Buch, Deutsch, Band 16, 294 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 459 g
Eine praxistheoretische Analyse vormoderner Selbstbildung
Buch, Deutsch, Band 16, 294 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 459 g
Reihe: Praktiken der Subjektivierung
ISBN: 978-3-8376-5037-2
Verlag: transcript
Bischöfe des Mittelalters bewegten sich im Spannungsfeld von geistlicher und weltlicher Macht. Jede dieser Sphären brachte eigene, teilweise konfligierende Anforderungen und Erwartungen mit sich. Ines Weßels nimmt den Prozess des bischöflichen Subjekt-Werdens in diesem Kontext in den Blick. Mit Hilfe einer praxistheoretischen Analyseoptik stellt sie in ihrer Untersuchung spätmittelalterlicher Chroniken dar, wie historische Akteure versuchten, sich zum Bischof zu bilden. Damit zeigt sie auf, dass auch in vormoderner Gesellschaft ein Subjekt nicht gegeben war, sondern sich in sozialen Praktiken immer wieder neu formen und positionieren musste.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtssoziologie, Rechtspsychologie, Rechtslinguistik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
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