernetik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter des Instituts für Religionssoziologie. 2001 war er Berliner Universitätsprediger. Er war ab 2011 Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Stellenbosch, RSA.

Hiller, Doris
Doris Hiller, geb. 1968, Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen und Heidelberg. 1997 Promotion zur Dr. theol. in Jena. 1998-2000 Vikariat in der Evangelischen Landeskirche in Baden in Hemsbach mit Ordination. 2001-2007 Assistentin am Lehrstuhl Systematische Theologie/Dogmatik in Leipzig, 2011 Habilitation in Bochum. 2008-2012 Gemeindepfarrerin in Ittlingen und Richen (Kirchenbezirk Kraichgau). Seit 2013 Seminardirektorin am Predigerseminar Petersstift und Privatdozentin im Fach Systematische Theologie in Heidelberg.

Birgit Weyel, geb. 1964, in Siegen/Westfalen. Studium der Ev. Theologie in Bonn und Berlin.1991 und 1992 Vikariat in Berlin-Mitte und im Predigerseminar Wittenberg. Ordination 1992 in St. Marien, Berlin-Mitte. Seit 1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin in der Praktischen Theologie in Berlin. 1997 Promotion zum Dr. theol. 2004 Habilitation. Sommersemester 2006 und Wintersemester 2006/2007 Vertretungsprofessur in München. Seit Sommersemester 2007 in Tübingen.
Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen, geboren 1964 in Hamburg. Studium der evangelischen Theologie in Tübingen, Hamburg und London. 1997 bis 2001 Gemeindepastor in Reinbek, bei Hamburg. 2004 bis 2016 Hauptpastor an der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern und Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Seit 2016 Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Seit 2019 Honorarprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin. Regelmäßige journalistische Arbeiten u.a. für die "Süddeutsche Zeitung" und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Wilfried Engemann, geb. 1959, ist Universitätsprofessor für Praktische Theologie. Er lehrt dieses Fach seit 1986. Nach einer Assistentur am Theologischen Seminar Leipzig war er ab 1989 Privatdozent an der Uni Greifswald. 1994 wurde er als Ordinarius für Praktische Theologie an die Uni Münster berufen. Im WS 2011 wechselte er an das Institut für Praktische Theologie und Religionspsychologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien. Dem Fachpublikum ist er auch als Mitherausgeber der Zeitschrift Wege zum Menschen sowie durch das Lehrbuch Einführung in die Homiletik (2. Aufl. 2011) bekannt.
Wilhelm Gräb, Dr. theol., geb. 1948, in Bad Säckingen/Rhein; Er war zwischen 1987-1992 Pfarrer in Göttingen; 1993-1999 Professor für Praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. Er war 1999 Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik, Seelsorge und Kybernetik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter des Instituts für Religionssoziologie. 2001 war er Berliner Universitätsprediger. Er war ab 2011 Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Stellenbosch, RSA.
Doris Hiller, geb. 1968, Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen und Heidelberg. 1997 Promotion zur Dr. theol. in Jena. 1998-2000 Vikariat in der Evangelischen Landeskirche in Baden in Hemsbach mit Ordination. 2001-2007 Assistentin am Lehrstuhl Systematische Theologie/Dogmatik in Leipzig, 2011 Habilitation in Bochum. 2008-2012 Gemeindepfarrerin in Ittlingen und Richen (Kirchenbezirk Kraichgau). Seit 2013 Seminardirektorin am Predigerseminar Petersstift und Privatdozentin im Fach Systematische Theologie in Heidelberg.
Christopher Spehr, geb. 1971, in Bad Oeynhausen, studierte von 1992 bis 1999 Ev. Theologie in Bethel, Tübingen und Zürich. Anschließend promovierte er zum Dr. theol. an der Universität Münster, absolvierte 2002-2005 sein Vikariat in Herne-Holsterhausen (Westfalen) und wirkte 2005-2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchengeschichte II der Ev.-Theol. Fakultät in Münster. Nach Habilitation im Fach Kirchengeschichte 2009 und Vertretungsprofessuren in Bochum und Jena ist er seit 2011 W-3 Professor für Kirchengeschichte an der Theol. Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2012 erfolgte die Ordination durch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Christian Stäblein, geboren 1967, ist seit 2019 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Er hat in Göttingen, Berlin und Jerusalem studiert. Von 2007 bis 2014 war er Leiter des Predigerseminars Loccum und von 2015 bis 2019 Propst der EKBO.


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