Buch, Deutsch, 298 Seiten, gebunden, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 525 g
Tagebücher und Briefe aus dem Gefängnis 1942-1945
Buch, Deutsch, 298 Seiten, gebunden, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 525 g
ISBN: 978-3-406-71422-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Am 26. September 1942 wurden die Weisenborns verhaftet. Sie gehörten zum Freundeskreis um Harro Schulze-Boysen, der auf vielfältige Weise Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Die Gestapo rechnete ihn einer angeblich von Moskau gesteuerten Widerstandsgruppe zu, die sie auf den Namen „Rote Kapelle“ taufte. In der Haftzeit schrieben sich der prominente Schriftsteller und seine Frau Briefe. So bewahrten sie sich ihr eigenes privates Reich, das sogar dem allmächtig scheinenden NS-Regime Grenzen setzte. Nach ihrer Entlassung im April 1943 führte Joy zudem ein Tagebuch, das hier erstmals veröffentlicht wird. Die sehr persönlichen Dokumente legen Zeugnis ab von einer großen Liebe und einer Gegenwelt, die sich – trotz Isolation und Todesangst – nicht unterkriegen ließ.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Gewalt Politische Unterdrückung & Verfolgung
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
Weitere Infos & Material
«Zu viel für ein Menschenleben» – Die Weisenborns und die «Rote Kapelle» (Hans Woller)
Dokumente
Die Weisenborns nach 1945 (Hans Woller)
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister