E-Book, Deutsch, Band Band 002, 448 Seiten
Reihe: Pannenberg-Studien
Metaphysik und Theologie bei Wolfhart Pannenberg
E-Book, Deutsch, Band Band 002, 448 Seiten
Reihe: Pannenberg-Studien
ISBN: 978-3-647-56027-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;10
5;Vorwort;10
6;Gunther Wenz: Vom wahrhaft Unendlichen;16
6.1;1. Einkehr bei Heidegger: Onto-theo-logik;16
6.1.1;16. August 1952;17
6.1.2;Theologie und Philosophie;20
6.1.3;Wesen der Metaphysik;22
6.1.4;Metaphysische und theologische Gotteslehre;24
6.2;2. Descartes? Unendlichkeitsintuition: unthematisches Wissen von Gott;26
6.2.1;10. November 1619;26
6.2.2;Dritte Meditation;29
6.2.3;Perceptio infiniti;32
6.2.4;Primordiales Bewusstsein;34
6.2.5;Ungeteiltes Daseinsgefühl;36
6.3;3. Kants transzendentales cogito: Gottesbeweise und ihre Kritik;37
6.3.1;Intuition und Reflexion;37
6.3.2;Ratio Anselmi;39
6.3.3;Quinque viae;41
6.3.4;Philosophische Kritik rationaler Theologie;43
6.3.5;Vom Gebrauch der Vernunftideen;46
6.3.6;Anthropologisierung von Kosmologie und Theologie;47
6.3.7;Kritik transzendentaler Egologie;49
6.3.8;Theologische Motive im Denken Kants;51
6.4;4. Hegels spekulative Dialektik: Theorie des Absoluten;53
6.4.1;Kritik reflexionsphilosophischer Kritik;53
6.4.2;Das Endliche und das Unendliche;54
6.4.3;Identität von Identität und Differenz;56
6.4.4;Theorie absoluter Subjektivität und trinitarische Gotteslehre;60
6.4.5;Vollendete Anthropologisierung der Gottesthematik;61
6.4.6;Religiöse Vorstellung;63
6.4.7;Begriff als Vorgriff;64
6.5;5. Das Absolute und der offenbare Gott. Epilegomena zu Pannenberg und Schelling;66
6.5.1;Keine Prolegomena;66
6.5.2;Konkrete Manifestationen der Unendlichkeit Gottes;68
6.5.3;Metaphysische Gotteslehre und Offenbarungstheologie;70
7;Gunther Wenz: Ausfahrt Todtnauberg;72
7.1;1. Gestundete Zeit;72
7.2;2. Versuchte Replik;73
7.3;3. Verschwiegener Gott;76
7.4;4. Kein Ende der Metaphysik;81
7.5;5. Althergebrachte Doppelbeziehung;87
8;Friederike Nüssel: Wolfhart Pannenbergs Descartes-Rezeption;90
8.1;1. Der Dualismus Descartes' als Herausforderung für die Konzeption der Theologie als Wissenschaft und für die Anthropologie;90
8.2;2. Descartes' Schlüsselrolle in der Geschichte neuzeitlicher Philosophie;94
8.3;3. Die Intuition des Unendlichen in der Systematischen Theologie;97
8.4;4. Abschließende Überlegungen;103
9;Georgios Zigriadis: Die Relevanz der Metaphysik und der philosophischen Gotteslehre für die Theologie;106
9.1;I.;106
9.2;II.;108
9.3;III.;114
10;Walter Dietz: Das vere ens infinitum bei Descartes, Hegel und Pannenberg;124
10.1;Literaturhinweise;128
10.2;Hinweise auf eigene Ausführungen zum Thema;128
11;Annotationen;129
11.1;Ad (1):;129
11.2;Ad (2):;129
11.3;Ad (3):;130
11.4;Ad (4) :;130
11.5;Ad (5):;131
11.6;Ad (6):;132
11.7;Ad (7):;132
11.8;Ad (8):;133
11.9;Ad (9):;134
11.10;Ad (10):;135
11.11;Ad (11):;135
11.12;Ad (12):;135
11.13;Ad (13):;136
11.14;Ad (14):;137
11.15;Ad (15):;137
11.16;Ad (16):;138
11.17;Ad (17):;138
11.18;Ad (18):;139
11.19;Ad (19):;139
11.20;Ad (20):;140
12;Malte Dominik Krüger: Schellings Spätphilosophie und Pannenbergs Geschichtstheologie;142
12.1;1. Gemeinsamkeiten von Schelling und Pannenberg;144
12.1.1;Erste These: Sowohl nach Schelling als auch nach Pannenberg eignet dem Menschen ein religiöser Zug zum Unbedingten, der im Gottesgedanken symbolisiert wird.;144
12.1.2;Zweite These: Sowohl für Schelling als auch für Pannenberg ist eine allgemein zumutbare Gottesrede ohne philosophische Reflexion nicht annehmbar.;146
12.1.3;Dritte These: Sowohl für Schelling als auch für Pannenberg ist Gott eine Kreativität, deren Kraft man nicht erschöpfend im begrifflichen Denken und dessen Gegenwart fixieren kann.;149
