Weber / Atkins / Rawlins | Tiffany Sexy Band 45 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0045, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Sexy

Weber / Atkins / Rawlins Tiffany Sexy Band 45

Tausendundein Wunsch / Verführung verboten! / ...
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-522-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Tausendundein Wunsch / Verführung verboten! / ...

E-Book, Deutsch, Band 0045, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Sexy

ISBN: 978-3-86349-522-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



TAUSENDUNDEIN WUNSCH von ATKINS, DAWN
Damals war Mitch ein wilder Musiker - heute ist er ein seriöser Geschäftsmann. Als Esmie ihren Exlover wiedertrifft, fragt sie sich: Hat Mitch immer noch dieses unglaublich gute Gefühl für Rhythmus? In einer heißen Nacht will sie es herausfinden ...
VERFÜHRUNG VERBOTEN! von RAWLINS, DEBBI
Wie verführe ich den Boss? Jeden Tag stellt Sara sich diese Frage, denn zwischen ihr und dem New Yorker Rechtsanwalt Cody Shea prickelt es erregend! Aber er bleibt seinem Vorsatz treu: kein Sex mit Angestellten! Bis Sara kündigt - und sie sich in Atlanta wiedersehen ...
SPITZE, SEIDE UND SATIN von WEBER, TAWNY
Bis jetzt ist jeder Mann ihrem erotischen Zauber erlegen: Audra ist eine Meisterin der Verführung. Doch ausgerechnet Jesse, mit dem die junge Dessous-Designerin in einer Bar heiß flirtet und den sie spontan in ihr Bett einlädt, sagt Nein. Warum?



Schon immer liebte Tawny Weber Liebesromane, vor allem seit sie auf ein paar Geschichten in ihrer Grundschulbibliothek stieß, die sie sofort fesselten. Was gibt es Besseres als Romane mit spannenden Wendungen und einem Happy End - oder noch besser - mit erotischen Liebeszenen zu lesen? Nichts, denn das sind die guten Dinge im Leben. Auf Drängen ihres Ehemanns erfüllte sie sich ihren Traum und wagte den Sprung ins Autorengeschäft. Das Ergebnis? Zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen für ihre Werke. Tawny denkt sich ihre Geschichten in ihrem Haus in Nordkalifornien aus, wo sie mit ihrer Familie und ihren Tieren lebt. In ihrer Freizeit probiert sie gern Rezepte für Cocktails - besonders Margaritas - aus, geht gern shoppen - besonders Stiefel - und sieht sich Filme mit Johnny Depp an.

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PROLOG

In der schicken Manhattan-Bar „Mist“ trafen sich regelmäßig Anwälte nach Feierabend, die ein horrendes Stundenhonorar verlangten. Deshalb machte es ihnen nichts aus, zwanzig Dollar für einen Pfirsich-Martini zu zahlen. Als die Tür jetzt aufgestoßen wurde, wehte frische Vorfrühlingsluft in den gemütlichen, in Burgundertönen gehaltenen Raum. Allerdings erregte etwas völlig anderes die Aufmerksamkeit der eleganten Gäste.

Sara Wells brauchte sich nicht erst umzudrehen, um zu wissen, wer gerade hereingekommen war – die letzte Person, die sie auf ihrer Abschiedsparty erwartet hätte. Sie bekam quälendes Herzklopfen. Warum sollte er kommen? Schließlich war sie nur eine unbedeutende Aushilfskraft gewesen. Hier aufzukreuzen würde weder seiner Karriere nützen noch ihn in die Klatschspalten der Boulevardblätter bringen. Und das war alles, wofür Cody Shea zu leben schien.

Dennoch hatte sie sich törichterweise gewünscht, er würde vorbeikommen – damit sie ihn wenigstens noch einmal sehen konnte, bevor sie abflog. Du liebe Zeit, du bist ja verrückt, dachte sie, als ihr klar wurde, wie gern sie sich zu ihm umgedreht hätte. Aber sie ließ sich nicht einmal zu einem kurzen Blick hinreißen.

„Du sollst wissen, dass der Job nach wie vor dir gehört, falls du deine Meinung änderst.“ Dakota, die bis vor einer Stunde ihre Chefin gewesen war, setzte sich zu Sara an den kleinen Tisch.

