Buch, Deutsch, 336 Seiten, Paperback, Format (B × H): 167 mm x 232 mm, Gewicht: 632 g
Kino in Österreich von 1945 bis in die Gegenwart
Buch, Deutsch, 336 Seiten, Paperback, Format (B × H): 167 mm x 232 mm, Gewicht: 632 g
ISBN: 978-3-205-21517-2
Verlag: Böhlau
Die Geschichte des Kinos in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich in drei große zeitliche Blöcke fassen. Während des „Kinobooms“ vom Kriegsende bis in die späten 1950er Jahre partizipierten die Lichtspielhäuser als alleiniges Medium bewegter Bilder am Wirtschaftsaufschwung der Zweiten Republik und zogen Massen an Besuchern an. Es folgte die Phase des „Kinosterbens“: Das Fernsehen, erweiterte Freizeitangebote und gestiegene individuelle Mobilität führten zum dramatischen BesucherInnenschwund. Die Zahl der Kinostandorte sank in wenigen Jahren von mehr als 1200 auf knapp 150. Doch erfreulicherweise kann man seit einigen Jahren von einer „Kinorenaissance“ sprechen.
Gestützt auf bislang zum Teil unveröffentlichtes Material untersucht der Autor auch Themen wie den Umgang mit „Arisierung“ und „Entnazifizierung“ von Kinobetrieben, Kinokarten, Eintrittspreise, Programme und Programmierung oder erörtert rechtliche und technische Rahmenbedingungen des Kinobetriebes im Wandel der Zeit.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Mediengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte