Weerth / Füllner | Georg Weerth (1822-1856) | Buch | 978-3-89528-759-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 39, 451 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 207 mm, Gewicht: 614 g

Reihe: Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen

Weerth / Füllner

Georg Weerth (1822-1856)

Ein Lebensbild
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-89528-759-6
Verlag: Aisthesis Verlag

Ein Lebensbild

Buch, Deutsch, Band 39, 451 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 207 mm, Gewicht: 614 g

Reihe: Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen

ISBN: 978-3-89528-759-6
Verlag: Aisthesis Verlag


„Mein Onkel nahm auf der Haustreppe Abschied von meiner sehr traurigen Mutter, streichelte mir das Blondhaar u. stieg zu meinem Vater in den Wagen, indem er sich bis zuletzt mit meinem Bruder neckte.“

Georg Weerths Nichte Marie Weerth hat mit ihrem „Lebensbild“ (um 1910) eine bewegende Biographie in Briefen verfasst. Sie stützt sich auf die Familienbriefe und unterfüttert diese mit eigenen Erinnerungsfetzen und Überlieferungen aus einer der bekanntesten Detmolder Familien. Marie Weerths Biographie liefert ein authentisches Bild ihres Onkels, des Schriftstellers, politischen Redners und Kaufmanns Georg Weerth. Ihre Darstellung ist getragen von einer großen Verehrung und Liebe. Doch bei aller Sympathie für Weerths soziales Engagement und Eintreten für die Interessen der Arbeiter verleugnet sie nie ihre prinzipiellen Probleme mit Weerths starker Einbindung in Marx’ Projekt der „Neuen Rheinischen Zeitung“.

Marie Weerths „Lebensbild“ enthält umfangreiche Briefabschriften aus der Familienüberlieferung, die über Weerths Verhältnis zur Familie, aber auch zu befreundeten Schriftstellern und Politikern informieren. Neben Weerths Rede auf dem Freihandelskongreß im Brüssel im September 1847 nehmen Weerths Spanienreise und seine beiden Überseereisen, sei es per Maultier, Pferd, Kutsche, Eisenbahn oder Schiff, einen großen Raum ein. Die einzelnen Lebensabschnitte werden mit Schilderungen der Autorin eingeleitet, in denen sie manches authentische Material ausbreitet.

Weerth / Füllner Georg Weerth (1822-1856) jetzt bestellen!

Zielgruppe


Vormärz-Literatur, Georg Weerth, Biographie

Weitere Infos & Material


Georg Weerth. 1822 – 1856. Ein Lebensbild
1. Kindheit 1822 – 36
2. Die Lehrjahre 1836 – 40
3. Köln 1840 – 42
4. Bonn 1842 – 43
5. Zwei Reisen nach England
6. Bradford 1843 – 45
7. Brüssel 1846 – 47
8. Der Freihandels-Kongreß in Brüssel 1847
9. Die Revolutionszeit 1848 – 49
10. Schnapphanski
11. Kaufmännische Tätigkeit 1849 – 52
Spanische Reise
Zwischen zwei Reisen 1851 – 52
12. Amerikanische Reise 1852 – 55
13. In Europa 1855
14. Zweiter Aufenthalt in Amerika 1855 – 56
15. Der Tod

Anhang
Abbildungen
Zur Edition
Überlieferung
„… der Name George ist mir immer besonders lieb gewesen“. Erinnerungsarbeit in der Familie Weerth.
Bibliographie Marie Weerth
Abkürzungen und diakritische Zeichen
Literaturverzeichnis
Nachwort und Dank
Lebensdaten 1822 – 1856
Briefkonkordanz
Register


Bernd Füllner, geboren 1950, Dr. phil., ist Projektleiter der Digitalisierungsprojekte „Heinrich-Heine-Portal“ am Heinrich-Heine-Institut und des „Grabbe-Portals“ der Lippischen Landesbibliothek Detmold, Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Bergischen Universität Wuppertal und Vorstandsmitglied des Forum Vormärz Forschung e.V. Veröffentlichungen zur Literatur des Vormärz und zur digitalen Edition; (Mit-)Herausgeber der Bände: Briefkultur im Vormärz (Aisthesis 2001), Deutsch-französischer Kulturtransfer im Vormärz (Aisthesis 2002), Heinrich Heine: „… und grüßen Sie mir die Welt“. Ein Leben in Briefen (2005),. „Von Sommerträumen und Wintermärchen“. Versepen im Vormärz (Aisthesis 2007) und Verfasser der Georg-Weerth-Chronik. 1822-1856 (Aisthesis 2006).



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