Buch, Deutsch, Band Band 036, 365 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 237 mm, Gewicht: 32 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
Architekt und Oberbaudirektor in Sachsen-Weimar-Eisenach 1848–1884
Buch, Deutsch, Band Band 036, 365 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 237 mm, Gewicht: 32 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
ISBN: 978-3-412-20955-1
Verlag: Böhlau
Der Architekt Carl Heinrich Ferdinand Streichhan wirkte zwischen 1848 und 1884 als Oberbaudirektor im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Beauftragt mit vorwiegend staatlichen Bauaufgaben, hinterließ er als Architekt ein zwar nicht sehr umfängliches, jedoch facettenreiches und teils auch überregional bedeutendes Werk, das stilistisch der „Berliner Schule“ zuzuordnen ist. Insbesondere in der ehemaligen Residenzstadt Weimar prägen Streichhans Bauten damals wie heute städtebaulich repräsentative Räume. Neben einer Würdigung des Œuvres widmet sich die Arbeit dem weitgefächerten Aufgabenspektrum eines leitend im Staatsdienst tätigen „Bautechnikers“, das planende und administrative, ingenieurtechnische und baukünstlerische Tätigkeiten umfasste.
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Vorwort
I. Einleitung
1. Fragestellungen und Forschungsstand
2. Exkurs 1: Kondukteur, Baumeister, Architekt.
Eine Begriffsklärung
II. Biografische Spuren bis
1. Herkunft und Familie
2. Ausbildung
3. Erste Berufsjahre
4. Abteilungsingenieur bei der Thüringischen Eisenbahngesellschaft
III. Oberbaudirektor im Grossherzogtum.Sachsen-Weimar-Eisenach 1848–1884
1. Exkurs 2: Historischer Hintergrund
1.1 Das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach um die Mitte des 19. Jahrhunderts
1.2 Die Bauverwaltung im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach vor 1848
2. Zeiten des Wandels. Die 1850er Jahre
2.1 Privatleben
2.2 Neugestaltung der staatlichen Bauverwaltung. Das Amt des Oberbaudirektors
2.3 Die Mitarbeiter: Amtsgehilfen, Bauoffizianten, Landbaumeister
2.4 Prüfungswesen und Gewerkenschulen
2.5 Alltägliche Geschäfte: Inspektionsreisen, Gutachten, Etataufstellungen
2.6 Bauten und Entwürfe
Marienturm bei Ilmenau
Bebauungsplan zur nördlichen Stadterweiterung (1), Weimar
Entwurf für ein Landhaus
Geschäftsgebäude der Weimarischen Bank, Weimar
Großherzogliche Kaserne, Weimar
Universitätsbibliothek, Jena
Kirche St. Marien, Frauensee
Entwurf zu einem Kirchturm, Kunitz
Rathaus, Geisa
Vereinsgebäude der Erholungsgesellschaft. und Vereinsgebäude des Lesemuseums, Weimar
2.7 Zwischenbilanz und personelle Veränderungen
3. Projekte und Verluste. Die 1860er Jahre
3.1 Privatleben
3.2 Strukturelle Defizite: Das Gutachten von Christian
Bernhard Freiherr von Watzdorf
3.3 Exkurs 3: Baugesetzgebung im Großherzogtum
Sachsen-Weimar-Eisenach zwischen 1850 und 1884
3.4 Bauten und Entwürfe
Großherzoglich-Sächsische Kunstschule, Weimar
Entwurf zum Neubau des Großherzoglichen Museums und.
Bebauungsplan zur nördlichen Stadterweiterung (2), Weimar
Großherzogliches Realgymnasium, Eisenach
Russisch-orthodoxe Kapelle, Weimar
Wohnhaus Streichhan, Weimar
Bezirksdirektion, Apolda
Restaurierung der ehemaligen Klosterkirche Thalbürgel
Entwurf für eine Strafanstalt, Weimar
4. Das Spätwerk. Die Jahre zwischen 1871 und 1884
4.1 'Mannigfachste Ansprüche' und späte Wertschätzung
4.2 Bauten
Großherzoglicher Marstall, Weimar
Friedhofskapelle, Weimar
Oberlandesgericht, Jena
Amtsgericht, Apolda
Zoologisches Institut und Physikalisches Institut, Jena
Geheimes Haupt- und Staatsarchiv, Weimar
4.3 Nachrufe und Nachlass
4.4 Ausblick. Das Amt des Oberbaudirektors zwischen und 1918
IV. Schlussbetrachtungen
1. Zweckmäßigkeit und Programm
2. 'Charakter' und Stilwahl
Werkverzeichnis
Chronologie
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Abkürzungsverzeichnis
Ortsregister
Personenregister