Buch, Deutsch, 124 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm
Frei nach dem gleichnamigen Werk von Georg Weerth
Buch, Deutsch, 124 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm
Reihe: Argonauten Presse im Aisthesis Verlag
ISBN: 978-3-8498-1760-2
Verlag: Aisthesis
Herrn Preiß interessiert nur eins: der Profit. Eröffnen sich Wege, diesen zu steigern – Herr Preiß wird sie begehen. Gibt es Möglichkeiten, die Ausgaben zu senken – er wird sie gnadenlos nutzen. Nichts kann den gewieften Kaufmann von seinem Vorhaben abbringen, immer noch reicher zu werden. Auch die welterschütternden Ereignisse der Revolution von 1848 vermögen es zunächst nicht.
Oder hat sich da jemand mit seinen in Rosapapier verpackten „Pillen gegen das souveräne Volk“ etwa völlig verspekuliert?
Weitere Infos & Material
Kapitel 1
Wir lernen Herrn Preiß kennen. Sein Motto:
Geld ist das A und O des Daseins, Geld
ist alles! Das muß auch der neue Lehrling
verinnerlichen, den im Handelshaus Preiß
vielfältige und äußerst wichtige Aufgaben
erwarten.
Kapitel 2
Der schöne August und Herr Preiß
treten an eine Aufgabe von höchster
Wichtigkeit heran: Briefe beantworten;
ein Unterfangen, das ein beachtliches
Maß an Scharfsinn, Spitzfindigkeit
und Dichtkunst erfordert.
Kapitel 3
Am Gelde verlieren? Das kommt für
Herrn Preiß nicht in Frage.
Die Gerechtigkeit muß wieder
wiederhergestellt werden!
Ist die rote Nase des Herrn Lenz
ein reines Naturphänomen?
Versuch einer Erklärung und einige
Gedanken zur malthusianischen
Bevölkerungstheorie.
Kapitel 4
35 Jahre Dienst im Hause Preiß!
Aber nach feiern ist es Herrn Sassafraß
gar nicht zumute.
Kapitel 5
Ein zweiter Weinreisender muß her!
Aber nicht irgendeiner: ein Menschenjuwel,
eine Perle von einem Rheinweinreisenden!
Kapitel 6
Ein verzweifelter Millionär muß nach
jedem Strohhalm greifen, wenn das Geld
zu billig wird und seine vielen Fonds
ihn zu erdrücken drohen.
Möge Merkur ihm beistehen.
Kapitel 7
Ein kleiner Exkurs in die Ornithologie
und Ichthyologie unter Berücksichtigung
von Lungenerkrankungen der Fische.
Ein schwerwiegender buchhalterischer
Fehler und eine tränenreiche Schnupftabak-
Versöhnung..
Kapitel 8
Ein Blitz in den Spinat.
Die verfluchte Revolution verdirbt das
ganze Jahrhundert und beschert Herrn
Preiß düstere Träume.
Es gibt nur einen Ausweg: Angewandte
Ökonomie.
Kapitel 9
Ein kläglicher Tag. Eine finstere Nacht.
Ein Unheil verheißender Traum und ein
böses Erwachen.
Was macht ein bewaffneter Staatsbürger
auf dem Comptoir des Herrn Preiß?
Kapitel 10
Heureka!
Herr Preiß spekuliert in den Lieblingsartikel
der Gegenwart.
Ein wundersamer Sinneswandel.
Kapitel 11
Herr Preiß an der Schwelle einer neuen
Zukunft.
Es ist ein beunruhigender Glasschaden
zu verzeichnen. Wer steckt dahinter?
Wir jedenfalls waschen unsere Hände
in Unschuld und lassen den ehrenwerten
Herrn Preiß - am Ende dieses Kapitels -
wieder allein.
Adieu, Herr Preiß!