Walser / Eickenrodt / Stocker | Werke. Berner Ausgabe | Buch | 978-3-518-42900-6 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 178 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 210 mm, Gewicht: 225 g

Walser / Eickenrodt / Stocker

Werke. Berner Ausgabe

Band 13: Kleine Prosa
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-518-42900-6
Verlag: Suhrkamp Verlag

Band 13: Kleine Prosa

Buch, Deutsch, 178 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 210 mm, Gewicht: 225 g

ISBN: 978-3-518-42900-6
Verlag: Suhrkamp Verlag


Die einzelnen Bände der Berner Ausgabe erscheinen fortlaufend. Sie enthalten neben zuverlässig edierten Texten auch ein Nachwort, Informationen zu Überlieferung, Entstehung und Rezeption sowie Stellenkommentare.

In (1917) präsentiert Robert Walser unter anderem einen literarischen Generalstabschef und eine versessene Romanleserin. Eine liebenswürdige Proletarierin ist ebenso anzutreffen wie ein geduldiger Grafendiener. »Einer, der nichts merkte«, verliert seinen Kopf. Einer, der dichtet, wird unsterblich und wandelt auf dem Parnass. Ein Kind geht buchstäblich ans Ende der Welt.

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Weitere Infos & Material


Kleine Prosa von Robert Walser
Leben eines Dichters
Plauderei
Kienast
Gar nichts
So! Dich hab ich
Das Ende der Welt
Lampe, Papier und Handschuhe
Niemand
Schneien
Helbling
Fräulein Knuchel
Basta
Na also
Fritz
Lesen
Dickens
Hauff
Luise
Der Student
Doktor Franz Blei
Tobold
Editorische Notiz
Kommentar
Entstehung, Überlieferung und Rezeption
Detailkommentar
Nachwort
Werkprofil »Kleine Prosa«
Lektüre, Intertextualität
Anhang
Abbildungen: Buchumschlag und Titelblatt
Dank
Literaturverzeichnis


Eickenrodt, Sabine
Sabine Eickenrodt ist Literaturwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und Mitherausgeberin der Berner Ausgabe der Werke Robert Walsers.

Stocker, Peter
Peter Stocker, geboren 1965 in Luzern, studierte in Freiburg/Schweiz und Paris, er promovierte zur 'Theorie der intertextuellen Lektüre', Zweitstudium in Rechtswissenschaften. Lehrtätigkeit an den Universitäten Freiburg/Schweiz und Neuchâtel. Er war Mitherausgeber der Historisch-kritischen Gottfried Keller-Ausgabe (abgeschlossen 2012). Stocker arbeitet seither als Projektleiter und Mitherausgeber der Berner Ausgabe der Werke Robert Walsers im Robert Walser-Zentrum.

Walser, Robert
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.

Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane (1907), (1908) und (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe.

Sabine Eickenrodt ist Literaturwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und Mitherausgeberin der Berner Ausgabe der Werke Robert Walsers.

Peter Stocker, geboren 1965 in Luzern, studierte in Freiburg/Schweiz und Paris, er promovierte zur »Theorie der intertextuellen Lektüre«, Zweitstudium in Rechtswissenschaften. Lehrtätigkeit an den Universitäten Freiburg/Schweiz und Neuchâtel. Er war Mitherausgeber der Historisch-kritischen Gottfried Keller-Ausgabe (abgeschlossen 2012). Stocker arbeitet seither als Projektleiter und Mitherausgeber der der Werke Robert Walsers im Robert Walser-Zentrum.



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