Buch, Deutsch, Band 40, 327 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 493 g
Zur Rechtmäßigkeit eines Verbots geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG
Buch, Deutsch, Band 40, 327 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 493 g
Reihe: Schriften zur Gleichstellung der Frau
ISBN: 978-3-8487-1849-8
Verlag: Nomos
Das Thema Sexismus in der Werbung ist seit den 1970er Jahren medienpolitischer und gesellschaftlicher Diskussionsgegenstand sowie Anlass umfangreicher, vor allem sozialwissenschaftlicher Forschung. Die Autorin unterzieht die Problematik erstmals einer umfassenden rechtlichen Analyse. Ausgehend von Ergebnissen der sozialwissenschaftlichen Forschung und einer kritischen Analyse der Wirksamkeit der Werbeselbstkontrolle zeigt eine verfassungsrechtliche Pr?fung auf, wann geschlechtsdiskriminierende Werbung Grundrechtsgehalte verletzt und wann ein Verbot solcher Werbung gerechtfertigt w?re. Einer europarechtlichen Einordnung folgt die Untersuchung, ob das UWG ein m?gliches Regulierungsinstrument zum Schutz vor geschlechtsdiskriminierender Werbung ist.
Die Autorin begr?ndet, weshalb das UWG wertbezogen auszulegen ist, ?bertr?gt die verfassungsrechtlichen Wertungen auf das Lauterkeitsrecht und schlie?t mit einem Normvorschlag f?r ein Verbot geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG.