Antizionismus und Identitätspolitik
Buch, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 207 mm, Gewicht: 487 g
ISBN: 978-3-89656-344-6
Verlag: Quer Verlag GmbH
Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1200 Menschen ermordet und etwa 5000 weitere schwer verletzt wurden, war das brutalste antisemitische Pogrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf den Straßen der westlichen Welt wurde das Massaker, das der Zivilbevölkerung gegolten hatte, bisweilen unverhohlen bejubelt. Damit markiert dieses Datum auch eine Zäsur für die Debatten um Antizionismus und Identitätspolitik, denn das „progressive“
Milieu, das unentwegt einen antirassistischen
Anspruch einfordert, beschweigt nicht nur die Motive hinter dem Massenmord, sondern akzeptiert die unmittelbare Aufforderung zur Zerstörung des jüdischen Staates. An Demonstrationsaufrufen wie „Queers for Palestine“ zeigt sich, dass der antiisraelische Konsens mittlerweile nicht mehr nur die Queer Theory, sondern weite Teile der Universitäten und des Kulturbetriebs dominiert. Dieser Sammelband führt erste Analysen zum Terrorangriff und den Folgen zusammen.
Mit?Beiträgen?von?Rusen?Timur?Aksak, Tamar?Aphek, Soma?M.?Assad, Güner?Balci, Alessandro?Barberi, Camila?Bassi, Marco?Antonio?Cristalli, Niels?Betori?Diehl, Ioannis?Dimopulos, Chantalle?El?Helou, Faika?El-Nagashi, Emrah?Erken, Cem?Erkisi, Kirill?Grebenyuk, Arash?Guitoo, Anastasia?Iosseliani, Žarko?Jankovic, Fatma?Keser,
Aras-Nathan?Keul, Sama?Maani, Roni?Fantanesh?Malkai, Peshraw?Mohammed, Armin?Navabi, Ahmad?A.?Omeirate, Arye?Sharuz?Shalicar, Veronica?Szimpla, Ali?Ertan?Toprak, Miro?Verdel, Vojin?Saša?Vukadinovic?und?Kathy?Zarnegin.