E-Book, Deutsch, 220 Seiten
Voggenhuber Nachricht aus dem Jenseits 2.0
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-906872-52-0
Verlag: Giger Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Die neuesten Erkenntnisse meiner Arbeit als Medium
E-Book, Deutsch, 220 Seiten
ISBN: 978-3-906872-52-0
Verlag: Giger Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
In diesem Buch fasst der vielfache Bestsellerautor Pascal Voggenhuber rückblickend seine neuesten Erkenntnisse über seine langjährige Arbeit als Medium zusammen. Er gibt Einblicke wie wir lernen können, den Tod in unser Leben zu integrieren. Seine berührenden Botschaften sind für viele Menschen zum Trost geworden, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und die Verstorbenen immer bei uns sind.
Seine neuesten Erkenntnisse und sein Wissen sind hilfreich, für den Umgang mit der Trauer und dem Verlust eines geliebten Menschen.
Dieses Buch ist ein wertvoller Begleiter, der Leben und Tod in einem anderen Licht erscheinen lässt. In seinem neuen Buch fasst der vielfache Bestsellerautor Pascal Voggenhuber rückblickend seine neuesten Erkenntnisse über seine langjährige Arbeit als Medium zusammen. Er gibt Einblicke wie wir lernen können, den Tod in unser Leben zu integrieren. Seine berührenden Botschaften sind für viele Menschen zum Trost geworden, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und die Verstorbenen immer bei uns sind. Seine neuesten Erkenntnisse und sein Wissen sind hilfreich, für den Umgang mit der Trauer und dem Verlust eines geliebten Menschen. Dieses Buch ist ein wertvoller Begleiter, der Leben und Tod in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Pascal Voggenhuber wurde am 11. Februar 1980 mit der Gabe die aussersinnliche Welt wahrzunehmen geboren. Er genoss eine vieljährige und seriöse Ausbildung zum Medium am renommierten Arthur Findlay College in Stansted (UK) und der Schweiz. Noch heute besucht er regelmäßig Fortbildungen am Arthur Findlay College. Heute gilt Pascal als eines der renomiertesten Medien in Europa. Er beeindruckt und verblüfft seine Zuhörer bei Veranstaltungen immer wieder aufs Neue mit detailliertesten Jenseits-Kontakten, eindrucksvollen Demonstrationen und berührenden Vorträgen. Seine humorvolle Art, den Menschen zu begegnen, lässt jeden Vortrag und Workshop mit ihm zu einem einmaligen Erlebnis werden. Er hält Seminare und Vorträge in ganz Europa.
Alle seine Publikationen haben die Bestsellerlisten der Schweiz im Nu erobert. Seine Bücher wurden alle Bestseller und bisher in 7 Sprachen übersetzt.
Im 2017 hat er den GfK Award für sein Buch: Enjoy this Life® gewonnen.
Er hatte im 2013 eine eigene TV Sendung 'Das Medium-Nachricht aus dem Jenseits' bei SAT1 Schweiz.
Im 2017 kam auf RTL bei Punkt12 eine dreiteilige Dokumentation über Pascal Voggenhuber. http://www.pascal-voggenhuber.com
Autoren/Hrsg.
