Walser / Greven | Berlin gibt immer den Ton an | Buch | 978-3-458-34912-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3212, 178 Seiten, Format (B × H): 112 mm x 180 mm, Gewicht: 123 g

Reihe: insel taschenbuch

Walser / Greven

Berlin gibt immer den Ton an

Kleine Prosa aus und über Berlin
3. Auflage 2006
ISBN: 978-3-458-34912-9
Verlag: Insel

Kleine Prosa aus und über Berlin

Buch, Deutsch, Band 3212, 178 Seiten, Format (B × H): 112 mm x 180 mm, Gewicht: 123 g

Reihe: insel taschenbuch

ISBN: 978-3-458-34912-9
Verlag: Insel


1905 machte Robert Walser seinen Traum wahr: Der 27jährige Schweizer ging nach Berlin, um hier seinen Durchbruch

als freier Schriftsteller zu erringen. Mit dem Roman Geschwister Tanner, der von der Kritik überwiegend begeistert

aufgenommen wurde, etablierte sich Robert Walser rasch in der literarischen Szene. Während er nun in den folgenden

Jahren weiter Romane schrieb, trat er auch als origineller Schöpfer von farbigen Großstadtimpressionen, Milieuskizzen und Glossen zum kulturellen Leben hervor. Seine Berlin-Feuilletons lesen sich heute noch so frisch wie zu ihrer Zeit,

aus ihnen atmet die Lebensatmosphäre der damals wie heute pulsierenden, jungen und modernen Metropole.

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Weitere Infos & Material


Walser, Robert
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.



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