Weingarten | Sterben (bio-ethisch) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 13, 54 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 210 mm

Reihe: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe

Weingarten Sterben (bio-ethisch)

E-Book, Deutsch, Band 13, 54 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 210 mm

Reihe: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe

ISBN: 978-3-8394-0186-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Sterben wird in der engagiert geführten Bio-Ethik-Diskussion begrifflich nicht unterschieden vom Tod; ausschlaggebend hierfür ist die Subsumtion des Sterbens unter den Begriff der Krankheit seit dem 19. Jahrhundert. Sterben kann so nicht mehr als selbstbestimmter Vollzug individuellen Lebens auf sein Ende hin verstanden werden, sondern erscheint als Widerfahrnis, dem der Betroffene passiv ausgeliefert ist. Dagegen zeigt Weingarten, dass Sterben infolge einer Krankheit und Sterben am Ende eines Lebens etwas radikal Verschiedenes meint. Nur so kann auch der Sterbende noch als »Täter seines Tuns« und Sterben als bestimmter Modus seines Lebensvollzugs begriffen werden. Der Autor öffnet mit diesem grundsätzlichen Einwand die Diskussion wieder und macht sie damit nicht nur für Spezialisten zugänglich.

Michael Weingarten (Prof. Dr. phil.) lehrt Philosophie an den Universitäten Stuttgart und Marburg.
Weingarten Sterben (bio-ethisch) jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einleitung;6
3;Vorgreifender Exkurs: Ein Medium der Reflexion des Verhältnisses von Leben, Sterben und Tod – der Roman;7
4;Der modus ponens als Problem – literarisch gestaltet;10
5;Sterbenmüssen als ein ›Wissen, dass…‹;17
6;›Wissen um das Sterbenmüssen‹ als kulturelles, aber doch naturalistisch bestimmtes Wissen;24
7;Sterben und Tod als stärkste Anti-Utopien;31
8;Sterben und neu anfangen können;36
9;Sterblichkeit und Sterben: anthropologisch-naturales Faktum oder ›notwendige Möglichkeit‹?;43
10;Sterben als Schranke des individuellen Lebens;48
11;Weiterführende Literatur;50


Weingarten, Michael
Michael Weingarten (Dr. phil.), geb. 1954, ist Mitbegründer des Hannah-Arendt-Instituts für politische Gegenwartsfragen Stuttgart und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart sowie Honorarprofessor an der Universität Marburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind dialektische Philosophie, Sozialphilosophie und politische Philosophie.

Michael Weingarten (Prof. Dr.), geb. 1954, unterrichtet Philosophie an den Universitäten Stuttgart und Marburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind dialektische Philosophie, Sozialphilosophie und politische Philosophie.


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