Wedemeyer-Kolwe | Vom "Versehrtenturnen" zum Deutschen Behindertensportverband (DBS) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 304 Seiten

Wedemeyer-Kolwe Vom "Versehrtenturnen" zum Deutschen Behindertensportverband (DBS)

Eine Geschichte des deutschen Behindertensports

E-Book, Deutsch, 304 Seiten

ISBN: 978-3-942468-71-8
Verlag: Arete Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Versehrtenturnen, Taubstummenturnen, Blindensport, Behindertensport, Gehörlosensport, paralympischer Sport — die Bezeichnungen mögen sich in den letzten 150 Jahren geändert haben, doch das Phänomen ist gleich geblieben: Menschen mit unterschiedlichen Formen von Beeinträchtigungen möchten sich bewegen, gemeinsam oder alleine Sport treiben und Erfolge über sich und andere feiern.
Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts organisierten sich in Deutschland erste Turnvereine für Menschen mit Behinderungen.
Die wechselvolle Geschichte des Behindertensports von seinen Anfängen im Kaiserreich über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis in die beiden Deutschlands nach 1945 erzählt jetzt das neue Buch des Historikers und Volkskundlers Bernd Wedemeyer-Kolwe. Es wurde initiiert vom Deutschen Behindertensportverband, der in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert. Damit bildet das Werk nicht nur die erste Gesamtdarstellung des deutschen Behindertensports, sondern ist auch eine der ersten unabhängigen Studien, die ein deutscher Sportverband zu seiner Geschichte in Auftrag gegeben hat.
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Autoren/Hrsg.


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Einleitung
I Die Vorgeschichte des modernen Behindertensports
1. Zivilbehindertensport im Kaiserreich und in der Weimarer Republik
2. Kriegsversehrtensport im und nach dem Ersten Weltkrieg
3. Behindertensport im Nationalsozialismus von 1933 bis 1939
4. Versehrtensport im Zweiten Weltkrieg (1939–1945)
4.1 Versehrtensport in der Wehrmacht
4.2 Versehrtensport in der SS
4.3 Das Reichsversehrtensportabzeichen
II Die Entwicklung des Versehrten- und Behindertensports
in den westdeutschen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland (1945–1990)
1. Die Situation der Menschen mit Behinderungen in den ersten Nachkriegsjahren und in der frühen Bundesrepublik
2. Sport und Versehrtensport in den unmittelbaren Nachkriegsjahren
2.1 Die Anfänge des vereinsorganisierten Versehrtensports
2.2 Die Gründung und Etablierung der Landesverbände
2.2.1 Organisation und Betreuung der frühen Versehrtensportgruppen
2.2.2 Die Gründung der Landesverbände
2.2.3 Aufgaben der Landesverbände
2.2.4 Mitgliederprofile und Mitgliederentwicklung
3. Der Bundesverband DBS
3.1 Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport
3.2 Von der ADV über die DVS zum DBS
3.3 Problemlagen
3.3.1 Generationskonflikte und Vergangenheitsbewältigung
3.3.2 Interessenskonflikte und das Problem der Gruppenheterogenität
III Die Entwicklung des Versehrten- und Behindertensports in der Sowjetischen Besatzungszone/Deutschen
Demokratischen Republik (1945–1990)
1. Die Situation der Menschen mit Behinderungen in den Nachkriegsjahren
2. Sport und Versehrtensport in der SBZ und in der frühen DDR
3. Von der Sektion Versehrtensport zum DVfV (1953–1959)
4. Der DVfV bis zum DTSB-Förderbeschluss (1959–1975)
5. Die letzte Phase des DVfV (1975–1989/90)
IV Der DBS nach 1990: Resümee und Ausblick
Anmerkungen
Quellen und Literatur
Abkürzungsverzeichnis


Der Sporthistoriker und Volkskundler Dr. Dr. Bernd Wedemeyer-Kolwe ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Göttingen und Wissenschaftlicher Leiter/Geschäftsführer des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte in Hannover.


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