Buch, Deutsch, Band 69, 269 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 406 g
Reihe: Studien zum Strafrecht
Ein Prüfstein für das Täuschungsverbot des § 136a StPO und den nemo-tenetur-Grundsatz aus Art. 6 EMRK
Buch, Deutsch, Band 69, 269 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 406 g
Reihe: Studien zum Strafrecht
ISBN: 978-3-8487-2134-4
Verlag: Nomos
W?hrend die StPO eine Definition des Verdeckten Ermittlers (VE) liefert, regelt sie dessen T?tigkeiten h?chst unvollst?ndig. Gerade deshalb ist zu pr?fen, ob ? 136a StPO auch beim Einsatz von VE greift, wenn er zum Entlocken des Gest?ndnisses des Beschuldigten eingesetzt wird. Zu bedenken ist hierbei insbesondere das T?uschungsverbot. In der Praxis operieren Strafverfolgungsbeh?rden zur Aufkl?rung mutma?licher Straftaten zunehmend mit heimlichen Ermittlungsmethoden. Allerdings l?sst sich die untersuchte Forschungsfrage anhand der deutschen Rechtslage nicht abschlie?end beurteilen. Insofern k?nnte der Leading Case des EGMR als Vorbild dienen. Die strafprozessualen VE-Vorschriften fungieren dann als ein menschenrechtlicher Pr?fstein hinsichtlich des T?uschungsverbots des ? 136a Abs. 1 S. 1 StPO und der Selbstbelastungsfreiheit aus Art. 6 EMRK. Die Arbeit liefert unter Ber?cksichtigung der BGH- und EGMR-Rechtsprechung tragf?hige Antworten.