„Was? Oh ja, danke.“ Mit unglaublicher Willenskraft gelang es Sara, nicht zur Tür zu sehen und stattdessen den riesigen grünen Drink zu betrachten, den Dakota ihr hingestellt hatte. Salzklümpchen klebten am Rand des Glases. „Eine Margarita?“

„Du weißt nicht, wie eine Margarita hier schmeckt, solange du noch keine probiert hast.“

Sie würde es Dakota nicht verraten, aber Sara wusste überhaupt nicht, wie eine Margarita schmeckte. Sie hielt sich lieber an Wein. Weißen hauptsächlich. Ein Glas zum Abendessen, seit sie siebzehn war. Allerdings nicht während der letzten zehn Monate, in denen sie in New York gelebt hatte. Bei den hohen Mieten hatte sie sich keinen Wein leisten können. Keinen guten jedenfalls. Und sie trank lieber Leitungswasser als billigen Wein.

Dakota berührte ihre Hand. „Ich hoffe, Cody ist nicht der Grund dafür, dass du New York verlässt.“

„Nein“, antwortete Sara aufrichtig. Das Jahr, in dem sie sich vorgenommen hatte „gefährlich“ zu leben, war um. Es war Zeit, nach Hause zurückzukehren. Sie seufzte. „Weiß eigentlich jeder im Büro von meiner albernen Schwärmerei für ihn?“

„Nein, nicht einmal mein idiotischer Bruder.“ Nachdenklich fügte Dakota hinzu: „Obwohl Cody sich in den letzten Monaten ziemlich seltsam benommen hat. Ich habe ihm gesagt, dass ein paar von uns sich hier auf einen Abschiedsdrink treffen, aber ich würde nicht damit rechnen, dass er auftaucht.“

Nun konnte Sara nicht mehr anders. Möglichst unauffällig drehte sie sich um, gerade weit genug, um Cody in seinem dunkelblauen Alexander-McQueen-Anzug am Tresen zu entdecken. Er stand lässig da, hörte einem anderen Anwalt aus der Kanzlei zu – und sah sie, Sara, direkt an.

Ihre Blicke trafen sich. Er lächelte nicht, sah nicht weg, schaute sie einfach nur an.

Dakota blickte in die gleiche Richtung wie Sara. „Na so was!“

Sara wandte sich erschrocken wieder um. Sie wurde kein bisschen schlau aus Cody. Wie kam er dazu, sie vor allen Leuten so anzustarren?

„Das wird am Montag das Tagesgespräch im Büro sein“, meinte Dakota und schaute zwischen Sara und ihrem Bruder hin und her.

„Gut, dass ich nicht da sein werde.“ Sara hatte einen so trockenen Mund, dass sie die Worte kaum herausbekam. Sie nahm einen großen Schluck von ihrer Margarita. Der Drink schmeckte erstaunlich gut.

Dakota grinste. „Bist du sicher, dass du nicht doch bleiben willst?“

„Ja, auch wenn du eine fantastische Chefin warst.“

„Dafür würde ich dir glatt eine Gehaltserhöhung genehmigen.“ Dakota musterte Sara einen Moment. „Du solltest dir wirklich überlegen, dein Jurastudium zu beenden. Falls die Studiengebühren ein Problem sind, die Kanzlei könnte …“

Sara winkte ab. Am liebsten hätte sie Dakota die Wahrheit gesagt, denn sie brauchte das Geld nicht. Außerdem hatte sie das Jurastudium längst abgeschlossen. Die meisten Leute gingen nach dem Studium nach Europa, um ihre Freiheit zu genießen. Sara hatte sich jedoch entschlossen, nach New York zu gehen, um einen ganz normalen Job anzunehmen. Einfach um herauszufinden, wie das war. Um wenigstens für eine Weile mal nicht Sara Wellington zu sein.

Jetzt spielte das alles keine Rolle mehr. Am folgenden Morgen würde sie im ersten Flugzeug nach Atlanta sitzen, um in ihr echtes Leben zurückzukehren. Vermutlich könnte sie Dakota anvertrauen, wer sie war. Das würde allerdings viele Fragen nach sich ziehen, denen sie sich nicht ausgerechnet auf ihrer Abschiedsparty stellen wollte.

„Na schön, ich will dich nicht drängen. Ich wollte nur …“ Dakota sah an Sara vorbei und begann zu strahlen. „Tony ist da. Ich habe ihn gebeten vorbeizukommen.“

„Gut. Ich würde mich gern von ihm verabschieden.“ Sara warf einen Blick über die Schulter. Cody war die erste Person, die sie entdeckte. Jetzt stand er noch näher bei ihr, nur zwei Tische weiter, und unterhielt sich mit einem Rechtsanwaltsassistenten.

Erneut schaute er in ihre Richtung, und die Andeutung eines Lächelns hob seine Mundwinkel. Rasch wandte sie sich ab. Ihr wurde warm unter seinem Blick, und sie war keineswegs begeistert, dass er gekommen war. Was für einen Sinn hatte es? Wieder wünschte sie sich, sie hätten die Chance gehabt, einander besser kennenzulernen. Doch nun war es zu spät.

