Werbick Grundfragen der Ekklesiologie

1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-84303-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 264 Seiten

Reihe: Grundlagen Theologie

An der Kirche soll sichtbar werden, was den Weg der Nachfolge in den Spuren Jesu von Nazaret ausmacht. Aber das Image der Kirche ist weitgehend von anderen Faktoren und Tendenzen geprägt. Vor diesem Hintergrund geht es diesem Lehrbuch weniger darum, das überzeitliche "Wesen" der Kirche herauszuarbeiten, sondern es geht der Frage nach: Wie funktioniert Kirche, wenn sie sich in den Spuren Jesu Christi halten und dem nicht ausweichen will, was er ihr als Herausforderung mit auf den Weg gegeben hat.

Autoren/Hrsg.

Werbick, Jürgen

Inhaltsverzeichnis

1;Grundfragen der Ekklesiologie;1
2;Inhalt;5
3;Einleitung: Wozu dient die Kirche? – Wozu dient Ekklesiologie?;7
4;1. Identität aus Erinnerung: die Kirche als Gottes Volk;13
4.1;1.1 Die soziale Realität des Religiösen;13
4.2;1.2 Kommunikatives Gedächtnis;20
4.3;1.3 Welche Erinnerung?;31
4.4;1.4 Katholische und apostolische Kirche: der den Völkern offengehaltene Ort;37
4.5;1.5 Successio apostolica: Kleriker und Laien im Volk Gottes;42
4.6;1.6 Offenbarung und Überlieferung des Geoffenbarten im Volk Gottes;51
4.7;1.7 Kirche lebt in »Gottes Heute«;57
5;2. Die Leib-Identität des Christlichen: Gliedsein im Leib Christi;62
5.1;2.1 Leibhafte Gottes-Gegenwart;62
5.2;2.2 Leib Christi neutestamentlich;64
5.3;2.3 Identität durch Identifikation;71
5.4;2.4 Heilige und sündige Kirche: Autorität und Nachfolge;82
5.5;2.5 Sichtbare und unsichtbare Kirche;92
5.6;2.6 Die Sichtbarkeit des Unsichtbaren;97
5.7;2.7 Der eine Leib Christi geteilt in mehrere Kirchen?;104
5.8;2.8 Die ekklesiologische Begrenztheit der Leib-Christi-Metaphorik;114
6;3. Identität in Christus-Kommunikation;120
6.1;3.1 Kommunikation und Präsenz;120
6.2;3.2 Kommunikation und Partizipation;126
6.3;3.3 Teilhabe durch Hierarchie oder durch Mitbestimmung?;134
6.4;3.4 Gemeindliche und amtliche Christus-Kommunikation;143
6.5;3.5 Das höchste Amt der Episkope in der Kirche und seine Vollmachten;154
6.6;3.6 Der Jurisdiktionsprimat des Bischofs von Rom;158
6.7;3.7 Folgeprobleme;162
6.8;3.8 Infallibilität instruktionstheoretisch oder kommunikativ?;170
6.9;3.9 Identitätssichernde Glaubens-Kommunikation;178
6.10;3.10 Partizipationsoffene oder rigide abgrenzende ekklesiale Identität?;186
7;4. Sakramental und diakonisch zugleich: Identität im Übergang;195
7.1;4.1 Die Gegenwart des Gekommenen und Zukünftigen;195
7.2;4.2 Zeichen und Bezeichnetes;201
7.3;4.3 Heilszeichen als Heilsfrucht?;208
7.4;4.4 Vor Ort antreffbar?;212
7.5;4.5 Christus kommunizieren im Dasein für die Menschen;218
7.6;4.6 »Diener eurer Freude«: Priester und Laien in der Gemeinde vor Ort;223
7.7;4.7 Hereinholen oder Hinausgehen? Wider die ekklesiale Selbstbezogenheit;232
7.8;4.8 Wozu dient die Kirche?;239
7.9;4.9 Das Zeugnis der offenen Tür;243
8;Literaturverzeichnis;247
8.1;1. Monographische Gesamtdarstellungen der Ekklesiologie aus der Zeit nach dem 2. Vaticanum;247
8.2;2. Literatur zu Einzelfragen;247
9;Personenverzeichnis;258

Über Autor(innen)

Jürgen Werbick, Dr. theol., geb. 1946, ist emeritierter Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster; zahlreiche Veröffentlichungen bei Herder.