Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm
Reihe: Gegenwartsfragen
Der Verlust menschlicher Besonderheit
Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm
Reihe: Gegenwartsfragen
ISBN: 978-3-8379-3393-2
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Künstliche Intelligenz bringt psychosoziale Herausforderungen mit sich, insbesondere den Verlust der vermeintlichen menschlichen Einzigartigkeit, was unser Selbstbild als autonome Wesen infrage stellt. Karsten Weber beschreibt die Kränkung, die durch die Entwicklung und den Einsatz von KI verursacht wird. Das Denken über und Arbeiten mit KI ist eingebettet in Prozesse des Verfügbarmachens immer größerer Teile der Welt durch Technik, aber auch der gleichzeitigen und wiederholten Erfahrung einer Nicht-Besonderheit des Menschen. Exemplarisch erörtert der Autor Übergänge und Verluste – und setzt sie in den Kontext anderer globaler Herausforderungen, denen die Menschheit aktuell und in absehbare Zukunft gegenübersteht. Er zeigt auf, wie Entwicklung und Einsatz von KI dazu beitragen, dass das insbesondere ›westliche‹ Selbstverständnis des Menschen auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene unter Druck gerät. Wie kann ein konstruktiver Umgang mit KI aussehen? Wie können wir mit den Herausforderungen, die KI an uns stellt, gut umgehen?
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Künstliche Intelligenz stellt uns vor psychosoziale Herausforderungen: Herausfordernd ist der Verlust der vermeintlichen menschlichen Besonderheit, in vielerlei Weise herausgefordert wird unser Selbstbild als autonome Wesen.
Karsten Weber beschreibt diese Kränkung, die durch die Entwicklung und den Einsatz von KI mit verursacht wird. Das Denken über und Arbeiten an KI ist eingebettet in Prozesse des Verfügbarmachens immer größerer Teile der Welt durch Technik, aber auch der gleichzeitigen und wiederholten Erfahrung einer Nicht-Besonderheit des Menschen. Exemplarisch erörtert der Autor Übergänge und Verluste – und bettet sie ein in andere globale Herausforderungen, denen die Menschheit derzeit und in absehbare Zukunft gegenübersteht. Er zeigt auf, wie Entwicklung und Einsatz von KI dazu beitragen, dass das insbesondere ›westliche‹ Selbstverständnis des Menschen – auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene – unter Druck gerät. Wie kann ein konstruktiver Umgang mit KI aussehen? Wie können wir mit den Herausforderungen, die KI an uns stellt, gut umgehen?
Die psychosozialen Herausforderungen, die aus der immer weiter um sich greifenden Nutzung von Künstlicher Intelligenz entstehen, lassen sich als Folge von Übergängen und Verlusten begreifen. Herausfordernd ist dabei vor allem der Verlust der Besonderheit von Menschen als Individuum und als Kollektiv, und in vielerlei Weise herausgefordert wird das Selbstbild der Menschen als autonome Wesen.
Karsten Weber beschreibt diese Übergange und Verluste, die durch die Entwicklung und den Einsatz von KI mit verursacht werden. Die Besonderheit, die Menschen sich selbst zugeschrieben haben, erodiert. Das Denken über und das Arbeiten an KI war und ist eingebettet in Prozesse der Verfügbarmachung immer größerer Teile der Welt durch Wissenschaft und Technik und der gleichzeitigen und wiederholten Erfahrung der Nichtbesonderheit des Menschen. Exemplarisch erörtert der Autor Übergänge und Verluste und bettet sie ein in andere globale Herausforderungen, denen sich die Menschheit derzeit und für absehbare Zukunft gegenüberstehen sieht. ((Er zeigt auf, wie Entwicklung und Einsatz von KI dazu beitragen, dass das (insbesondere westliche) Selbstverständnis des Menschen als freies und autonomes Wesen unter Druck gerät und damit psychosoziale Herausforderungen auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene entstehen.)) Wie könnte ein konstruktiver Umgang mit den durch KI mit verursachten Übergängen und Verlusten aussehen?