Buch, Deutsch, Band 232, 370 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g
Max Kommerells lyriktheoretischer Ansatz und die Krisen der Moderne
Buch, Deutsch, Band 232, 370 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-8253-5177-9
Verlag: Universitätsverlag Winter
Max Kommerell, einstiger Vertrauter Stefan Georges und "größte[r] deutsche[r] Kritiker des 20. Jahrhunderts nach Benjamin" (Giorgio Agamben), ist nach Jahren einer eher fragmentarischen Rezeption inzwischen zum Gegenstand einer intensiven Neuentdeckung geworden. Dieses Buch richtet den Fokus erstmals auf Kommerells lyriktheoretischen Ansatz, der seine Konzeption von Kunst und Moderne entscheidend prägt und letztlich das gesamte wissenschaftliche Werk dominiert. Untersucht wird dabei sowohl die immanente Funktion zentraler Begriffe (wie Augenblick, Gebärde, Stimmung, Symbol) als auch die wissenschaftsgeschichtliche Verortung eines poetologischen Modells, das zwischen idealer Ganzheitsvorstellung und Sensibilität für das Krisenhafte der Kunst oszilliert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturkritik: Hermeneutik und Interpretation
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Gattungen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik