Weber / London / Taylor | Tiffany Hot & Sexy Band 59 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0059, 448 Seiten

Reihe: Tiffany Hot & Sexy

Weber / London / Taylor Tiffany Hot & Sexy Band 59


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7337-5263-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0059, 448 Seiten

Reihe: Tiffany Hot & Sexy

ISBN: 978-3-7337-5263-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



ENTFACHT! von VAN METER, KIMBERLY
Was für ein erotischer Traum: ein heißer Kuss und dann eine sachte Berührung auf ihrer nackten Haut - Moment mal! Das ist kein Traum! Schlagartig ist Alexis wach. Wer ist dieser fremde Mann im Gästezimmer ihres Bruders? Und was macht er in ihrem Bett?
FITNESS FÜR ZWEI von WEBER, TAWNY
Dieser Mann bringt mich zum Schwitzen! Und das heißt bei Fitness-Expertin Livi Kane schon etwas. Aber es hat auch nichts mit Sport zu tun. Sondern viel mehr mit dem Sex-Appeal von Navy SEAL Mitch Donovan - und ein bisschen auch mit ihrer Angst, sie könnte sich in ihn verlieben ...
DEM BODYGUARD GEFÄHRLICH NAH von LONDON, STEFANIE
Einen Bodyguard für sie - albern, was ihr Vater verlangt! Rose lässt den breitschultrigen Max Ridgeway abblitzen. Doch dann wird bei ihr eingebrochen, und plötzlich fühlt es sich so gut an, dass Max sie beschützt. Bei Tag. Und auch in der Nacht, wenn es richtig gefährlich wird ...
LIPPENSTIFT AUF NACKTER HAUT von TAYLOR, TARYN LEIGH
Sich mit der wunderschönen Fremden ein Hotelzimmer zu teilen? Es gibt Schlimmeres. Denn Chloe hat Temperament, eine tolle Figur und knallrote Lippen, die zum Küssen einladen. Allerdings hat sie auch denselben Nachnamen wie Ben. Weshalb alle glauben, sie seien verheiratet ...



Schon immer liebte Tawny Weber Liebesromane, vor allem seit sie auf ein paar Geschichten in ihrer Grundschulbibliothek stieß, die sie sofort fesselten. Was gibt es Besseres als Romane mit spannenden Wendungen und einem Happy End - oder noch besser - mit erotischen Liebeszenen zu lesen? Nichts, denn das sind die guten Dinge im Leben. Auf Drängen ihres Ehemanns erfüllte sie sich ihren Traum und wagte den Sprung ins Autorengeschäft. Das Ergebnis? Zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen für ihre Werke. Tawny denkt sich ihre Geschichten in ihrem Haus in Nordkalifornien aus, wo sie mit ihrer Familie und ihren Tieren lebt. In ihrer Freizeit probiert sie gern Rezepte für Cocktails - besonders Margaritas - aus, geht gern shoppen - besonders Stiefel - und sieht sich Filme mit Johnny Depp an.

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1. KAPITEL

Alexis Matheson träumte von Weihnachtsgebäck und selbst gemachten Süßigkeiten. Doch gerade als sie im Schlaf anfing, sich Sorgen darüber zu machen, dass ihr Backthermometer nicht richtig funktionierte, änderte sich die Szenerie schlagartig.

Auf einmal lag sie in den Armen eines Lovers, den sie nicht genau erkennen konnte, und gab sich einem leidenschaftlichen Kuss hin, der heißer war als jeder Backofen. Im Traum fragte sie sich, wer dieser Unbekannte sein mochte – und wieso sie sich überhaupt mit einem Sextraum quälte. Schließlich hatte sie doch beschlossen, in Sachen Sex eine Fastenzeit einzulegen, bis sie ihr Gefühlschaos wieder im Griff hatte.

Verdammt. Anscheinend war ihr Unterbewusstsein der Ansicht, dass dies wahrscheinlich noch viel zu lange dauern würde.

Oh, der Lover in ihrem Traum war ziemlich gut. Was er da mit seiner Zunge und seinen Händen anstellte … Wie war sie eigentlich auf die Idee gekommen, Sex sei auf absehbare Zeit nicht gut für sie?

Stöhnend schlang sie die Arme um den Mann und seufzte genießerisch, als er mit den Lippen ihren Hals hinabwanderte. Spielerisch knabberte und saugte er, und es prickelte so sinnlich, dass sie eine Gänsehaut bekam.

Alles fühlte sich so wirklich an! Und gleichzeitig auch so traumhaft. Wenn die Männer in ihren Träumen so fantastisch waren, sollte sie den realen Sex vielleicht komplett aufgeben.

Haha. Sehr witzig.

