Ward | Reise Know-How InselTrip Curaçao | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: InselTrip

Ward Reise Know-How InselTrip Curaçao


neu bearbeitete und aktualisierte Auflage
ISBN: 978-3-8317-5045-0
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: InselTrip

ISBN: 978-3-8317-5045-0
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Dushi Curaçao, "herrliches Curaçao", so nennen die Einwohner ihr Eiland liebevoll. Die Karibikinsel ist ein echtes Urlaubsparadies: An zahllosen Traumstränden genießt man den Blick auf das türkis glitzernde Meer und in der Hauptstadt Willemstad lernt man auf lebhaften Märkten und in angesagten Bars schillernde Seiten der Insel kennen, die von niederländischen, afrikanischen und südamerikanischen Einflüssen geprägt ist. Naturliebhaber entdecken im Christoffelpark raue Buchten, versteckte Höhlen und faszinierende Tiere. Die beeindruckende Unterwasserwelt rund um die Insel eignet sich perfekt zum Tauchen. Zudem herrschen ideale Bedingungen zum Windsurfen. Ein Trip zur unbewohnten Insel Klein Curaçao rundet den Urlaub ab.

Dieser aktuelle Reiseführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der karibischen Insel selbstständig zu entdecken:

- Die interessantesten Orte, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen ausführlich vorgestellt und bewertet
- Die schönsten Strände rund um die Insel
- Die besten Hotspots zum Schnorcheln und Tauchen, Stehpaddeln, Surfen ...
- Ausgewählte Anbieter für Segel- und Bootsausflüge sowie weitere Aktivitäten
- Inselentdeckung mit Auto, Fahrrad oder per pedes
- Ausflug nach Klein Curaçao
- Die ganze Bandbreite der kreolischen Küche
- Shoppingtipps vom Schwimmenden Markt bis zum Miniatur-Landhaus
- Die beiden sehenswerten Nationalparks
- Die erstaunlichsten Bräuche und Feiern
- Besonderheiten der Flora und Fauna
- Vom Plantagenhaus bis zu Blue Curaçao: spannende Tipps, Exkurse und Hintergrundinfos
- Ausgesuchte Unterkünfte von Ferienresorts bis zu Landhäusern und Boutiquehotels
- Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Touren, Events, Hilfe im Notfall, Verkehrsmitteln, Wetter ...
- Kleine Sprachhilfe Papiamentu mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

