Welter / Simmen / Helwing | Anders alt werden | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 161 Seiten

Welter / Simmen / Helwing Anders alt werden

Mitreden - Mitplanen
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-89670-776-5
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Mitreden - Mitplanen

E-Book, Deutsch, 161 Seiten

ISBN: 978-3-89670-776-5
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dieses Buch bietet die Grundlage dafür, daß sich alle an Alters-Planung beteiligten Personen vermehrt mit dem möglichen Planungsvorgehen beschäftigen, bevor voreilig immer schon über Lösungen diskutiert oder gar gestritten wird. Angesichts der demographischen Entwicklung, der gesellschaftlichen Veränderungen des Verteilkampfes um Ressourcen wird es für die Gemeinwesen immer schwieriger, Entscheidungen im Altersbereich zu fällen und umzusetzen. Traditionelle Lösungsansätze genügen nicht mehr. Es müssen sach- und menschengerechte Wege gesucht werden. Die neuen, kreativen Möglichkeiten, die dieses Buch vorstellt, helfen, die Lücke zu schließen. Hier wird Planung nicht allein Experten und Politikern überlassen, sondern Angelegenheit heutiger und zukünftig Betroffener, für eine aktive Gestaltung des Gemeinwesens mit neuen Ressourcen. Zielgruppe: PolitikerInnen, PlanerInnen, Fachleute im Sozial- und Gesundheitswesen und alle, die mit Betagten arbeiten, aber auch Betroffene selber, die Empfänger von Dienstleistungen sind und sich selber mit dem Älterwerden auseinandersetzen wollen.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Prolog;9
3;Kapitel 1 Geschichten zum Einstieg;13
3.1;Geschichte A: „Versorgt werden“;13
3.2;Interview mit Herrn X.;14
3.3;Geschichte B: „EinwohnerInnenrat – sich auseinandersetzen mit dem Älterwerden“;16
3.4;Interview mit Frau Z.;17
3.5;Thesenartige Kommentare zu den Geschichten;19
3.6;Kritische Situationen im Leben älterer Menschen;20
3.6.1;Was sind kritische Situationen?;20
3.6.2;Auseinandersetzung mit kritischen Situationen;21
3.6.3;Stadt- und Siedlungsentwicklungen;23
4;Kapitel 2 Unsere Fragestellungen;27
4.1;Unterschiedliche Ansätze in der Altersplanung im Gemeinwesen;29
4.1.1;1. Das Prinzip „Lineares, bedarfsorientiertes Planen und Umsetzen durch Experten“;29
4.1.2;2. Das Prinzip „Vernetztes, zukunftsgerichtetes Entwickeln vielfältiger Angebote mit Experten und Betroffenenbeteiligung“;30
4.2;Partizipation in der Altersplanung;31
4.2.1;Die Forderung nach Beteiligung;31
4.2.2;Grundsätze der partizipativen Planung;32
4.2.3;Auswirkungen partizipativen Vorgehens: Hypothesen;33
4.3;Zukunftsbilder entwerfen: ein alternativer Einstieg in die Planung;34
4.3.1;Was sind Zukunftsbilder?;34
4.3.2;Der Planungseinstieg wird auf den Kopf gestellt;35
4.3.3;Erwartete Wirkungen;36
5;Kapitel 3 Projektbericht Horgen;38
5.1;Einwohnerforum Altersleitbild;38
5.2;Ein partizipatives Vorgehen – trotz Wenn und Aber;38
5.3;Die Fachgruppe macht den ersten Schritt;40
5.4;Von Bedenken und Begehrlichkeiten;41
5.5;Information auf breiter Front;43
5.6;Das Einwohnerforum nimmt die Arbeit auf;45
5.7;Der Blick in die „Werkzeugkiste“;46
5.8;Kreatives Arbeiten und Risotto;49
5.9;Abschluß und Ausblick;51
5.10;Präsentation der Ergebnisse – die Kür der TeilnehmerInnen;53
5.11;Ergebnisse;54
5.12;Das Einwohnerforum und seine Bedürfnisse;55
5.13;„Stolpersteine“ in Horgen;56
5.14;Gedanken zum Älterwerden;58
5.15;Horgner Seniorenhof;58
5.16;Der Tag an dem Johnny stürzte;61
5.17;Seniorenwohnen 2000;63
5.18;Generationenübergreifende Angebote;65
5.19;Wohnen im Jahr 2010;66
5.20;Alters-WG;67
5.21;60-jährig, geistig behindert: Was nun?;68
5.22;Anmerkungen;70
6;Kapitel 4 Projektbericht Opfikon - Weiterentwicklung des Altersleitbildes;72
6.1;Altwerden in Vorortgemeinden;72
6.2;Vom Bauerndorf zur Stadt: Opfikon;73
6.3;Der Auftrag im Altersleitbild;74