Wieder stöhnte sie auf, als eine kräftige Hand sich auf ihre Brust legte. Der Druck der Finger verstärkte sich – und Alexis riss die Augen auf.

Da stimmte etwas nicht. Es fühlte sich zwar himmlisch an, aber das war nicht der entscheidende Punkt. Das, was da gerade geschah, konnte sich niemals nur in ihrem Kopf abspielen.

Noch bevor Alexis einen klaren Gedanken fassen konnte, wurde sie wieder geküsst, und es fühlte sich verdammt gut an.

Aber Moment mal, sie war doch allein ins Bett gegangen!

Diese eine Schrecksekunde reichte, und das Adrenalin verjagte den sinnlichen Genuss. Die Lust, die ihr Lover ihr gerade noch mit seinen unglaublichen Talenten beschert hatte, wich der Panik, dass sie als weiteres Opfer in irgendeiner Verbrechensstatistik landen könnte.

Mit aller Kraft stieß sie den Mann, der auf ihr lag, zurück. Sie riss ihr Knie hoch und landete damit einen strategischen Volltreffer zwischen seinen Beinen.

Vor Schmerz aufstöhnend, rollte er zur Seite und krümmte sich.

Ihr schossen sämtliche Szenen aus Büchern und Filmen über Serienkiller durch den Kopf, die sie je gelesen oder gesehen hatte. Das gab ihr die Kraft, den Kerl trotz seiner Größe mit einem weiteren Tritt aus dem Bett und auf den Boden zu befördern.

„Dieses Bett ist bereits belegt, kapiert?“

Sobald sie den dumpfen Aufprall auf dem Teppich hörte, sprang sie auf und schaltete das Licht an. Sie schnappte sich einen Schuh – der erstbeste Gegenstand, der ihr in die Finger kam –, und schleuderte ihn dem Fremden entgegen, als dieser sich gerade aufrappelte.

Lieber Himmel, der Kerl war nackt!

Er wich dem Schuh aus und schrie: „Verdammt, was tust du? Hör auf, Sachen nach mir zu werfen! Ich bin bereits nach deinem Tritt k. o. gegangen!“ Während er mit beiden Händen seine Weichteile schützte, blinzelte er ins Licht wie ein Maulwurf in die Sonne. „Pass doch auf!“

„Nein, du passt gefälligst auf. Dies ist mein Zimmer, und, noch entscheidender, das ist mein Bett. Ich gebe dir genau zehn Sekunden, um mir zu verraten, wer du bist, sonst bekommst du Martha Stewart zu spüren.“

Drohend hob sie das Buch, von dessen Cover ebenjene Martha Stewart, die Expertin für Küche, Haus und Garten, den Betrachter anlächelte. Alexis wedelte damit, um ihrer Drohung Nachdruck zu verleihen, doch der kräftige dunkelhaarige Mann sah aus, als würde er einen Treffer schadlos überstehen.

Selbst unter diesen Umständen hätte Alexis blind sein müssen, um nicht zu bemerken, dass der Eindringling einen bemerkenswerten Körper hatte. Natürlich! Ausgerechnet ein ungebetener Gast in ihrem Bett hatte so einen sexy Body! Wieso hatte sie bei Männern bloß immer ein solches Pech?

„Ganz ruhig“, versuchte er, sie zu beschwichtigen. „Und jetzt leg das verdammte Buch weg, oder hast du komplett den Verstand verloren?“

„Falsche Antwort.“ Alexis zielte auf seinen Kopf und schleuderte das Buch.

Er versuchte, dem Wurfgeschoss auszuweichen, doch es traf ihn an der Schulter. „Verdammter Mist! Das tat weh!“, rief er und schnappte sich seine Jeans. Noch während er stolpernd aus dem Zimmer rannte, zog er sich die Hose an.

Trotzdem erhaschte Alexis einen Blick auf seinen nahezu perfekten Hintern. Wie unsagbar traurig, dachte sie, bevor sie hinter ihm herstürmte. Sie war fest entschlossen herauszufinden, wer dieser Kerl war, der sich erdreistete, zu ihr ins Bett zu steigen.

Im Eifer des Gefechts war sie jedoch so unachtsam, dass sie über ihren Koffer stolperte und sich dabei den Knöchel verdrehte.

Doch sie kümmerte sich nicht darum, sondern stand sofort wieder auf und rannte weiter dem Fremden mit dem Knackarsch hinterher, der gerade aus dem Zimmer ihres Bruders Erik verschwand.

„Mann, deine Schwester ist ja total verrückt.“ Von der Tür aus warf er ihr einen wütenden Blick zu.

Erst in dem Moment wurde ihr bewusst, wo sie sich eigentlich befand. Sie hatte mit ihrer besten Freundin Emma im Haus ihres Bruders übernachten wollen und hatte sie in seinem Zimmer einquartiert – ohne zu wissen, dass Erik nach Hause kommen würde. Ach, verdammt!