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Curaçao aktiv
Baden
Man sagt, die Strände Curaçaos seien das bestgehütete Geheimnis der Karibik. Insgesamt gibt es etwa 40 Badebuchten, von denen sich die überwiegende Mehrheit entlang der ruhigen Südküste befindet. Hier ist die Karibik freundlich, kristallklar und traumhaft schön. Sonnenanbeter, Wasserratten und Romantiker werden an Curaçaos Stränden ihr Glück finden. Die Wassertemperatur liegt ganzjährig zwischen 26 °C und 28 °C. Nahezu alle Strände haben sehr feinen, weißen Sand und sind mit Palmen gesäumt. Da das die Insel umgebende Korallenriff häufig nah am Ufer liegt, sind einige Strände etwas felsiger. An vielen Stellen gibt es Holzstege und Treppen, die den Einstieg ins Wasser erleichtern. Die Buchten sind jedoch meist sehr klein. Langgezogene Strände, an denen man endlos spazieren kann, gibt es auf Curaçao nicht. Das Wasser ist fast überall sehr flach und ungefährlich. Strömungen gibt es kaum. Quallen sind selten und abgesehen von harmlosen Riffhaien sind Haie hier nicht anzutreffen. Stattdessen wimmelt das Meer von schillernden Fischen, herrlichen Korallen und eher lustigen Gesellen wie Seepferdchen und Schildkröten. Im Osten der Insel liegen die Touristenstrände. Teilweise ist der Sand hier künstlich aufgeschüttet worden, beispielsweise in der Jan Thiel Bay {35} oder am Seaquarium Beach {29}. Dafür gibt es viel Unterhaltung: Restaurants, Strandpartys und Wassersportangebote. Je weiter man nach Westen kommt, desto ruhiger werden die Buchten. Zum großen Teil sind die Strände auch hier mit Annehmlichkeiten wie Duschen, Toiletten und Sonnenliegen ausgestattet, beispielsweise am Cas Abao {59} oder am Playa Porto Mari {58}. Eine Tauchschule und eine Strandbar gehören fast überall zum Repertoire. Sehr beliebt und an fast allen Stränden vorhanden sind Palapas, kleine Palmwedeldächer mit Picknick-Tisch. An den Privatstränden der Insel wird eine Gebühr zwischen 5 und 10 NAF pro Person erhoben. Auch für Liegen und Schirme zahlt man extra. Es gibt jedoch genügend öffentliche Strände, an denen man vollkommen kostenlos das türkisblaue Meer genießen kann. Gerade am Wochenende zieht es auch die Curaçaoner an den Strand – und zwar gern in größerer Gesellschaft: Familien, Freunde und Kollegen treffen sich schon morgens am Strand und verbringen hier den ganzen Tag. Es wird gegrillt und viel gelacht. Für einen unbeschwerten Tag an Curaçaos Traumstränden macht man es den Einheimischen einfach nach. An Curaçaos Traumbuchten wird jeder zur Wasserratte (060cu-bw) Kleiderregeln und FKK Nackt- und „Oben ohne“-Baden ist auf der Insel gesetzlich verboten. Dennoch wird zumindest ein blanker Busen an wenigen Stränden wie der Jan Thiel Bay {35} oder dem Seaquarium Beach {29} toleriert. Gern gesehen ist es jedoch nicht. The Natural Curaçao in der Nähe von Sint Willibrordus {52} ist das einzige Resort, in dem das Motto „clothing optional“ gilt: Hier kann man wählen, ob man bekleidet oder unbekleidet am Pool liegt. Tagesgäste können die Ferienanlage für 10 NAF nutzen. > The Natural Curaçao <084>> Kaminda San Sebastian 11 B, Tel. +5999 8682181 u. 6966369, www.thenaturalcuracao.com Wassersport
Tauchen und Schnorcheln
In Curaçaos bildhübschen Buchten verbirgt sich eine atemberaubende Unterwasserwelt, die sich Tauchern und Schnorchlern ganz unkompliziert offenbart. Die gesamte Karibikinsel ist nämlich von einem intakten Korallenriff umgeben. Die etwa 60 km lange Riffkante liegt sehr nah am Ufer, sodass man nur wenige Meter hinausschwimmen muss, um das muntere Unterwassertreiben zu erleben. Die wenigsten Tauchspots müssen per Boot angesteuert werden. Man steigt einfach am Strand ins Wasser und lässt sich in das Blau herabsinken. Leider erreichten Ausläufer von Hurrikan Matthew im Herbst 2016 auch Curaçao. Das Korallenriff hat an einigen Stellen sichtbaren Schaden davongetragen. Die Natur erholt sich nur langsam. Die Artenvielfalt des Karibischen Meeres ist einzigartig: Barrakudas, Flötenfische und Zackenbarsche sind hier zu Hause, genauso wie Ammenhaie, Engelfische, Trompetenfische und Moränen. Wasserschildkröten und Rochen lassen sich ebenfalls bewundern. Für den Erhalt dieser natürlichen Schönheit setzt sich die Organisation CARMABI (Caribbean Research and Management of Biodiversity) ein, ein gemeinnütziges Forschungszentrum für Meeresbiologie mit Sitz in der Piscadera Bay {26}. Curaçaos Gewässer sind das ganze Jahr über sehr ruhig und vorhersehbar. Die Sicht ist mit bis zu 50 m hervorragend, sodass auch Anfänger gut zurecht kommen. Trotzdem wartet die Insel auch mit einigen anspruchsvollen Tauchorten für Fortgeschrittene auf, darunter Wracks und Unterwasserhöhlen. Anerkannte Tauchmagazine und internationale Organisationen wählen Curaçaos Tauchgebiete immer wieder