Blomberg, Sebastian
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam. Von 2011 bis 2017 war er Ensemblemitglied am Residenztheater in München, wo er z. B. in der aufsehenerregenden Inszenierung von Heiner Müllers »Zement« die Rolle des Gleb Tschumalow übernahm. Parallel zu seiner Theatertätigkeit erlangte Blomberg 1999 mit dem Film »Anatomie« Bekanntheit. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme, z. B. in »Alles auf Zucker« (2004), »Guten Morgen, Herr Grothe« (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in »Der Baader Meinhof Komplex« (2008) und »Zeit der Kannibalen« (2014).
Tscheplanowa, Valery
Valery Tscheplanowa (Weronika Walerjewna Tscheplanowa), geboren 1980 in Kasan (Sowjetunion), kam als Kind nach Deutschland und wuchs in Kiel und Lübeck auf. Nachdem sie zunächst Tanz an der Palucca Schule Dresden studierte und drei Semester Puppenspiel an der Hochschule Ernst Busch in Berlin, absolvierte sie dort eine Schauspielausbildung. Von 2006 bis 2009 war sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, ab der Spielzeit 2009/10 bis 2013 auch am Schauspiel Frankfurt. Im Mai 2013 gab sie in München ihr Debüt am Residenztheater ("Zement", inszeniert von Dimiter Gotscheff). Sie spielte in "Whisky mit Wodka" und "Im Angesicht des Verbrechens" (beide 2009), in "Über uns das All" (2011) und "Der Turm" (2012). Außerdem tritt sie als Sängerin auf und wirkt in Hörspielproduktionen wie z. B. "Das Phantom des Alexander Wolf" von Gaito Gasdanow mit.
Fehling, Alexander
Alexander Fehling, 1981 in Berlin geboren, studierte an der renommierten Schauspielschule Ernst Busch. Im Theater und ersten Filmrollen machte er auf sich aufmerksam. Für seine Darbietung in »Am Ende kommen Touristen« erhielt er 2007 den Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie »Schauspiel«. 2008 war er als SS-Soldat Wilhelm in Quentin Tarantinos »Inglourious Basterds« zu sehen, 2009 in der Titelrolle von Philip Stölzls »Goethe!« und 2010 als Andreas Baader in Andres Veiels »Wer wenn nicht wir«. Auf der Berlinale 2011 wurde Alexander Fehling als Deutscher Shooting Star 2011 gekürt und im selben Jahr mit dem Jupiter Award und dem Metropolis-Filmpreis als Bester Schauspieler ausgezeichnet. Im Hörverlag ist er in der hochgelobten Hörspieladaption von Emily Brontës »Sturmhöhe« in der Rolle des Heathcliff zu hören.
Werfel, Franz
Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Er schrieb zunächst expressionistische Lyrik, später Erzählungen und Romane. In den 20er und 30er Jahren avancierte Werfel zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren. Sein Verdi-Roman löste 1924, mehr als 20 Jahre nach dem Tod des Komponisten, eine wahrhafte Verdi-Renaissance in Deutschland aus. Werfel heiratete 1929 Alma Mahler. Nach der Emigration in die USA starb er 1945 in Beverly Hills.
Grehn, Kai
Kai Grehn wurde 1969 in Grevesmühlen geboren und wuchs in Ostberlin auf. Nach Arbeiten als Postzusteller, redaktioneller Mitarbeiter sowie als Regieassistent beim TanzTheater Skoronel studierte er Theaterregie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seitdem arbeitet er fürs Theater und Hörspiel, schreibt Prosa und übersetzt aus dem Englischen. Grehn erhielt u. a. das Arbeitsstipendium für Berliner Schriftsteller 2005 und den Prix Marulic Spezialpreis 2001 und 2005. Mit seiner Hörspielfassung von Herta Müllers »Atemschaukel« wurde er für den Deutschen Hörbuchpreis 2011 nominiert. 2012 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie »Das besondere Hörbuch/Besonderen Wagemut« für die Umsetzung von »Die künstlichen Paradiese« nach Charles Baudelaire. Ebenfalls 2012 entstand die hochgelobte Hörspieladaption von Emily Brontës »Sturmhöhe«. Kai Grehn lebt als freier Autor und Regisseur in Berlin.
