Buch, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm
Reihe: Von der DDR-Heimatkunde zum Sachunterricht. Die Grundschule vor und nach 1989
Eine historiografische Studie zur Schulgartenarbeit in ihrer Bedeutung für die polytechnische Bildung und Erziehung
Buch, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm
Reihe: Von der DDR-Heimatkunde zum Sachunterricht. Die Grundschule vor und nach 1989
ISBN: 978-3-7815-2718-8
Verlag: Klinkhardt, Julius
In der DDR wurde erstmals in der Geschichte des deutschen Schulwesens das Fach Schulgartenunterricht curricular verortet. Es diente dazu, die Schülerinnen und Schüler berufsorientierend für die Landwirtschaft zu interessieren, sie an gesellschaftlich-nützliche Tätigkeiten heranzuführen und bei ihnen die Liebe zur Arbeit und zur Natur zu entwickeln. Die Forschungsarbeit ist eine erste quellenbasierte, umfassende Gesamtdarstellung der ostdeutschen Schulgartenbemühungen von 1945 bis 1989 und soll vor allem eine objektive Einordnung in die Zeitgeschichte unterstützen. Als Quellen dienten u.a. Schriftstücke des Deutschen Pädagogischen Instituts (DPZI) und der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) der DDR. Sie belegen, dass die Schulgartenarbeit als Bestandteil der polytechnischen Bildung und Erziehung nur als komplexes Konstrukt innerhalb des Fächerkanons der allgemeinbildenden Schule verstanden werden kann. Der Band richtet sich an historisch interessierte Leserinnen und Leser im Fokus von Bildung, (Schul-)Garten und Landwirtschaft.