Wetscherek / Kafka | Kafkas letzter Freund. Der Nachlaß Robert Klopstock (1899-1972) | Buch | 978-3-9500813-9-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 312 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 180 mm x 250 mm, Gewicht: 600 g

Wetscherek / Kafka

Kafkas letzter Freund. Der Nachlaß Robert Klopstock (1899-1972)

Mit kommentierter Erstveröffentlichung von 38 teils ungedruckten Briefen Franz Kafkas
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-9500813-9-8
Verlag: Inlibris

Mit kommentierter Erstveröffentlichung von 38 teils ungedruckten Briefen Franz Kafkas

Buch, Deutsch, 312 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 180 mm x 250 mm, Gewicht: 600 g

ISBN: 978-3-9500813-9-8
Verlag: Inlibris


Die Publikation, die den Nachlaß von Robert Klopstock vorstellt, enthält die kritische Erstedition von 38 bisher teils ungedruckten Briefen Franz Kafkas an seinen "letzten Freund". In der Korrespondenz mit Robert Klopstock finden sich 7 gänzlich unveröffentlichte und 14 bisher nur unter teils relevanten, bis zu ganzseitigen Auslassungen veröffentlichte Schreiben Kafkas.
Der aus Ungarn stammende Medizinstudent mit literarischen Ambitionen war - wie Klaus Mann in seinen Tagebüchern notierte - derjenige, in "dessen Armen Kafka gestorben" ist. Die Korrespondenz stammt aus den letzten vier Lebensjahren Kafkas und erhellt nicht nur dessen Beziehung Klopstock, sondern gewährt uns auch Einblick in Kafkas enge Verbindung mit der damals 25jährigen Dora Diamant, der einzigen Frau, mit der er je zusammengelebt hat. Erstmals können wir nun ihre in der Edition Max Brods unterdrückten Nachschriften lesen, mit denen sie die Briefe und Postkarten Franz Kafkas beendete und Robert Klopstock über den Zustand seines Freundes in Kenntnis setzte.
Die weiteren Nachlaßmaterialien erschließen die weitgehend unbekannte Biographie des 1938 in die Emigration gezwungenen "verrückten Dr. Klopstock" (wie ihn Max Brod nannte). Durch kommentierte Beschreibung Klopstocks eigener Manuskripte, seiner Lebensdokumente, seiner Photographiensammlung sowie der in seiner Bibliothek überlieferten Widmungsexemplare und nicht zuletzt der von ihm geführten Korrespondenz (u. a. mit Thomas Mann, Franz Werfel, Albert Einstein und Salmann Schocken) kann nun erstmals der Weg nachgezeichnet werden, den das Leben von Kafkas letztem Freund genommen hat. Gestorben ist Robert Klopstock schließlich 1972 in New York als erfolgreicher Mediziner und anerkannter Forscher auf dem Gebiet der Lungentuberkulose - jener Krankheit, die auch seine eigene gewesen ist und durch die er 1921 Kafka bei einem gemeinsamen Sanatoriumsaufenthalt kennengelernt hatte. Klopstock sollte diese Erkrankung schließlich überwinden; Franz Kafka ist an derselben am 3. Juni 1924 im Sanatorium Kierling bei Wien verstorben.

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