Buch, Deutsch, 234 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 423 g
Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft
Eine kultur- und wirtschaftssoziologische Analyse der Marktgesellschaft
Buch, Deutsch, 234 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 423 g
Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-01061-4
Verlag: Springer
Das für Gesellschaften ebenso brisante wie zentrale Thema Wettbewerb wurde bislang der Ökonomie respektive der politisch-medialen Rhetorik überlassen. Soziologische Klassiker (Simmel, Weber, Bourdieu u. a.) bieten Anknüpfungspunkte für eine Wettbewerbssoziologie. Deren Intuitionen aufgreifend besteht die „Soziologie des Wettbewerbs“ aus einer sowohl sozialtheoretisch fundierten als auch empirisch orientierten Feldanalyse. Vier soziale Felder/Märkte und die dort vorfindlichen Praktiken werden analysiert: 1. Bildung (Exzellenzinitiative), 2. Finanzmärkte (Großbanken), 3. Sport (Doping) und 4. Liebe (Onlinedating). Daraus resultiert eine theoretisch und empirisch fundierte Wettbewerbskritik, die die aktuellen ideologischen Überfrachtungen dekonstruiert und kritisch auf die Auswirkungen bezüglich Subjektpositionen, Leistung und Erfolg sowie auf Mechanismen der Re- und Destabilisierung eingeht. Die Überlegungen münden in ein Nachdenken über die Bedingungen guter Lebensführung in Zeiten einer Wettbewerbsgesellschaft.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Dispositive des Wettbewerbs.- Wettbewerbsanalytik: Kulturen und drei Dimensionen.- Die Felder der Bildung, der Ökonomie, des Sports und der Liebe.- Soziologie einer gelingenden Lebensführung.