Buch, Deutsch, Band 89, 468 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 722 g
Seine Rekonstruktion und seine Stellung in der frühmittelalterlichen Geschichte der libelli precum
Buch, Deutsch, Band 89, 468 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 722 g
Reihe: Liturgiewissenschaftliche Quellen und Forschungen
ISBN: 978-3-402-04068-3
Verlag: Aschendorff
In einer detaillierten Kommentierung werden Quellen und Herkunft der einzelnen Gebete sowie ihr religiöser Gehalt erläutert. Anhand des täglichen Gebets wird so ein Einblick in die von Sündenbewußtsein und Bußverlangen geprägte Frömmigkeit des Frühmittelalters eröffnet. Anders als etwa die späteren Stundenbücher orientieren sich die frühmittelalterlichen Gebetbücher nicht an dem liturgischen Stundengebet der Mönche und Weltkleriker. Das erschwert das Verständnis ihres Aufbaus und ihrer Benutzung. Hier gelingen der Studie mittels einer bisher nicht beachteten Quelle zum privaten Beten wichtige Einsichten.
Diese Erkenntnisse stützen die Rekonstruktion durch den Nachweis, wie das rekonstruierte Werk dem täglichen Beten gedient hat. Sie erweisen zugleich Alcuins Gebetbuch als ein Schlüsselwerk, das eine neue Sicht auf die karolingerzeitliche Gebetbuchliteratur erlaubt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Bibliothekswesen, Informationswissenschaften Buchgeschichte, Bibliotheksgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Christlicher Gesang, Kirchenmusik, Gebetsbücher
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte