Buch, Deutsch, Englisch, Band 4, 392 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 865 g
Reihe: Trends in Medieval Philology
Kulturelle Inszenierungen und soziale Wirkungen von Gelächter im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
Buch, Deutsch, Englisch, Band 4, 392 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 865 g
Reihe: Trends in Medieval Philology
ISBN: 978-3-11-018236-1
Verlag: De Gruyter
Die Buchreihe Trends in Medieval Philology nimmt zentrale Themen der aktuellen mediävistischen Forschungsdebatte auf und gibt wegweisenden Forschungsdiskursen einen Ort in der Fachliteratur. Sie versteht sich als ein interdisziplinär ausgerichtetes Forschungsforum mit höchstem Qualitätsanspruch. Die Reihe bietet besonders auch jüngeren und internationalen Forscher:innen und Forschergruppen die Möglichkeit, innovative Studien und Diskussionen der Fachwelt zu präsentieren.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Textlinguistik, Diskursanalyse, Stilistik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kultursoziologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Vergleichende Literaturwissenschaft
Weitere Infos & Material
Werner Röcke / Hans Rudolf Velten: Einleitung I. Soziale Grenzziehungen und Funktionen gemeinschaftlichen Gelächters Gerd Althoff: Vom Lächeln zum Verlachen; Thomas Scharff: Lachen über die Ketzer. Religiöse Devianz und Gelächter im Hochmittelalter; Hildegard Elisabeth Keller: Lachen und Lachresistenz. Noahs Söhne in der Genesisepik, der Biblia Pauperum und dem Donaueschinger Passionsspiel; Werner Röcke: Die getauschten Blinden. Gelächter und Gewalt gegen Randgruppen in der Literatur des Mittelalters II. Konstruktionen textueller Lachgemeinschaften Frank Wittchow: Prekäre Gemeinschaften. Inklusives und exklusives Lachen bei Horaz und Vergil; Klaus Grubmüller: Wer lacht im Märe - und wozu?; Hans Rudolf Velten: Text und Lachgemeinschaft. Zur Funktion des Gruppenlachens bei Hofe in der Schwankliteratur; Gerhard Wolf: "das die herren was zu lachen hetten". Lachgemeinschaften im südwestdeutschen Adel? III. Public Staging of Laughter / Theatrale Inszenierungen des Lachens Bernhard Teuber: Das Lachen der Troubadours. Zur performativen Kraft satirischer Dichtung im mittelalterlichen Occitanien; Stephen G. Nichols: Four Principles of Laughter in Medieval Farce; Jelle Koopmans: Le rire grinçant de la farce. Factions et exclusions dans le monde du théâtre profane français (1450-1550); Jens Roselt: Chips und Schiller. Lachgemeinschaften im zeitgenössischen Theater und ihre historischen Voraussetzungen IV. Institutionalized Laughter / Institutionalisierte Lachgemeinschaften Herman Pleij: Institutionalized Laughter in Dutch Literature and Society during the late Middle Ages and the Early Modern Period; Katja Gvozdeva: Narrenabtei. Rituelle und literarische Inszenierungen einer Lachinstitution V. Soziale Stilisierungen in der Karikatur Malcolm Jones: No laughing matter? Die Wiederentdeckung der komischen Flugblätter aus dem England des 17. Jahrhunderts; Helga Kotthoff: Konversationelle Karikaturen. Über Selbst- und Fremdstilisierungen in Alltagsgesprächen
Werner Röcke / Hans Rudolf Velten: Einleitung I. Soziale Grenzziehungen und Funktionen gemeinschaftlichen Gelächters Gerd Althoff: Vom Lächeln zum Verlachen; Thomas Scharff: Lachen über die Ketzer. Religiöse Devianz und Gelächter im Hochmittelalter; Hildegard Elisabeth Keller: Lachen und Lachresistenz. Noahs Söhne in der Genesisepik, der Biblia Pauperum und dem Donaueschinger Passionsspiel; Werner Röcke: Die getauschten Blinden. Gelächter und Gewalt gegen Randgruppen in der Literatur des Mittelalters II. Konstruktionen textueller Lachgemeinschaften Frank Wittchow: Prekäre Gemeinschaften. Inklusives und exklusives Lachen bei Horaz und Vergil; Klaus Grubmüller: Wer lacht im Märe - und wozu?; Hans Rudolf Velten: Text und Lachgemeinschaft. Zur Funktion des Gruppenlachens bei Hofe in der Schwankliteratur; Gerhard Wolf: "das die herren was zu lachen hetten". Lachgemeinschaften im südwestdeutschen Adel? III. Public Staging of Laughter / Theatrale Inszenierungen des Lachens Bernhard Teuber: Das Lachen der Troubadours. Zur performativen Kraft satirischer Dichtung im mittelalterlichen Occitanien; Stephen G. Nichols: Four Principles of Laughter in Medieval Farce; Jelle Koopmans: Le rire grinçant de la farce. Factions et exclusions dans le monde du théâtre profane français (1450-1550); Jens Roselt: Chips und Schiller. Lachgemeinschaften im zeitgenössischen Theater und ihre historischen Voraussetzungen IV. Institutionalized Laughter / Institutionalisierte Lachgemeinschaften Herman Pleij: Institutionalized Laughter in Dutch Literature and Society during the late Middle Ages and the Early Modern Period; Katja Gvozdeva: Narrenabtei. Rituelle und literarische Inszenierungen einer Lachinstitution V. Soziale Stilisierungen in der Karikatur Malcolm Jones: No laughing matter? Die Wiederentdeckung der komischen Flugblätter aus dem England des 17. Jahrhunderts; Helga Kotthoff: Konversationelle Karikaturen. Über Selbst- und Fremdstilisierungen in Alltagsgesprächen