van der Vight-Klußmann (Kein) Sex im Altenheim?

Körperlichkeit und Sexualität in der Altenhilfe. Mit Praxisleitfaden.
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8426-8511-6
Verlag: Schlütersche
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 116 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: PFLEGE kolleg

kurz und knapp: Sicherheit im Umgang mit der Sexualität der Betreuten Antworten auf ein Tabu-Thema Leitfaden als Orientierungs- und Entscheidungshilfe Alte Menschen in betreuten Wohn- und Lebensituationen haben ebenso das Bedürfnis nach gelebter Sexualität wie jüngere Personen. Dies stellt Pflege- und Betreuungskräfte jedoch vor große Herausforderungen: Wie gehen sie mit den sexuellen Wünschen ihrer Kunden um? Wie reagieren sie auf sexuelle Avancen ihrer Klienten? Wie wehren sie sexuelle Übergriffe ab? Wie gehen sie mit der Sexualität von Demenzbetroffenen um? Was bieten Sexualbegleiterinnen und wie werden sie ggf. engagiert? Auf diese und weitere Fragen bietet das Buch Antworten. In gut verständlicher Sprache werden Probleme erörtert und Perspektiven aufgezeigt - viele Beispiele vermitteln dabei einen direkten Praxisbezug. Das Besondere: Dieses Buch enthält einen praktischen Leitfaden, der Pflegenden als Orientierungs- und Entscheidungshilfe und im Alltag dienen kann.

Ruth van der Vight-Klußmann ist Soziologin und M. A. in Sozialer Arbeit. Sie betreut Menschen in schwierigen Lebenslagen und ist als gesetzliche Betreuerin selbstständig tätig.

Autoren/Hrsg.

van der Vight-Klußmann, Ruth

Inhaltsverzeichnis

1;Front Cover;1
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;9
4.1;Vorwort;9
4.2;Einleitung;11
4.2.1;Was möchte dieses Buch?;11
4.3;1Sexualität im Alter – Fragen;14
4.4;2Was ist Sexualität?;16
4.4.1;2.1Soziobiologische Perspektive;16
4.4.2;2.2Biologische Perspektive;19
4.4.3;2.3Geschlechtsspezifische Aspekte;20
4.5;3Sexualität im Alter –

Bestandsaufnahme;22
4.5.1;3.1Gelebte Sexualität;23
4.5.1.1;3.1.1Zu Hause;23
4.5.1.2;3.1.2In Pflegeeinrichtungen;25
4.6;4Gesellschaftliche Perspektive;27
4.6.1;4.1Grundverständnis der gesellschaftlichen Entwicklung – Tabuisierung ;28
4.6.1.1;4.1.1Bedeutungskonstruktionen von Sexualität;29
4.6.2;4.2Filme;30
4.6.2.1;4.2.1»Wolke 9« ;30
4.6.2.2;4.2.2»Silber Sinnlich Sexy« ;31
4.6.2.3;4.2.3»Die Heide ruft«;32
4.6.3;4.3Kampagne;32
4.6.3.1;4.3.1»DOCH NOCH – Sex im Altersheim«;32
4.7;5Fokus 1:

Einrichtungen der Altenpflegehilfe;34
4.7.1;5.1Sex im Altenpflegeheim?!;35
4.7.1.1;5.1.1Das Team;35
4.7.1.2;5.1.2Die betroffenen Bewohner;36
4.7.1.3;5.1.3Intimität, Sexualität – tabu!;37
4.7.1.4;5.1.4Bedürfnisse und die Grenzen;39
4.7.1.5;5.1.5Demenz und Sexualität;44
4.7.1.6;5.1.6Homosexualität;51
4.7.1.7;5.1.7Krankheit und Sexualität;53
4.8;6Fokus 2:

Altenpflege- und Betreuungskräfte;57
4.8.1;6.1Perspektiven/Aspekte der Pflegenden;58
4.8.1.1;6.1.1Ekel;58
4.8.1.2;6.1.2Scham;59
4.8.1.3;6.1.3(Gefühls-)Grenzen;60
4.8.1.4;6.1.4Gewalt;62
4.8.2;6.2Herausforderungen ;65
4.9;7Exkurs: Exemplarische Darstellung zweier Konzepte;68
4.9.1;7.1Pflegekonzept Haus Weinberg;68
4.9.1.1;7.1.1Grundlagen;68
4.9.1.2;7.1.2Umsetzung;71
4.9.1.3;7.1.3Fazit;72
4.9.2;7.2Konzept Sozialer Dienst im Rudolf-Schloer-Stift – Umgang mit demenziell veränderten Bewohnern;74
4.9.2.1;7.2.1Grundlagen;74
4.9.2.2;7.2.2Umsetzung;76
4.9.2.3;7.2.3Fazit;77
4.10;8Ansätze – Schritte – Aufbrüche – Grenzen ;78
4.10.1;8.1Gesundheitsförderung und Pflege – ein komplementäres Verhältnis;78
4.10.2;8.2Das offene Gespräch und hilfreiche Umgangsformen;79
4.10.3;8.3Gesprächs- und psychologisch-therapeutische Ansätze ;81
4.10.4;8.4Integrative Validation®;81
4.10.5;8.5Sexualassistenz/Sexualbegleitung;82
4.10.5.1;8.5.1Was ist Sexualassistenz/Sexualbegleitung, welcher Qualifikation bedarf sie und wo sind ihre Grenzen?;82
4.10.5.2;8.5.2Sexualassistenz/Sexualbegleitung – Perspektive 1;86
4.10.5.3;8.5.3Sexualassistenz/Sexualbegleitung – Perspektive 2;90
4.10.5.4;8.5.4Sexualassistenz als Bedürfnisbefriedigung?;92
4.10.6;8.6Das »Bio-psycho-soziale Modell der Sozialen Arbeit« ;92
4.11;9Praxisleitfaden;95
4.11.1;Praxisleitfaden für den Umgang mit Körperlichkeit und Sexualität in der Altenhilfe;96
4.11.2;9.1Erläuterungen zum Praxisleitfaden;97
4.12;10Ethische Grenzen!?;104
4.13;11Ergebnis – Ausblick – offene Fragen;107
4.14;Literatur;109
4.14.1;Internet;112
4.15;Register;113
5;Back Cover;118

Über Autor(innen)

Ruth van der Vight-Klußmann ist Soziologin und M. A. in Sozialer Arbeit. Sie betreut Menschen in schwierigen Lebenslagen und ist als gesetzliche Betreuerin selbstständig tätig.