Ernst-August Schepmann studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und spielte danach fünfzig Jahre lang an diversen Theatern in Wiesbaden, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, München, Berlin, Wien und zuletzt in Köln. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war und ist er ein begeisterter (Rundfunk-)Sprecher, der schon in vielen Hörspielen und Lesungen mit seiner Sprechkunst überzeugen konnte.Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam, zu dessen Ensemble er heute gehört. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Parallel zu seiner Theatertätigkeit arbeitete Blomberg in Film- und Fernsehproduktionen, anfangs noch in Kurzfilmen und in Nebenrollen, ehe er 1999 mit dem Film Anatomie Bekanntheit erlangte. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme. Zum Beispiel in „Alles auf Zucker“ (2004), „Guten Morgen, Herr Grothe“ (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in „Der Baader Meinhof Komplex“ (2008).Andreas Schmidt, geboren 1963 im Sauerland, spielte schon mit 11 Jahren seine erste TV-Titelrolle ("Alwin auf der Landstraße"). Nach dem Schulabschluss studierte er zunächst Geisteswissenschaften, besuchte dann aber diverse Regie- und Schauspielseminare. In der Krimikomödie "Peng! Du bist tot!" gab Schmidt 1987 sein Kinodebüt. 2003 wurde er für seine Leistung in Pigs will fly für den Deutschen Filmpreis nominiert. Weitere markante Rollen hatte Schmidt unter anderem in "Rennschwein Rudi Rüssel 2" (2007), "Fleisch ist mein Gemüse" (2008), "Ein guter Sommer" (2010/2011) und "Huck Finn" (2011).Edgar M. Böhlke, geboren 1940, absolvierte nach Studienjahren der Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaften eine Schauspielausbildung in München. Während seiner über 30-jährigen Theaterlaufbahn stand er in Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Basel, München und Berlin auf der Bühne. Außerdem spielte er in zahlreichen Fernsehproduktionen. Von 1987 bis 2005 war er Professor für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2006 tritt er wieder als Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim auf die Bühne.Alexander Fehling ist 1981 in Berlin geboren. Er studierte an der renommierten Schauspielschule Ernst Busch. Im Theater und ersten Filmrollen machte er auf sich aufmerksam. Für seine Darbietung in "Am Ende kommen Touristen" erhielt er 2007 den Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie Schauspiel. 2008 war er als SS-Soldat Wilhelm in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" zu sehen, 2009 in der Titelrolle von Philip Stölzls Goethe! und 2010 als Andreas Baader in Andres Veiels "Wer wenn nicht wir". Auf der Berlinale 2011 wurde Andreas Fehling als Deutscher Shooting Star 2011 gekürt und im selben Jahr mit dem Jupiter Award und dem Metropolis-Filmpreis des als Bester Schauspieler ausgezeichnet.Valery Tscheplanowa (Weronika Walerjewna Tscheplanowa), geboren 1980 in Kasan (Sowjetunion), kam als Kind nach Deutschland und wuchs in Kiel und Lübeck auf. Nachdem sie zunächst Tanz an der Palucca Schule Dresden studierte und drei Semester Puppenspiel an der Hochschule Ernst Busch in Berlin, absolvierte sie dort eine Schauspielausbildung. Von 2006 bis 2009 war sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, ab der Spielzeit 2009/10 bis 2013 auch am Schauspiel Frankfurt. Im Mai 2013 gab sie in München ihr Debüt am Residenztheater ("Zement", inszeniert von Dimiter Gotscheff). Fernsehzuschauer kennen Valery Tscheplanowa vor allem durch ihre Rolle als Gina Lombard in der Fernsehserie "Doktor Martin". Sie spielte in "Whisky mit Wodka" und "Im Angesicht des Verbrechens" (beide 2009), in "Über uns das All" (2011) und "Der Turm" (2012). Außerdem tritt sie als Sängerin auf und wirkt in Hörspielproduktionen mit.Torben Kessler, Jahrgang 1975, ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Kessler hat an der Folkwang-Hochschule in Hessen Schauspiel, Gesang und Tanz studiert. Für den Hörverlag hat er die Rolle des Odysseus in Karlheinz Koineggs Die Abenteuer und Irrfahrten des Odysseus übernommen.