unter die besten der Welt. Tauchschulen sind auf der ganzen Insel verteilt und haben sehr gute Standards. Erfahrene Taucher können sich komplette Ausrüstungen für den Tag ausleihen (50–60 US$) und an den Strand ihrer Wahl mitnehmen. Natürlich werden auch Tauchgänge zu beliebten Zielen angeboten. Die zehn besten Tauchspots > The Valley [C5]: Das Doppelriff in der beliebten Bucht Playa Porto Mari {58} beherbergt viele Fische, darunter solche, die man andernorts kaum zu sehen bekommt wie den Ammenhai. Zwischen den beiden Riffhängen liegt ein sandiges Tal, daher der Spitzname The Valley. Etwa 100 m vom Strand entfernt ist eine Boje vertäut. Von hier aus kann man den Tauchgang gut starten. Das nächste Riff liegt in etwa 15 m Tiefe. Wasserschildkröten, Hummer, Adler- und Stachelrochen sind keine Seltenheit. > Alice in Wonderland [A1]: Die Bucht von Playa Kalki {69} ganz im Westen der Insel trägt zu Recht den klangvollen Beinamen Alice in Wonderland. Das Riff ist voller schillernder Fischschwärme und anmutiger Korallen. Von der Riffkante aus taucht man am besten Richtung Süden. Aber Vorsicht: Hier gibt es starke Strömungen! Nichtsdestotrotz ist der Spot sehr beliebt. Man trifft unterwegs häufig andere Taucher. > Mushroom Forest [A3]: Der „Pilzwald“ verdankt seinen Namen einer Kolonie an Sternkorallen, die pilzartig aus dem abfallenden Riff herauswachsen. Zwischen den bis zu 3 m großen Gewächsen verstecken sich viele urige Meeresbewohner wie Kofferfische, Igelfische und Hummer. Der Mushroom Forest zählt zu den zehn besten Tauchrevieren der Karibik und den hundert besten der Welt. Am leichtesten erreicht man den Mushroom Forest per Boot. Alle Tauchschulen bieten regelmäßige Ausflüge an (ca. 150 US$). > Blue Room [A3]: Der Blue Room liegt in unmittelbarer Nähe zum Mushroom Forest; daher wird häufig eine Kombitour angeboten. Die strahlend blaue Höhle ist für Taucher wie Schnorchler interessant. Den Zugang erreicht man per Boot. Je nachdem, wie hoch das Wasser steht, müssen Schnorchler kurz hineintauchen, oft kann man jedoch bequem in die Höhle schwimmen. Obwohl das Wasser recht tief ist, ist die Sicht sehr gut. Das intensive, mystische Blau zieht selbst verwöhnte Wassersportler in seinen Bann. > Vaersenbaai [D6]: Das türkisblaue Wasser vor der kleinen Bucht am Kokomo Beach {50} hat eine farbenprächtige Unterwasserwelt zu bieten. Aber noch viel mehr: In einer Tiefe von etwa 25–40 m liegen einige Autowracks. Der Tauchgang ist eher für geübte Taucher geeignet. > Snake Bay [E6]: Dieses Tauchgebiet erreicht man vom Strand in Boca Sami {47} aus. Der Name ist irreführend, denn es gibt hier keine Schlangen, höchstens Aale. Dafür allerdings trifft man auf so viele verschiedene Fischarten, dass man mit einem Tauchgang seine ganze Wunschliste abhaken kann. Sogar Delfine und Wasserschildkröten kommen in die Bucht. Die Tiefe beträgt bis zu 20 m. Das Gewässer ist für Taucher aller Erfahrungsstufen geeignet. > Tugboat [H8]: Das Tugboat ist ein Schlepper, der vor circa 25 Jahren in der Caracasbaai {37} gesunken ist. Das Wrack liegt etwa 6 m tief und ist am besten mit dem Boot zu erreichen. Zwar gelangen geübte Schwimmer auch von der Küste aus dorthin, wegen der starken Strömung ist das Boot aber die sichere Alternative. Das Tugboat wird regelmäßig von Ausflugsbooten angesteuert. Sie bringen Futter mit, sodass die Fische hier sehr zahm sind. Südöstlich des Wracks fällt die Riffkante etwa 30 m ab. Das Riff ist hier mit harten und weichen Korallen bewachsen. In den vielen Spalten und kleinen Höhlen verstecken sich Moränen, Skorpionfische und Hummer. > Superior Producer [F7]: Das etwa 200 m lange Boot, eines der besten Wracks der Karibik und einer der beliebtesten Tauchspots in Curaçao, befindet sich in Willemstads Stadtteil Otrabanda direkt am Mega Pier. Es liegt in 30 m Tiefe. Am Bug des aufrecht stehenden Wracks kann man in das Innere hineintauchen und über die Brücke wieder hinaus. Das umliegende Riff ist ebenfalls sehenswert. Man kommt Barrakudas sehr nah,...


Barbara Ward (geb. 1978) packte früh das Reisefieber. Schon das Laufen lernte sie an einem holländischen Strand. Mit 17 ließ sie sich die Schulferien für einen zweimonatigen Aufenthalt in Chile vom Direktor höchstpersönlich verlängern. Später lebte sie in Spanien, Australien und Schottland. Nach einer Ausbildung zur Werbekauffrau und einem Studium der Medienwissenschaft, Politik und Völkerkunde begann Barbara Ward zu schreiben. Für Zeitschriften und Onlinemedien verfasste sie Reiseberichte aus der ganzen Welt, von den Seychellen über Chile bis hin zu Irland und Marokko. Nach Curaçao verschlug es die Autorin vor einigen Jahren eher zufällig. Seitdem kehrt sie immer wieder auf ihre Lieblingsinsel zurück.



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