Der Wandel der Rechtssubjektivität in der Moderne
Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 380 g
ISBN: 978-3-95832-240-0
Verlag: Velbrück
Gentleman, Manager und Homo Digitalis verkörpern drei Ideale des modernen schöpferischen Menschen. Freiheitspraktiken sind Teil seiner Subjektivität: bei der Erschließung neuen Wissens, der Erfindung neuer Technologien, der Errichtung einer prosperierenden Wirtschaft oder der Schaffung neuer Formen der Soziabilität. Rechtssubjektivität hat daher zwei Seiten: die sichtbare Seite der 'konstituierten' Rechte – die viel diskutierte Geschichte der Deklarationen der Menschen- und Bürgerrechte seit dem späten 18. Jahrhundert – sowie eine teilweise undurchschaubare und bislang weniger beachtete Seite von gesellschaftlichen Einrichtungen und Einsetzungsprozessen.
Auf diese 'instituierte' Seite der Rechtssubjektivität kommt es Thomas Vesting an: Eine sich selbst erzeugende und sich selbst immer wieder verändernde Freiheit steht im Mittelpunkt einer Entwicklungsgeschichte der Rechtssubjektivität und ihrer kulturellen Formen in der Moderne.