Völkel | Der Schrecken im Flöz | Buch | 978-3-96174-043-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 164 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 247 g

Völkel

Der Schrecken im Flöz

cthuloider Ruhrgebiets-Roman
Originalausgabe 2019
ISBN: 978-3-96174-043-7
Verlag: Edition Paashaas Verlag (EPV)

cthuloider Ruhrgebiets-Roman

Buch, Deutsch, 164 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 247 g

ISBN: 978-3-96174-043-7
Verlag: Edition Paashaas Verlag (EPV)


Man nehme: etwas Ruhrgebietsflair, etwas Science Fiction, etwas Horror, etwas historische Heimatkunde, viel Witz und ganz viel H.P. Lovecraft. Das Ganze werde kräftig umgerührt und man erhält das vorliegende Buch.
Was geht da vor in den Tiefen der stillgelegten Zechenanlagen?
Was hat es mit den merkwürdigen Fossilien aus der Steinkohlezeit auf sich?
Wo kommen die vielen Frösche her?
Was ist der Grund für die vielen mysteriösen Todesfälle?
Was verbindet eine unterirdische Gasexplosion mit den archäologischen Ausgrabungen im Nahen Osten und einem Flug zur Venus?
Und was haben die Nazis damit zu tun?
Ein cthuloider Ruhrgebiets-Roman. Eine augenzwinkernde Verbeugung vor dem Meister des Horrors.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


VORWORT DES AUTORS

„Gähn ... muss das denn sein? Kann ich nicht einfach mit der Story loslegen, ohne mir das Gewäsch des Autors vorher antun zu müssen?“
Klare Frage, klare Antwort:
Natürlich können Sie sofort mit der Story loslegen. Das ist ein freies Land, wer will es verbieten? Sie können das Vorwort vorher lesen oder nachher oder gar nicht. Die meisten entscheiden sich für gar nicht, schon klar. Ich bin nicht dumm genug, dies nicht zu wissen. Aber von jemandem, der das Vorwort nicht gelesen hat, will ich auch hinterher kein Gemecker und keine nerdigen Klugscheißereien hören.
Einer Geschichte wie der folgenden tun ein paar erklärende Worte gut, damit Sie, lieber Leser, mehr Spaß an der Lektüre des vorliegenden Werkes haben.
Fangen wir vorne an und zwar mit H.P. Lovecraft, der von Fans, Fachpublikum und Autorenkollegen gleichermaßen auf den Sockel des größten Horrorautors des 20. Jahrhunderts gehoben wurde. Seine Geschöpfe (allen voran der große Cthulhu), sein grauenerfülltes multidimensionales Universum, seine Ideen ... dies alles findet sich mehr oder weniger deutlich wieder in den Produkten vieler anderer Künstler: Stephen King, Clive Barker, Mike Mignola (was wäre Hellboy ohne seine cthuloiden Einflüs-se?), Wolfgang Hohlbein, August Derleth, Robert Bloch, H.R. Giger, Richard Corben, Alan Moore, Philippe Druillet, Metallica ... die Liste ließe sich endlos fortführen.
Meine erste persönliche und prägende Begegnung mit Lovecrafts Cthulhu-Mythos hatte ich übrigens nicht über den Meister selbst, sondern über Brian Lumley, der eine beeindruckende Kurzgeschichte Namens Haggopian schrieb. Später lieferte er mit seiner Necroscope-Saga ein gutes Beispiel dafür, dass es noch immer möglich ist, geistreiche und spannende Vampirgeschichten weitab von Dracula, Twilight oder Blade zu verfassen.
Die Liebe zum Werk Lovecrafts hat mich nie verlassen und so erwachte zwangsläufig irgendwann ein Gedanke: Wenn es sich bei Cthulhu und Konsorten doch um eine Bedrohung für das ganze Universum handelt, warum muss immer Neuengland als Schauplatz für die Geschichten dienen? Warum nicht auch mal das Ruhrgebiet? Was ist besser am Fluss Miskatonic als am Rhein-Herne-Kanal?
Schon klar, auf so eine merkwürdige Idee kann nur ein eingefleischter Ruhri kommen.
Die Idee war geboren, und jetzt galt es nur noch, sie umzusetzen. Das Ergebnis halten Sie in Ihren Händen.
So ein Projekt darf man natürlich nicht akademisch ernst nehmen. Es ist eine Karikatur, eine Persiflage auf Lovecraft und viele andere Bezugsquellen, an der man keinen Spaß haben wird, wenn man nicht bereit ist, mit Augenzwinkern dranzuge-hen. Es braucht wiedererkennbare Elemente, die dann halt etwas humorvoll interpretiert werden. Wer sich also thematisch an Lovecrafts Ruf des Cthulhu, Schatten über Innsmouth, Berge des Wahnsinns, Der Fall Charles Dexter Ward, Träume im Hexenhaus, Die Ratten im Gemäuer oder Das Fest erinnert fühlt, dem sei gesagt: Recht hast du. Stimmt. Teilweise habe ich sogar in meinen Lovecraft-Ausgaben nachgeschlagen, um nach Formulierungshilfen zu suchen oder komplette Sätze mit nur marginalen Änderungen in dieses Buch zu übertragen. Das muss erlaubt sein. Ist ja keine Doktorarbeit.
Das Ganze wurde dann kräftig durchmischt mit realer Historie, Verschwörungstheorien, Präastronautik, Heimatkunde und zahlreichen Bezügen zu Film, Comic und Literatur – von Erich von Däniken über ‚Ancient Aliens‘ bis hin zu ‚Terra X‘, archäolo-gischer Fachliteratur, esoterischen Büchern, Okkultismus oder der Bibel.
Wer mag, kann dieses Buch auch als kleines Ratespiel im Sinne der TV-Serie ‚X-Factor‘ mit Jonathan Frakes verstehen. Was ist echt, was ist ausgedacht, was ist überliefert und was ist pure Fiktion? Im Internet finden Sie sicher einige Quellenangaben, die Antworten auf diese drängenden Fragen versprechen.
Ich wünsche allen Lesern, Lovecraft-Fans und Freunden des schönen Ruhrgebiets gute Unterhaltung mit diesem Buch.
Möge es auch als Einstieg dienen in die Welt des Lovecraft'schen Horrors, die so viel Spaß macht, dass man sie nicht wieder verlassen möchte.

Michael Völkel


Völkel, Michael
Völkel, Michael, Jahrgang 1961 ist professioneller Musiker und tritt seit etlichen Jahren auch bei mittelalterlichen und anderen historischen Veranstaltungen unter dem Namen Spielmann Michel auf.
Der studierte Sozialarbeiter aus Wanne-Eickel hat sich einen Namen gemacht mit absonderlichen Texten und Liedern aus eigener Feder, die er mal in der der Tradition der alten Spielleute und mal in der der Liedermacher der 1970er Jahre vorträgt.
Mehr unter: www.michaelvoelkel.de;
www.facebook.com/michael.voelkel.98;
www.facebook.com/Spielmann-Michel-von-der-Voelkelweyde



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