12.1.4;Vierte These: Sowohl für Schelling als auch für Pannenberg wird Gott als schöpferische Macht indirekt in der (Religions-) Geschichte und darin letztlich im Christentum offenbar.;151
12.2;2. Unterschiede zwischen Schelling und Pannenberg;155
12.2.1;Fünfte These: Während Schellings Spätphilosophie an der Selbstbescheidung der Vernunft hängt, ist für Pannenbergs Geschichtstheologie die anthropologisch plausibilisierbare Vorwegnahme der Geschichte in der Auferstehung Jesu Christi entscheidend.;155
12.2.2;Sechste These: Während Gott für Schellings Spätphilosophie insbesondere im Horizont kreativer Freiheit verständlich wird, ist Gott für Pannenbergs Geschichtstheologie insbesondere im Horizont geschichtsmächtiger Liebe nachvollziehbar.;156
12.2.3;Siebte These: Während Gott nach Schellings Spätphilosophie der (Welt-) Geschichte – auch nach deren Eintritt – relativ frei gegenübersteht, legt sich Gott nach Pannenbergs Geschichtstheologie selbst definitiv auf die (Welt-) Geschichte fest.;157
12.2.4;Achte These: Während Schellings Spätphilosophie bewusst gegen das Programm einer Metaphysik des Abschlusses verstößt, scheint Pannenbergs Geschichtstheologie stärker an einem solchen Programm einer Metaphysik des Abschlusses orientiert zu sein.;159
12.3;3. Perspektiven aufgrund des Schelling-Pannenberg-Verhältnisses;160
12.3.1;Neunte These: Im grundsätzlichen Anschluss an Schellings Spätphilosophie und Pannenbergs Geschichtstheologie erscheint eine kulturtheoretische Anthropologie als (spät-) moderne Leitdisziplin verständlich, wenn sie Grund und Grenze der menschlichen Vernunft beachtet.;160
12.3.2;Zehnte These: Im grundsätzlichen Anschluss an Schellings Spätphilosophie und Pannenbergs Geschichtstheologie erscheint die Theologie gut beraten, eine indirekte Offenbarung Gottes und damit dessen Selbstverbergung anzunehmen.;161
12.3.3;Elfte These: Im grundsätzlichen Anschluss an Schellings Spätphilosophie und Pannenbergs Geschichtstheologie erscheint es wenig plausibel, das Christentum aus dem Zusammenhang menschlicher Kultur zu lösen.;161
12.3.4;Zwölfte These: Im grundsätzlichen Anschluss an Schellings Spätphilosophie und Pannenbergs Geschichtstheologie kann es theologisch als Aufgabe erscheinen, mit gegenwärtigen Denkmitteln im christlichen Gott sowohl Freiheit als auch Faktizität zusammenzudenken.;162
13;Josef Schmidt SJ: Wahre Unendlichkeit und Geheimnis – Hegel, Rahner, Pannenberg;164
13.1;1. Hegel;164
13.2;2. Rahner;166
13.3;3. Pannenberg;168
14;Harald Schöndorf SJ: Der bewusstseinstheoretische Gottesbeweis;170
14.1;1. Wolfhart Pannenberg über die Gottesbeweise;170
14.2;2. Friedrich Schleiermacher: Die schlechthinnige Abhängigkeit;177
14.3;3. Karl Rahner: Die transzendentale Erfahrung;186
14.4;4. Der bewusstseinstheoretische Gottesbeweis;193
15;Georg Sans SJ: Wie weit kann die Philosophie der Religion vorgreifen?;198
15.1;1. Der Vorgriff auf das Sein bei Karl Rahner;198
15.2;2. Begriff und Antizipation bei Wolfhart Pannenberg;204
15.3;3. Philosophie und Religion;209
16;Godehard Brüntrup SJ/Ludwig Jaskolla: Vom Unendlichen zum Panentheismus;214
16.1;1. Einleitendes;214
16.2;2. William L. Craigs Kritik an Wolfhart Pannenberg: eine Rekonstruktion;215
16.3;3. „Des Pudels Kern“: Das „en“ des Panentheismus;222
16.4;4. Hilfe durch Jonathan Schaffers Konzept des „Priority Monism“;226
16.5;5. Zurück zu Pannenberg: abschließende Bemerkungen;230
16.5.1;Literatur;230
17;Thomas Oehl: Die theologische Insuffizienz des Begriffs;234
17.1;Einleitung: Adaequatio;234
17.2;1. Zwei theologische Adäquatheitsbedingungen;235
17.3;2. Der Begriff des Begriffs und Pannenbergs Hegelkritik;236
