Weber / Europäisches Forum f. Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern u. Zoll e.V. an d. Westfälischen Wilhelms-Universität Münster | Prozessuale Aspekte der Streitbeilegung im institutionellen Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) | Buch | 978-3-930670-62-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 35, 320 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: EFA-Schriftenreihe

Weber / Europäisches Forum f. Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern u. Zoll e.V. an d. Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Prozessuale Aspekte der Streitbeilegung im institutionellen Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO)

Amicus Curiae, Professionalisierung der Panelebene, fehlende Rückverweisungskompetenz des Appellate Body und die Abfolgeproblematik der Art. 21, 22 DSU
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-930670-62-8
Verlag: Mendel

Amicus Curiae, Professionalisierung der Panelebene, fehlende Rückverweisungskompetenz des Appellate Body und die Abfolgeproblematik der Art. 21, 22 DSU

Buch, Deutsch, Band 35, 320 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: EFA-Schriftenreihe

ISBN: 978-3-930670-62-8
Verlag: Mendel


Am 01. Januar 1995 trat die WTO und mit ihr das reformierte, innerorganisatorische, einheitliche und gestraffte Streitbeilegungsverfahren in Kraft, welches Kodifizierung im „Understanding on Rules and Procedures Governing the Settlement of Disputes“ (Dispute Settlement Understanding, DSU) fand. Damit wurde ein bemerkenswerter Schlussstrich unter ein vormals existierendes Streitbeilegungssystem gezogen, das sich gewohnheitsrechtlich aus den dürren Zeilen der Art. XXII und XXIII GATT 1947 entwickelte und im Laufe der Zeit zu viele prozessuale Schwachstellen offenbarte.
Nach über 10-jähriger Praxiser fahrung widmet sich diese Untersuchung mehreren prozessualen Aspekten unter der Fragestellung, ob der neue Streitbeilegungsmechanismus weiterer Optimierungen bedarf. Konkret wird die Zulässigkeit sog. amicus curiae briefs, die Frage einer möglichen Professionalisierung der Panelebene, die im gegenwärtigen Prozessrecht fehlende Möglichkeit für den Appellate Body, Fälle an die untere Panelebene zurückzuver weisen („remand authority“) und schließlich die Problematik der zeitlichen Abfolge zwischen Compliance-Panels und Schiedsverfahren im Rahmen der Durchsetzung von Entscheidungen des Streitbeilegungsgremiums (Art. 21, 22 DSU) beleuchtet.
Nach der Beschreibung des grundsätzlichen Ablaufes eines Streitbeilegungsverfahrens im institutionellen Rahmen der WTO werden die dabei u.a. auftretenden, vorgenannten prozessrechtlichen Probleme einer jeweiligen Bestandsaufnahme unterzogen, analysiert, anhand von ergangener Rechtssprechung sowie der einschlägigen völkerrechtlichen Regelungen ausgewertet und Vorschläge zur Verbesserung entwickelt.

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