6.4;Alterskonferenz Opfikon und Interessengruppe „Wohnen im Alter“: Mitglieder und Anliegen;76
6.5;Vereinbarungen, Spielregeln, Vorgehen;79
6.6;Wünsche für das Alter;80
6.7;Zukunftsbilder – ohne Wenn und Aber;82
6.8;Zukunftsbilder im Test: Kritische Situationen;86
6.9;Die Leitwerte der Zukunftsbilder;90
6.10;Vergleich der Zukunftsbilder mit der Gegenwart;91
6.11;Befund: Lücken, Stärken, Entwicklungsmöglichkeiten;93
6.12;Hier die Befunde der einzelnen Arbeitsgruppen:;94
6.13;Wege in die Zukunft;96
6.14;Zukunftsbilder konkret;98
6.15;Anmerkungen;98
6.16;Offenheit als Problem – und als Chance;99
6.17;Die Angst vor der eigenen Zukunft;101
6.18;Von Phantasten, Illusionisten und „Märchentanten“;101
6.19;Die Hefe im Teig;102
6.20;Partizipation: Alibiübung oder Störfaktor?;102
7;Kapitel 5 Projektbericht allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ;105
7.1;Zusammenleben von Alt und Jung im Entlisberg;105
7.1.1;Auch Wohnsiedlungen werden älter;105
7.1.2;ABZ: eine Institution mit Geschichte(n);106
7.1.3;Die Arbeitsgruppe „Jung und Alt im Entlisberg“;108
7.1.4;Vorgehen und Spielregeln;109
7.1.5;Wenn die Alten mit den Jungen: Die Kindergruppe;110
7.1.6;Ängste und verborgene Wünsche der Erwachsenen: Kritische Situationen;113
7.1.7;Darstellungsmöglichkeiten der Zukunftsbilder;116
7.1.8;Zukunftsbilder: Wege zueinander;116
7.1.9;Engagement mit Bedenken;120
7.1.10;Was nun: Vorbehalte und unausgeschöpfte Potentiale;121
7.1.11;Anmerkungen;121
8;Kapitel 6 Workshop „partizipative Altersplanung im Gemeinwesen“;124
8.1;Ausgangssituation;124
8.1.1;Erfahrungen in der Schweiz, Deutschland und Österreich: Recherchen;125
8.2;Der Workshop;126
8.2.1;TeilnehmerInnen und ihre Projekte;126
8.2.2;Ergebnisse der Gruppenarbeiten;128
9;Kapitel 7 Erkenntnisse, Folgerungen, Empfehlungen;131
9.1;Stadt- und Siedlungsentwicklung künftig mit Altersverträglichkeitsprüfung;131
9.2;Beteiligen lassen ja, aber ...;133
9.3;Von Schwierigkeiten und Chancen, Menschen zu beteiligen;135
9.4;Partizipative Prozesse gestalten: Eine Herausforderung für alle!;137
9.5;Auswirkungen der Partizipation;138
9.6;Zukunftsbilder entwerfen: Ungewohnt, aber im Nachhinein überzeugt davon;140
9.7;Empfehlungen in Form eines Frage-Antwort-Kataloges;143
9.8;Kritische Fragen an PolitikerInnen;143
9.9;Kritische Fragen an PlanerInnen;147
9.10;Kritische Fragen an Betroffene (EinwohnerInnen, NutzerInnen);150
10;Epilog;153
10.1;Mitreden und mitplanen lassen und wollen;154
10.2;Planung und Entwicklung für die nahe Zukunft;155
10.3;Individuelle Maximierung – gemeinsam nach Wegen zur Optimierung suchen;156
10.4;Optionen ausgesetzt sein – Optionen mitgestaltend wählen;156
10.5;Ämterteilige vs. ämterübergreifende Planung und Entwicklung;157
10.6;Partizipative Vorgehensweisen in allen Fällen?;158
11;Literatur;160


Rudolf Welter, Dr. sc. tech., M. Arch., Architektur- und Umweltpsychologe, Organisationsberater. Schwerpunkte: therapeutische Umwelten, Nutzerbeteiligung, Erarbeitung und Umsetzung von Altersleitbildern in Gemeinden, Städten und Regionen, Begleitung von Erneuerungs- und Entwicklungsprojekten in Alters- und Pflegeheimen sowie Behindertenheimen, alternative Wohn- und Pflegeformen, Lehrtätigkeit an Institutionen für HeimleiterInnen, Einführung des ARGE Qualitätsmanagement-Konzeptes in stationären und ambulanten sozialen Einrichtungen, Weiterbildung und Organisationsentwicklung in Kinder- und Jugendheimen und Einrichtungen für behinderte Menschen.

René Simmern war während Jahrzehnten Autor feuilletonistischer Beiträge in der ZEIT, der Neuen Zürcher Zeitung und anderen Medien. Autor von nahezu drei Dutzend Büchern und Spielen zu Theater, Volkskunst und -kunde, Kulturgeschichte und Gastronomie, von denen viele in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Lebt und arbeitet in Stäfa, Schweiz.



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