Vaudey | Das ILO-Seearbeitsübereinkommen, 2006 (MLC): Sicherung der internationalen Sozialstandards von Arbeitsbedingungen der Seeleute | Buch | 978-3-339-12884-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 71, 570 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 731 g

Reihe: Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung

Vaudey

Das ILO-Seearbeitsübereinkommen, 2006 (MLC): Sicherung der internationalen Sozialstandards von Arbeitsbedingungen der Seeleute

Buch, Deutsch, Band 71, 570 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 731 g

Reihe: Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung

ISBN: 978-3-339-12884-3
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Das Funktionieren des internationalen Güterverkehrs und der Warenversorgung, die größtenteils über See abgewickelt werden, sind in unserer heutigen Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. Das haben wir, die Verbraucher, den Seeleuten zu verdanken. Von den Schwierigkeiten und Härten der Arbeit auf See nehmen wir dabei jedoch oftmals keine detaillierte Kenntnis. Die Untersuchungen dieser Arbeit widmen sich dem internationalen Seearbeitsrecht und nehmen die Beschäftigungsverhältnisse der Seeleute in den Blick, deren Arbeitsort auf See durch eine schwache territoriale Anknüpfung ausgeprägt ist. Wegen ihres besonderen Arbeitsortes in einer der am meisten internationalisierten Wirtschaftsbranchen und in einer der gefährlichsten Arbeitsumgebungen gehören Seeleute auf Seehandelsschiffen zu einer schutzbedürftigen Beschäftigungsgruppe. Durch das ILO-Seearbeitsübereinkommen, 2006 (MLC) als unifizierendes Regelwerk ist der Beruf der Seeleute auf internationaler Ebene reglementiert worden. Es wird untersucht, ob die MLC, 2006 einen effektiven Schutz der Arbeits- und Sozialrechte für Seeleute gewährleistet. Der interdisziplinäre Forschungsansatz der Autorin hebt dabei wirtschaftliche, rechtliche und soziale Aspekte der Schutzbedürftigkeit der Seeleute hervor.Selbst in der Covid-19-Pandemie blieb der globale Seegütertransport dank dem Einsatz von Seeleuten bestehen. Die Vereinten Nationen haben sie dadurch erst kürzlich als „Schlüsselarbeitskräfte“ anerkannt. In der Praxis hat dies an der systematischen Überschreitung der Arbeitszeiten auf See und an den oft fehlenden Möglichkeiten des Landgangs oder der vertragsgemäßen Heimschaffung kaum etwas geändert. Auch Abandonment-Fälle treten weiterhin auf. Die Pandemie hat die Notwendigkeit von Maßnahmen zum Schutz der physischen und psychischen Gesundheit der Seeleute verdeutlicht.Das Buch richtet sich nicht nur an Juristen, sondern auch an alle in der Schifffahrtsbranche Tätigen und allgemein an der Seeschifffahrt Interessierte.
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