Wehking | Die Inschriften der Stadt Lüneburg | Buch | 978-3-95490-231-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 1216 Seiten, 2 Bände, Format (B × H): 190 mm x 270 mm, Gewicht: 3543 g

Reihe: Die Deutschen Inschriften

Wehking

Die Inschriften der Stadt Lüneburg


Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-3-95490-231-6
Verlag: Reichert Verlag

Buch, Deutsch, 1216 Seiten, 2 Bände, Format (B × H): 190 mm x 270 mm, Gewicht: 3543 g

Reihe: Die Deutschen Inschriften

ISBN: 978-3-95490-231-6
Verlag: Reichert Verlag


Das zweibändige Werk enthält 1012 Inschriften der Stadt Lüneburg aus der Zeit vom 10. Jahrhundert bis zum Jahr 1650. Weitere 133 Kurzinschriften (Jahreszahlen und Kreuzestituli) sind in einem Anhang erfasst. Nur knapp ein Drittel aller Lüneburger Inschriften ist heute noch in den Kirchen, im Rathaus, in den Museen, in und an den Bürgerhäusern der im Mittelalter durch die Saline reich gewordenen Stadt erhalten. Die vielfältige kopiale Überlieferung komplettiert das Bild dort, wo im Laufe der Jahrhunderte Inschriftenträger abhanden gekommen sind.

Die Inschriften spiegeln das Leben der Lüneburger Patrizierfamilien des 15. bis 17. Jahrhunderts, deren Mitglieder in zahlreichen Stifter-, Bau- und Grabinschriften genannt sind, in eindrucksvoller Weise. Einen der Schwerpunkte bildet das Rathaus mit seinen zahlreichen und vielfältigen, innen und außen angebrachten Inschriften, darunter große Programme an den Fassaden, auf Gemälden und geschnitzten Portalen; hinzu kommen noch 24 mit Stifterinschriften versehene Pokale und Schalen des berühmten Lüneburger Ratssilbers. Die Grabinschriften aus der Kirche St. Johannis vermitteln in ihrer Vielfalt einen Eindruck von der Memorialkultur des Lüneburger Patriziats im Spätmittelalter und in der Zeit nach der Durchführung der Reformation. Die reichhaltigen archivalischen Quellen der Stadt erlauben es, in den Kommentaren Einblicke in die Entstehungsprozesse der Inschriften zu geben und Schlaglichter auf Stifter, Auftraggeber und Künstler zu werfen.

Der erste Teilband des Lüneburger Inschriftenwerks enthält Einleitung, Anhänge, Register zu den Katalognummern, Literaturverzeichnis und Abbildungen. Der zweite Teilband umfasst den Katalog mit der kommentierten Edition der Inschriften. Die chronologisch geordneten Katalognummern bieten eine Wiedergabe der Texte unter Auflösung der Abkürzungen. Lateinische, griechische und niederdeutsche Texte werden übersetzt. Eine Beschreibung des jeweiligen Inschriftenträgers vermittelt einen Eindruck von dem Zusammenhang, in dem die Inschriften stehen. Im Kommentar werden wichtige die Inschrift oder den Inschriftenträger betreffende Fragestellungen erörtert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Sabine Wehking

Studienfächer: Geschichte und Germanistik
Examensarbeit: Zum politischen und sozialen Selbstverständnis preußischer Junker 1871-1914
Doktorarbeit: Die Inschriften der Stadt Osnabrück
Seit Juni 1980 für die Inschriftenkommission der Göttinger Akademie tätig, zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft, danach als wissenschaftliche Angestellte und schließlich als freie Mitarbeiterin.

Weitere Arbeitsschwerpunkte
Geschichte der katholischen Kirche in Göttingen
Geschichte des Amtes und Fleckens Gieboldehausen, Verwaltungsgeschichte des Untereichsfelds
Ordnung von Pfarrarchiven
Anfertigung von Kircheninventaren für die Denkmalpflege des Bistums Hildesheim



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