Abrupt blieb sie stehen. Dieses Durcheinander wäre unter anderen Umständen vielleicht unglaublich witzig gewesen, aber der Schmerz in ihrem Knöchel wurde immer schlimmer.

Alexis warf Emma einen kurzen, entschuldigenden Blick zu. Diese beobachtete aus vor Überraschung geweiteten Augen und völlig perplex das Geschehen, während sie sich die Bettdecke bis unters Kinn gezogen hatte. Arme Emma! Für diese Panne würde Alexis ihr eine Extraladung Zitronenschnitten backen müssen.

Erik, der ewige Diplomat, stellte sich zwischen Alexis und den zornig dreinblickenden Mann. Selbst in dieser verfahrenen Situation übernahm ihr Bruder die Rolle der Vernunft. „Hey, hey, immer langsam“, versuchte er, die beiden zu beschwichtigen.

„Reg dich endlich ab, Teuerste!“ Der Fremde war anscheinend immer noch sauer auf Alexis, weil sie ihn mit ihrem Kniestoß in die Weichteile fast entmannt hatte. „Ich wusste doch gar nicht, dass du in dem Bett liegst. Komm mal wieder runter!“

„Was macht ihr denn noch hier?“ Sanft schob Erik Alexis ein Stück zurück, um seinen Freund zu beschützen.

Sie trat einen Schritt nach hinten und zuckte zusammen, als ihr der stechende Schmerz im Knöchel den Atem raubte. „Au“, stieß sie aus und hob den Fuß an, um ihn zu entlasten. „Ich glaube, ich habe mir den Knöchel verletzt.“ Wütend erwiderte sie Eriks besorgten Blick. „Und dass wir hier sind, war eigentlich gar nicht geplant. Emma und ich sind mit ihrem SUV zu ihren Eltern aufgebrochen. Und gerade als wir den Highway runterfahren, fällt mir auf, dass ich das Ladekabel für meinen Laptop vergessen habe. Also sind wir umgekehrt. Aber als wir dann wieder losfahren wollten, waren die Straßen wegen des Schnees teilweise schon gesperrt. Da haben wir beschlossen, mit der Abfahrt bis morgen Vormittag zu warten. Bis dahin müssten die Straßen alle ja wieder geräumt sein.“

„Ach, deshalb steht dein Auto nicht vor dem Haus“, stellte Erik fest.

„Richtig. Ich habe angenommen, du würdest arbeiten.“ Schnaubend drängte Alexis sich an Erik vorbei, um sich neben Emma aufs Bett zu setzen, damit sie ihren Knöchel begutachten konnte.

In dem Moment flüsterte Emma ihr zu: „Lex, du hast keine Hose an.“

Na großartig! Hätte sie denn mit so einer Plauderrunde rechnen können? Normalerweise schlief sie nackt, da war es schon ein Wunder, dass sie heute überhaupt ein Shirt und einen Slip trug.

Sie zuckte nur mit den Schultern. Im Moment interessierte sie sich mehr für ihren Knöchel als für alles andere. „Und wenn schon … Verdammt, der Knöchel schwillt an.“ Einen Augenblick lang vergaß sie den Kerl, ihren Bruder und das ganze Durcheinander, denn, verdammt noch mal, das tat echt weh!

Allerdings gab es im Zimmer außer ihr noch andere Menschen mit schlechter Laune. Der Fremde mit dem Knackarsch meldete sich wieder zu Wort: „Sie hat mich vom Bett gestoßen, getreten und mit einem Schuh beworfen.“

„Du hast mich zu Tode erschreckt.“ Wütend erwiderte sie seinen Blick. Wieso regte der Kerl sich überhaupt auf? Wenn er nicht zu ihr ins Bett gekommen wäre, hätte sie sich nicht verteidigen müssen. Wo er mit seinen Händen überall gewesen war, das ließ sie im Moment lieber unerwähnt. Solche Details würden nur für noch mehr Aufregung sorgen, und darauf hatte sie jetzt überhaupt keine Lust.

So ruhig und gelassen ihr Bruder auch war, selbst er würde wahrscheinlich ausrasten, wenn er erfuhr, dass sein Kumpel sie im Schlaf begrapscht hatte.

„Okay, okay.“ Erik hob die Hände. Offensichtlich war er todmüde und ihm fehlte die Geduld, sich diesen Unsinn die ganze Nacht lang anzuhören. „Jetzt beruhigen wir uns alle wieder. Das Ganze war ein großes Missverständnis. Zum Glück ist ja niemandem etwas passiert.“

Je länger der Schmerz in ihrem Fuß pochte, desto wütender wurde Alexis. „Das sehe ich anders.“ Sie rieb...



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