Wallner | Fünf-vor-Elf | Buch | 978-3-902694-20-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 384 Seiten, KART, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 711 g

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz

Wallner

Fünf-vor-Elf

Beiträge zur Theologie

Buch, Deutsch, Band 2, 384 Seiten, KART, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 711 g

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz

ISBN: 978-3-902694-20-1
Verlag: Medien-GmbH Heiligenkreuz


Der Titel „Fünf-vor-Elf“ bezeichnet ursprünglich eine Reihe von Vorträgen an unserer Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, die terminlich 10.55 Uhr, also „Fünf-vor-Elf“, angesetzt war. „Fünf-vor-Elf“ bezieht sich aber doppelsinnig vor allem auf das inhaltliche Programm: Inmitten der zeitgeistigen Strömungen und kurzfristigen Aufgeregtheiten gibt es theologische Themen, für die es noch nicht „Fünf-vor-Zwölf“ ist, sondern eben erst „Fünf-vor-Elf“.
In diesem Sammelband „Fünf-vor-Elf – Beiträge zur Theologie“ veröffentlichen wir 19 Beiträge von renommierten Theologen und Philosophen, die Interesse wecken ohne aufzuregen, die zum Nachdenken einladen, ohne Stress zu verbreiten. Der Leser wird sehr schnell merken, dass es so viele spannende Themen gibt, über die wir Theologen nicht wie die Hühner gackern müssen, weil der Fuchs bereits in den Hühnerstall eingebrochen ist. Hat es eine Kirche, die seit 2000 Jahren die Frohbotschaft Jesu von umfassendem Heil und göttlicher Erlösung durch die Geschichte trägt, heute notwendig, immer nur mehr auf den Zuruf des Augenblicks zu reagieren?! Es gibt Fragestellungen der Theologie, die von überzeitlicher Relevanz sind und die auch die abseits der Angespanntheit von Zeitgeistdebatten interessant sind.
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Weitere Infos & Material


Wolfgang Speyer, Antike und Christentum in ihrem Wahrheitsanspruch, 15-31.
Günther Pöltner, Pluralisierung und Einheit der Vernunft, 33-44.
Hermann Josef Roth, natura - Die Natur, Anspruch und Antwort. Vom Umgang mit einem rätselhaften Wesen, 45-62.
Rupert Johannes Mayer, Allwissender Gott und freier Mensch? Zur Rettung menschlicher Freiheit angesichts der göttlichen praescientia futurorum contingentium, 63-91.
Hilda Steinhauer, "Schicksalsgemeinschaft mit der Welt". Zur ekklesiologischen Dimension des Heilsgeschehens bei Hans Urs von Balthasar, 93-113.
Stephan Haering, Kann man aus der Kirche austreten? Ekklesiologische und kirchenrechtliche Aspekte eines bedrängenden Themas, 115-136.
Karl Wallner, Schönheit der Liturgie - Schönheit der Seele, 137-154.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Leibhaftes Spiel. Zur Anthropologie der Liturgie, 155-168.
Andreas Redtenbacher, Pius Parsch und das innere Anliegen der Liturgischen Bewegung, 169-184.
Franz Karl Prassl, "Vivam et custodium sermones tuos". Choralgesang als Schule des geistlichen Lebens, 185-212.
Diözesanbischof Alois Schwarz, Gedanken zum priesterlichen Dienst in der Welt von heute, 213-230.
Herbert Pribyl, Die ethische Relevanz der Sonntagsruhe, 231-246.
Harm Klueting, Profangeschichte - Kirchengeschichte - Heilsgeschichte: Über die Grenzen der Interdisziplinarität und den kirchlichen Auftrag der Historischen Theologie, 247-266.
Jörg Oberste, Heiliger oder Häretiker? Papst Silvester I. und das mittelalterliche Kirchenbild, 267-292.
Karl Brunner, Leopold III. Gründer, Staatsmann, Heiliger. Eine Nachfrage an die Geschichte, 293-309.
Erna Putz, Franz Jägerstätter: "Besser die Hände gefesselt als der Wille", 311-323.
Josef Brenner, Leben und Sterben des Märtyrerpriesters János Brenner, 325-332.
Andreas Schnider, Treue zu Gott und Treue zum Menschen als Fundament einer Pädagogik des Glaubens. Katechetische Perspektiven zur gegenwärtigen Bildungs- und Schuldiskussion, 333-363.
Matthias Kapeller, Zwischen Quoten und Geboten. Kirchliche Kommunikation in der Mediengesellschaft, 365-381.


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