Vollenbruch | Die drei ???, Schwarze Madonna (drei Fragezeichen) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Die drei ???

Vollenbruch Die drei ???, Schwarze Madonna (drei Fragezeichen)


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-440-12889-3
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Die drei ???

ISBN: 978-3-440-12889-3
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Als Peter einen verletzten jungen Mann aus dem Meer rettet, ahnt er noch nicht, dass er damit auch einen neuen Fall für die drei ??? an Land zieht. Doch schon kurze Zeit später befinden sich die drei Detektive aus Rocky Beach mitten in einem spannenden Abenteuer, in dem eine verschwundene Marienstatue die Hauptrolle spielt. Wie viele Gegner gibt es bei dieser gefährlichen Jagd? Wie weit werden sie gehen, um die begehrte Schwarze Madonna zu bekommen? Justus, Peter und Bob stoßen an ihre Grenzen. Dieser Fall ist gefährlich, sehr gefährlich. Er bedroht sogar die Existenz ihres Detektivunternehmens...

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Unerwartete Hilfe (S. 86-87)

Peter und Bob durchlebten zwei sehr unerfreuliche Tage in der Schule. Schon häufiger hatten die drei ??? nach Zeitungsberichten im Mittelpunkt des Interesses gestanden, aber nur selten hatten die anderen Schüler sie so auffällig gemieden und über sie getuschelt wie jetzt. Dass Justus verhaftet worden war, hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen, und sein Platz blieb auch am zweiten Tag nach seiner Freilassung leer. In der Pause trafen sie sich zu einer Lagebesprechung.

»Was machen wir denn jetzt?«, fragte Peter düster. »Ich hab Riesenärger mit Kelly – sie sagt, sie hätte schon immer gewusst, dass mit Justus etwas nicht stimmt. Was für ein Quatsch!« »Meine Eltern sagen das auch«, erwiderte Bob. »Ich soll nicht mal mehr mit ihm reden, wenn er wieder in die Schule kommt.« »Warum hat er nur der Polizei nicht erzählt, was er über Pentecost und das Museum rausgefunden hat? Er sagte uns doch im Auto, dass er den Fall gelöst hätte!«

»Er sagte aber auch, dass ihm die endgültigen Beweise fehlen. Und jetzt sieh dir das hier mal an.« Bob zog einen Zeitungsartikel aus der Tasche. Peter nahm ihn und las die Überschrift: »Wieder rätselhafter Diebstahl im Arts & Crafts Museum! Spanischer Goldhelm verschwand spurlos – Polizei steht vor einem Rätsel« »Wann war das denn?« »Gestern Nacht«, sagte Bob. »Kurz nachdem der grüne Ford von Pentecosts Grundstück wegfuhr. Sogar die Zeiten stimmen – der Strom im Museum fiel um vier Uhr aus.« »Das müssen wir Justus zeigen«, sagte Peter entschlossen.

»Dann handeln wir uns noch mehr Ärger ein.« Peter seufzte. »Stimmt.« Justus hatte sich noch nicht überlegt, was er sagen würde, wenn er wieder in der Schule auftauchte. Er verbrachte den Donnerstagvormittag damit, die Dunkelkammer auszuräumen, die sie gerade erst wieder aufgebaut hatten. Er goss die chemischen Flüssigkeiten in die Eimer zur Entsorgung, baute das Belichtungsgerät ab und verstaute es in der Werkstatt. Dann nahm er den Tisch auseinander und stapelte das Holz am Zaun. Gerade fing er an, die Kabel des Computers abzuziehen, als er Onkel Titus über den Schrottberg nach ihm rufen hörte.

»Justus! Besuch für dich!« Peter! Bob! Er hatte gewusst, dass sie ihn nicht im Stich lassen würden! Aber warum kamen sie nicht durch das Grüne Tor? Rasch kletterte er durch die Zentrale in den Wellblechgang, schob die Rückwand des Kühlschranks beiseite, öffnete die Kühlschranktür und kletterte hinaus. Aber es waren nicht Peter und Bob, die an der Tür von Onkel Titus’ Büro auf ihn warteten, sondern eine kleine, rundliche, mexikanisch aussehende Frau, die er noch nie gesehen hatte. Sie trug ein buntes Kleid und ein rotes Kopftuch und hatte eine riesige Handtasche aus abgewetztem schwarzem Leder unter dem Arm.

Onkel Titus plauderte so unbefangen mit ihr über das Glitter & Dust Festival, als hätte er sich dort nie im Unfrieden verabschiedet. Als Justus näher kam, unterbrach er sich. »Da ist ja mein Neffe. Justus, dies ist Señora Fernanda Gonzales, die mit dir reden möchte.« Er klang weniger gutwillig als sonst und Justus hörte die Warnung in den wenigen Worten. »Danke, Onkel Titus.« Er wandte sich an die Frau und lächelte nichtssagend. »Wie kann ich Ihnen helfen?« Onkel Titus verschwand in seinem Büro, und Señora Gonzales, die ihm einen Moment lang nachgeschaut hatte, wandte sich nun Justus zu.



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