Werschkull | Vorgreifende Anerkennung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 206 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Reflexive Sozialpsychologie

Werschkull Vorgreifende Anerkennung

Zur Subjektbildung in interaktiven Prozessen
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0658-8
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur Subjektbildung in interaktiven Prozessen

E-Book, Deutsch, Band 1, 206 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Reflexive Sozialpsychologie

ISBN: 978-3-8394-0658-8
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In der Antwort auf die Zuschreibungen, Herausforderungen und Zumutungen, die das Individuum durch andere Menschen, die Welt der Dinge und Ereignisse erfährt, kommt seine eigentümliche Zwittergestalt zum Ausdruck: die Unverfügbarkeit seiner Spontaneität und Intentionalität sowie seine Rezeptivität, Bedürftigkeit und Angewiesenheit auf anerkennende Erfahrungen. Selbstbestimmung geschieht unter Mitwirkung von Außensteuerung. Die These, daß sich Subjektwerdung als Antwort auf vorgreifende Anerkennung verstehen lasse, wird in diesem Buch in sozial- und entwicklungspsychologischer, philosophischer und bildungstheoretischer Perspektive erläutert und begründet.

Friederike Werschkull (Dr. phil., Dipl.-Psych., M.A.) arbeitet als freie Wissenschaftlerin. Ihre Forschungen widmen sich Fragen der Bildungstheorie, Ästhetik sowie der Reflexiven Sozial- und Entwicklungspsychologie.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort;11
3;Einleitung;15
4;„Figurationen“ in der Spätmoderne. Sozialpsychologische Zugänge zum Subjekt;19
4.1;Zur Veränderungsdynamik der Gesellschaft;19
4.2;Selbstverortung inmitten sozialer Umbrüche;27
4.3;Exkurs: Zur Verwendung der Begriffe „Subjekt“, „Selbst“, „Identität“;29
4.4;Selbstwerdung als Konstruktionsaufgabe;36
4.5;Die Bedeutung der Anerkennung für die Identitätsarbeit;42
4.5.1;Transformationen der Anerkennung. Zum Prozeß der Individualisierung sozialer Wertschätzung;45
4.5.2;Erschließung der Anerkennungs-Ressource. Netzwerke der Nutzung;50
4.5.3;Anerkennung und Selbstbeziehung;56
4.5.4;Antwort, Vorgriff und Widerspruch;63
5;Anfänge und Übergänge. Frühe Formen der Anerkennung und Subjektwerdung in entwicklungspsychologischer Perspektive;81
5.1;Verwicklungen;81
5.2;Anerkennung im Spektrum interaktiver Erfahrungen;89
5.2.1;„relational turn“;89
5.3;Das prekäre Gleichgewicht zwischen Selbstbehauptung und Anerkennung. Benjamins Plädoyer für die „Lösung“ eines Paradoxons;93
5.4;Die Andere entdecken, erkennen, anerkennen;97
5.4.1;Bedürfnis und Fähigkeit;97
5.4.2;„Objektverwendung“ oder Anerkennung als Entwicklungserrungenschaft bei Winnicott;98
5.4.3;Ontologie und Emotion;103
5.4.4;Kindliche Anerkennung als Antwort auf Anerkennungserfahrungen;109
5.5;Zur Neuformulierung der interpersonellen Genese des Selbst in den Entwicklungstheorien von Fonagy, Gergely, Jurist;0
5.6;Die Entwicklung des Selbst als zunehmende;0
5.7;Mentalisierungsfähigkeit;118
5.7.1;Mentalisierung und Reflexionsfunktion;118
5.7.2;Die Theorie des Mentalen als Entwicklungserrungenschaft;120
5.7.3;Fünf Ebenen der Urheberschaft des Selbst;122
5.8;Die interaktive Hervorbringung der kindlichen;0
5.9;Mentalisierungsfähigkeit;132
5.9.1;Mütterliche Affektspiegelung;134
5.9.2;Elterliche Kommentare im Symbolspiel;139
5.9.3;Affektspiegelung als An-/Erkennen des konstitutionellen;0
5.9.4;Zustands;142
5.9.5;Folgen verfehlter Spiegelungen;154
5.10;Anerkennungserfahrungen. Die Entwicklung der;0
5.11;Wahrnehmung von Einstellungen;159
5.12;Der Grund des Lächelns;171
6;Anerkennung der Bildsamkeit. Zusammenfassung und bildungstheoretischer Ausblick;183
7;Literatur;197


Werschkull, Friederike
Friederike Werschkull (Dr. phil., Dipl.-Psych., M.A.) arbeitet als freie Wissenschaftlerin. Ihre Forschungen widmen sich Fragen der Bildungstheorie, Ästhetik sowie der Reflexiven Sozial- und Entwicklungspsychologie.

Friederike Werschkull (Dr. phil., Dipl.-Psych., M.A.) arbeitet als freie Wissenschaftlerin. Ihre Forschungen widmen sich Fragen der Bildungstheorie, Ästhetik sowie der Reflexiven Sozial- und Entwicklungspsychologie.



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