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Wer bin ich? Oft werde ich gefragt: »Wann hast du das erste Mal einen Verstorbenen gesehen?« An meine erste bewusste Begegnung kann ich mich noch sehr gut erinnern, ich war ungefähr drei Jahre alt. Damals wusste ich jedoch nicht, dass dieser Mann, den ich wahrnahm, ein Verstorbener war, es war einfach ein Mann auf unserer Treppe. Ich wurde in der Nacht wach und konnte nicht mehr einschlafen, daher wollte ich hinunter zu meiner Mutter. Als ich die Treppe hinunterlief, sah ich in der Ecke einen Mann stehen, er machte mir weder Angst noch sah er eigenartig aus, es war einfach ein unbekannter Mann. Ich lief zu meiner Mutter ins Schlafzimmer, weckte sie und sagte: »Mama, da ist ein Mann im Treppenhaus.« Meine Mutter schreckte auf und dachte an Einbrecher. Sie lief zum Gang hinaus und sagte: »Pascal, da ist kein Mann im Treppenhaus.« Als ich hinterherkam, stand der Mann immer noch da. Freundlich und liebevoll, so habe ich ihn in Erinnerung und ich sagte: »Doch, Mama, da steht er!« Ich zeigte auf ihn und meine Mutter meinte: »Nein, da ist niemand, geh wieder schlafen. Du hast sicher nur geträumt.« Ich wusste, dass ich nicht träumte, da ich ihn ja immer noch sah. Ich verstand nicht, warum meine Mutter ihn nicht sah. So ging ich wieder ins Bett und die Geschichte war bald vergessen. Lieber Leser, an dieser Stelle möchte ich dich bitten, erinnere dich an deine Kindheit. Wie oft hattest du das Gefühl, dass jemand in deinem Zimmer ist? Wie oft hast du unter das Bett geschaut oder hinter die Tür, weil du eine Präsenz gespürt hast oder gar etwas gesehen? Aber wenn du es deinen Eltern mitgeteilt hast, werden sie wohl alle gesagt haben: »Da ist nichts, du träumst, oder du bildest dir das nur ein.« Ich stelle diese Frage immer wieder bei meinen Vorträgen und bin überrascht, dass 80 % meiner Besucher genau diese Erfahrungen gemacht haben. Daher war meine Kindheit nicht viel anders als die der meisten. Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass ich als Kind sehr hellsichtig war, die meisten Menschen jedoch eher hellfühlend und die Verstorbenen, Geistführer oder Geistwesen eher spüren als sehen. Da viele Eltern den Kindern einreden, dass das nicht wahr ist und da niemand sei, lernen sie natürlich schon sehr früh, nicht auf ihre Wahrnehmung zu vertrauen oder diese sogar zu ignorieren. Das ist wohl einer der Gründe, warum Kinder ihre natürliche außersinnliche Wahrnehmung nicht ins Jugend-oder Erwachsenenalter mitnehmen. Mein Vorteil war sicherlich, dass meine Mutter einfach dachte, ich besäße enorm viel Phantasie. Obendrein kannte sie schon von ihrer Mutter, also meiner Oma, viele »außergewöhnliche« Geschichten, sodass sie ein Leben nach dem Tod durch Erzählungen von Verwandten nicht für ausgeschlossen hielt. Dennoch war meine Mutter davon überzeugt, dass diese Phantasien mit dem Alter verschwänden; und ich glaube, dass sie mich einfach gelassen hat und kein großes Ding daraus machte, war am Ende mein Glück, sodass ich meine außersinnliche Wahrnehmung bis heute behalten konnte. In meiner Kindheit gab es einige weitere Erlebnisse, die ich hier jetzt nicht im Einzelnen wiedergeben möchte. Ich hatte immer viele »unsichtbare« Freunde, mit denen ich gespielt, Plätze für sie im Zug, am Esstisch oder in der Schule reserviert habe. Das war für mich normal. Für meine Mitschüler weniger. Ich musste lachen, als ich vor ein paar Jahren einen ehemaligen Mitschüler in der Post traf und er sagte: »Ich habe dich im Fernsehen gesehen, wie du mit Verstorbenen sprichst. Da wurde mir klar, warum du als Kind immer den Platz neben dir reserviert hast. Damals dachte ich, du spinnst. Na ja, heute sehe ich es etwas anders, aber vielleicht bist du trotzdem ein Spinner, aber ein erwachsener.« Wir lachten beide, ich fand es sehr spannend, diese Zeit einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Für mich waren meine Empfindungen damals so real und normal, dass ich bis in meine Jugendzeit nicht verstehen konnte, warum andere nicht dieselbe Wahrnehmung hatten. Mit etwa 17 Jahren hatte ich mein prägendstes Erlebnis und jenes, das mir die Augen geöffnet hat. Ich hatte damals für eine Freundin ein Picknick vorbereitet und wollte gemütlich mit ihr einen Abend in der Natur verbringen, essen und einfach die Zeit genießen. Aber an dem Tag hatte meine Freundin Probleme mit ihren Eltern und musste sie mir zuerst erzählen. Ich hörte ihr zwei Stunden zu, aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich einfach nicht mehr weiterwusste. Ich kannte da aber einen Freund in der geistigen Welt, der oft sehr gute und praktische Ratschläge hatte. Damals war er für mich einfach ein Freund, er zeigte sich mir im selben Alter, aber sehr weise. Erst viel später erfuhr ich, dass er einer meiner Geistführer ist. Was ein Geistführer ist, werde ich in einem späteren Kapitel genauer erläutern. Jedenfalls saß ich so da und fragte in Gedanken: »Zoey, was soll ich ihr raten?