17.4;3. Pannenbergs Begriff des Begriffs und die geschichtliche Dimension des Begriffstranszendenten;240
17.5;Thetische Zusammenfassung: Die mehrfache Bedeutung von „geschichtlich“;244
17.6;Schluss: Offenbare Eigentümlichkeiten von Pannenbergs Methodik und Systemkonzeption;249
17.7;Appendix: Pannenberg und der späte Schelling. Versuch der Beleuchtung eines mehrfach schwierigen Verhältnisses;250
17.8;Zusammenfassung der Ergebnisse des Appendix;264
18;Tobias Müller: Endlichkeit und Unendlichkeit;266
18.1;1. Die grundlegende Spannung im Verhältnis von Theologie und Philosophie bei Pannenberg;266
18.2;2. Pannenbergs Kritik an der Möglichkeit der metaphysischen Gotteserkenntnis;269
18.3;3. Das Verhältnis von Metaphysik und religiösem Gottesgedanken;272
18.4;4. Methodische Überlegungen zur Reichweite einer Metaphysik;273
18.5;5. Wolfgang Cramers Transzendentalontologie als Beispiel einer modernen Metaphysik;275
18.5.1;5.1 Das Verhältnis von Subjektivität und Wirklichkeit;276
18.5.2;5.2 Das Absolute und das Kontingente: formale Bestimmungen;279
18.5.3;5.3 Das Absolute als Grund des Kontingenten;281
18.6;6. Ein kurzer Rückblick;284
19;Thorsten A. Leppek: Gott – Wahrheit – Wirklichkeit;286
19.1;1. Aus der Zeit gefallen? Pannenberg als evangelischer Metaphysiker;286
19.2;2. Plurale metaphysische Wahrheiten?;290
19.3;3. Metaphysischer Realismus und aussagetheoretische (Korrespondenz-)Wahrheit;292
19.4;4. Ontologie als veritativer Schwerpunkt;296
19.5;5. Der Gottesgedanke, der Wahrheitsbegriff und die Ontotheologie;298
19.6;6. Gott und konfligierende Wahrheitsbegriffe;301
19.7;7. Metaphysik und Gottesgedanke – mit Abstand betrachtet;303
19.8;8. Ausklang oder Meta-Betrachtungen über Pannenberg und die Metaphysik;307
20;Reinhard Leuze: Gottes Unendlichkeit und seine Selbstbegrenzung;310
21;Ekkehard Mühlenberg: Der Konvergenzpunkt zwischen platonischer Philosophie und christlicher Theologie bei Gregor von Nyssa;316
21.1;1. Platon im Werk Gregors von Nyssa;317
21.2;2. Heidnische Philosophie bei Gregor von Nyssa;319
21.3;3. Der Anknüpfungspunkt;321
21.3.1;3.1 Die platonische Gotteserkenntnis;321
21.3.2;3.2 Die christliche Aufnahme platonischer Gotteslehre;324
21.3.3;3.3 Gregor von Nyssa;326
22;Felix Körner SJ: Wir glauben und bekennen denselben Gott, wenn auch auf verschiedene Weise;328
22.1;1. Die Begriffsfreudigkeit des Koran;328
22.2;2. Theologie in Namen;329
22.3;3. Der Eine im Koran;335
22.4;4. Islamische Theologie im 10. und 11. Jahrhundert;337
22.5;5. Frühe Mu?tazila;340
22.6;6. Sufik;341
22.7;7. Subjekt und Person;343
22.8;8. Unendlichkeit in der Geschichte;345
22.9;9. Nicht-ausschließende Einheit Gottes im Koran;347
22.10;10. Ein und derselbe Gott?;350
22.11;11. Ergebnis;354
23;Gunther Wenz: Theologie der Vernunft;356
23.1;1. Christlicher Glaube und vernünftiges Denken;356
23.2;2. Typologie des Vernunftverständnisses;359
23.3;3. Die rezeptive Vernunft;362
23.4;4. Die produktiv-apriorische Vernunft;364
23.5;5. Die reflektierende Vernunft;367
23.6;6. Die geschichtliche Vernunft;370
23.7;7. Zur Vernünftigkeit geschichtlicher Vernunft;373
24;Gunther Wenz: Ich und das Absolute;380
24.1;1. Von der Schwierigkeit, Selbstverständliches zu verstehen;380
24.2;2. Cramers ursprüngliche Einsicht;384
24.3;3. Monadologisches Programm und geisttheoretische Durchführung;390
24.4;4. Vom endlichen zum absoluten Geist;399
24.5;5. Theorie des Absoluten;407
24.6;6. Die absolute Reflexion;416
24.7;7. Rationale Trinitäts- und Schöpfungslehre;423
24.8;8. Subjektivität und Metaphysik;430
24.9;9. Epilegomena;438
25;Christoph Levin: Predigt über Johannes 15,16;444
26;Verzeichnis der Autoren;448