Das hätte Cody Shea allerdings niemals zugelassen. Sorgsam auf sein Image und sein Privatleben achtend, hielt er sich von seinen Mitarbeitern fern. Das gelang ihm gut. Niemand kam auf die Idee, ihn anzusprechen, wenn es nicht um etwas Berufliches ging und unbedingt nötig war. Sogar Leute, die schon jahrelang mit ihm zusammenarbeiteten, kannten ihn kaum.

Saras Eindruck von ihm hatte sich eines Abends nach Feierabend gewandelt, als sie zufällig ein Gespräch zwischen ihm und seiner Sekretärin mitgehört hatte. Die Frau hatte geweint.

Im ersten Moment hatte Sara Zorn verspürt, bis ihr klar wurde, dass es Tränen der Dankbarkeit waren. Aus dem Gespräch der beiden hatte sie erfahren, dass Cody sein Geld und seine Zeit geopfert hatte, um ihren Exmann aufzuspüren und ihr die rückständigen Unterhaltszahlungen zu sichern. Seine einzige Bedingung war, dass die Frau das für sich behielt.

Seitdem sah sie ihn mit anderen Augen. Schade, dass er seinen Mitmenschen diese Seite von sich nie zeigte. Hielt er es für Schwäche?

„Ich glaube, Tony sieht uns nicht. Ich werde zu ihm gehen.“ Dakota stand auf. „Ich komme gleich mit ihm zurück.“

Sara nickte und nahm nervös einen weiteren Schluck von ihrer Margarita. Nun wäre der günstigste Zeitpunkt für Cody, sie anzusprechen.

Kaum hatte sie das gedacht, als sie ihn hinter sich spürte. Sie zwang sich gleichmäßig weiterzuatmen zu atmen und straffte die Schultern.

„He, Sara.“

Falsche Stimme. Es war einer der Junior-Anwälte aus der Kanzlei, der sich auf Dakotas Platz setzte.

„Oh, Barry.“ Was wollte er? In den letzten sechs Monaten hatte er kaum ein Dutzend Worte mit ihr gewechselt.

Barry zögerte. „Erwartest du jemanden?“

„Dakota ist nur schnell ihren Verlobten holen.“ Sara hielt demonstrativ nach ihr Ausschau. Cody war verschwunden.

„Ich wollte dich zu einem Drink einladen.“

Einzig die Höflichkeit hielt sie davon ab, ihn mit offenem Mund anzustarren. „Du willst mich zu einem Drink einladen?“

Er wirkte ein wenig verlegen und gab der Kellnerin ein Zeichen.

„Danke, Barry, aber dies ist mein letzter Drink.“

„Ich kann dir nicht übel nehmen, dass du sauer auf mich bist. Ich habe mich wie ein Idiot benommen.“

„Ist mir gar nicht aufgefallen.“

Sein dunkles Haar betonte seine karamellfarbenen Augen noch. Er sah ziemlich gut aus, wenn er lächelte, nur passierte das nicht allzu oft.

„Dakota hat mir von dem Murks erzählt, den du im Fall Clarkson entdeckt hast. Da war ich zuerst sauer.“

„Weil ich doch bloß eine kleine Aushilfskraft bin.“

„Ja, schon“, gab er unverfroren zu. „Dann hörte ich, dass du auch einen Fehler aufgedeckt hast, den Margot fabriziert hatte. Na ja, damit hast du meinen Hals gerettet.“

Sara zuckte mit den Schultern. „Gern geschehen. Ich musste den Bericht abtippen, deshalb fiel es mir auf.“

„Nein, nein, du musstest den Zusammenhang begreifen, um den Fehler erkennen zu können. Die meisten Rechtsanwaltssekretärinnen sind seit Jahren in der Kanzlei und wären trotzdem nicht darauf gestoßen. Du vergeudest deine Zeit. Du solltest Jura studieren.“

Sara lächelte nur. Sie hatte studiert. In Yale. War Zweitbeste ihres Jahrgangs gewesen. Aber das brauchte hier niemand zu wissen.

„Hast du heute Abend schon etwas vor?“, erkundigte Barry sich.

„Ich muss packen. Mein Flug geht früh am Morgen.“

„Wohin fliegst du noch mal?“

„Atlanta“, antwortete Cody für sie.

Sara und Barry sahen ihn überrascht an, als er einen Stuhl nahm und sich zu ihnen an den Tisch setzte.

Codys Knie streiften ihre, und diese leichte Berührung beschleunigte sofort Saras Puls.

„Ich hoffe, ich störe nicht.“

Barry sah Sara an und dann wieder Cody. „Ich wusste nicht,...



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