« Ich bekam sofort eine klare Erläuterung der Situation und gab diese dann genau so weiter. »Schau, Sandra, Zoey meint, du musst deinen Vater auch verstehen, er hat als Kind und in der Jugend dies und jenes erlebt, deswegen hat er diese Prägungen und Muster. Auch bei deiner Mutter ist klar, dass sie so reagiert, sie hat in ihrer Vergangenheit auch so einiges erlebt.« Ich sehe noch heute das Gesicht meiner Freundin vor mir und höre ihre Stimme, die leicht bebte: »Wer ist Zoey und woher weißt du das alles? Das habe ich dir nie erzählt!« »Ich weiß das von Zoey, er hat es mir gerade erzählt.« »Wir sind doch allein. Was redest du da!« »Wir sind nie allein, Sandra, Zoey ist mein durchsichtiger Kumpel, so wie du Yves an deiner Seite hast.« Kurzes Schweigen und dann: »Pascal, echt, das ist nicht normal, du machst mir total Angst. Du bist wirklich nicht normal.« Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass wir schon fast zwei Jahre zusammen waren und ich vorher noch nie von meinen Wahrnehmungen erzählt hatte. »Siehst du sonst noch etwas?« »Ja, ich sehe Farben um dich herum, daran erkenne ich sehr gut deine Gefühlslage und sehe, dass du im Moment in den Oberschenkeln Schmerzen hast, doch die sind nicht schlimm, es ist Muskelkater, wahrscheinlich warst du beim Sport.« Nach dieser Auskunft war die Stimmung komplett am Ende und ich ging verstört nach Hause. Ich verstand nicht, warum meine Freundin so reagiert hatte, schließlich war ich davon überzeugt, dass jeder Zugang zur geistigen Welt hat. Ich sah doch bei ihr auch, wie Yves (Geistführer), ihr Freund, ihr Ratschläge gab. Damals wusste ich noch nicht, dass die meisten das nicht bewusst wahrnehmen, sondern wenn überhaupt, dann auf einer sehr unbewussten Ebene. Zu Hause angekommen, fragte ich meine Mutter: »Hast du kurz Zeit für mich? Sandra meint, ich spinne.« Meine Mutter lachte: »Da hat sie recht, du spinnst schon manchmal.« »Mama, ernsthaft, hör mir zu. Sandra findet es eigenartig, dass ich Freunde in der geistigen Welt habe und Dinge sehe und weiß, die ich scheinbar nicht sehen und vor allem nicht wissen sollte.« »Siehst du sie immer noch? Du hast nie mehr etwas darüber erzählt.« »Ja, ich sehe es immer noch und ihr doch auch, oder?« »Nein, so wie du es siehst, ist es nicht mehr normal. Machst du wirklich keinen Scherz?« »Nein, Mama, du weißt doch, dass ich schon immer Freunde in der geistigen Welt hatte!« »Ja, aber ich dachte immer, das sind kindliche Phantasien, die mit der Zeit aufhören.« »Nein, es ist keine Phantasie, es macht mir langsam Angst, vielleicht spinne ich wirklich und es stimmt etwas mit meinem Gehirn nicht.« »Das glaube ich nicht, schau, Pascal, deine Oma hat Ähnliches erzählt und scheinbar Verstorbene gesehen, auch ein Onkel von dir. Ich kenne diese Geschichten, aber bei dir ist es anders, falls du wirklich die Wahrheit erzählst.« »Ja, ich erzähle die Wahrheit.« Meine Mutter bat mich dann, ihr etwas Zeit zu lassen und dass wir später noch einmal darüber reden würden. An diesem Tag veränderte sich für mich alles, ich fühlte mich plötzlich so anders, eigenartig und war überzeugt, dass irgendetwas nicht mit mir stimmt. Ich muss an dieser Stelle sagen, dass meine Mutter sich bereits sehr früh mit »Esoterik« auseinandergesetzt hat, obwohl sie Religionslehrerin war und dadurch natürlich sehr christlich geprägt. Ein paar Stunden später kam meine Mutter und sagte, ich solle mich setzen: »Kannst du dich noch an deinen Unfall mit zehn Jahren erinnern?« »Ja klar, du meinst, als ich unter den Traktorwagen kam, viele Brüche hatte und auch das Nahtoderlebnis bei meiner Notoperation?« »Ja genau, weißt du, Pascal, ich denke, da ist zusätzlich noch etwas passiert, was dich verändert hat. Du hattest schon als kleines Kind deine unsichtbaren Freunde, das war so. Aber nach der Operation hast du mir, als du aufgewacht bist,...