Stamm, Peter
Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen »Eine Fantasie der Zeit«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.
Literaturpreise:
Rheingau Literatur Preis 2000
Bodensee-Literaturpreis 2012
Friedrich-Hölderlin-Preis 2014
Cotta Literaturpreis 2017
ZKB-Schillerpreis 2017
Solothurner Literaturpreis 2018
Schweizer Buchpreis 2018
Saint-Exupéry, Antoine de
Antoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman ›Südkurier‹, in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit ›Der kleine Prinz‹. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur.
Werth, Léon
Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman ›Das weiße Zimmer‹ wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung ›Clavel Soldat‹ zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, ›Der Kleine Prinz‹. Das Manuskript zu seiner Erzählung '33 Tage', die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch 'Als die Zeit stillstand', 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.
Scheffel, Tobias
Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.
Literaturpreise:
2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer
Léon WerthLéon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman ›Das weiße Zimmer‹ wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung ›Clavel Soldat‹ zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, ›Der Kleine Prinz‹. Das Manuskript zu seiner Erzählung '33 Tage', die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch 'Als die Zeit stillstand', 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.
Tobias ScheffelTobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.
Literaturpreise:
2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer
Antoine de Saint-ExupéryAntoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman ›Südkurier‹, in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit ›Der kleine Prinz‹. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur.
Peter StammPeter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt 'Agnes' 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane 'Weit über das Land', 'Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt' und 'Das Archiv der Gefühle' sowie die Erzählung 'Marcia aus Vermont'. Unter dem Titel 'Die Vertreibung aus dem Paradies' erschienen seine Bamberger Poetikvorlesungen. 'Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt' wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.
Literaturpreise:
Rheingau Literatur Preis 2000
Bodensee-Literaturpreis 2012
Friedrich-Hölderlin-Preis 2014
Cotta Literaturpreis 2017
ZKB-Schillerpreis 2017
Solothurner Literaturpreis 2018
Schweizer Buchpreis 2018
Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman ›Das weiße Zimmer‹ wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung ›Clavel Soldat‹ zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, ›Der Kleine Prinz‹. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.
Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.
Literaturpreise:
2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer
Antoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman ›Südkurier‹, in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit ›Der kleine Prinz‹. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur.
Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen »Eine Fantasie der Zeit«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.
Literaturpreise:
Rheingau Literatur Preis 2000
Bodensee-Literaturpreis 2012
Friedrich-Hölderlin-Preis 2014
Cotta Literaturpreis 2017
ZKB-Schillerpreis 2017
Solothurner Literaturpreis 2018
Schweizer Buchpreis 2018