E-Book, Deutsch, 356 Seiten, eBook
Vacek Wie man über Wandel spricht
2009
ISBN: 978-3-531-91623-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Perspektivische Darstellung und interaktive Bearbeitung von Wandel in Organisationsprozessen
E-Book, Deutsch, 356 Seiten, eBook
Reihe: Kommunikation in Organisationen
ISBN: 978-3-531-91623-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Edelgard Vacek promovierte bei Prof. Dr. Stephan Habscheid am Lehrstuhl für Germanistik/Angewandte Sprachwissenschaft der Universität Siegen. Sie ist als Unternehmensberaterin tätig.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Geleitwort;6
2;Danksagung;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;1 Problemhintergrund und Untersuchungsgegenstand der Arbeit;14
4.1;1.1 Von hohen Ansprüchen und relativen Erfolgen im;14
4.2;1.2 Wandel-Ansätze mit Fokus auf die Bedeutung von Routinenund Musterwechseln;24
4.3;1.3 Die Anatomie des Wandelbegriffs;30
4.4;1.4 Veränderungsprozesse und Kommunikation in Organisationen;34
4.5;1.5 Ziele der Untersuchung;42
4.6;1.6 Fragestellungen und Gegenstände der empirischen Untersuchung;47
4.7;1.7 Aufbau der Arbeit;50
5;2 Sinnstiftung in Wandlungsprozessen;52
5.1;2.1 Organisieren und Sinnstiftung nach Weick;53
5.2;2.2 Zeichen, Sinnsetzung und Sinndeutung bei Schütz;59
5.3;2.3 Zusammenfassung von Eckpunkten der Konzeptionalisierungen von Sinnstiftung;60
5.4;2.4 Bedeutung von Sinnstiftungsprozessen für organisationalen Wandel;62
6;3 Konstruktion und Rekonstruktion von Organisationswirklichkeit;65
6.1;3.1 Konstruktivistische Ansätze;65
6.1.1;3.1.1 Überblick über Schwerpunkte konstruktivistischer Ansätze;65
6.1.2;3.1.2 Soziologische Wurzeln konstruktivistischer Ansätze;67
6.1.3;3.1.3 Phänomenologischer Sozialkonstruktivismus;68
6.1.4;3.1.4 Die Weiterverarbeitung konstruktivistischer Ansätze in der Organisationstheorie;70
6.1.5;3.1.5 Die Weiterverarbeitung konstruktivistischer Ansätze in der Linguistik;74
6.2;3.2;77
6.3;3.3;85
6.4;3.4 Die Konvergenz der verschiedenen Ansätze;91
7;4 Der Umgang mit organisationaler Differenz;95
7.1;4.1;98
7.2;4.2 Perspektivische ‚Zersplitterung’ in Organisationen;107
7.2.1;4.2.1 Fragmentierungsansätze;107
7.2.2;4.2.2 Verteilung von Macht und Interessen aus Sicht der CDA;109
7.2.3;4.2.3 Die Kulturund Politikmetapher;110
7.2.4;4.2.4 Mikropolitische Ansätze;112
8;5 Zentrale Anschlussmöglichkeiten an die theoretischen Konzeptionen;116
9;6 Fallbeispiel: Ein Prozess der ‚Verschlankung’;119
9.1;6.1 Zielsetzungen des Prozesses;121
9.2;6.2 Die verschiedenen Prozessphasen;124
9.3;6.3 Hauptakteure und deren Rollen innerhalb des Prozesses;127
9.4;6.4 Forschungsdesign;128
9.4.1;6.4.1 Methoden: Diskursund Gesprächsanalyse;128
9.4.2;6.4.2 Die Rolle der Wissenschaftlerin;130
10;7 Analyse perspektivengeleiteter Wirklichkeitsdarstellung und -konstruktion;134
10.1;7.1 Eine Manager-Rede: Inszenierung von permanentem Wandel und Einigkeit;135
10.1.1;7.1.1 Der Handlungszusammenhang: soziales Ereignis, organisationale soziale Praktiken und Netzwerke von Texten;137
10.1.2;7.1.2 Die rhetorische Darstellung von Identitäten des Wandels;139
10.1.3;7.1.3 Die Herstellung von Identitäten des Wandels;163
10.1.4;7.1.4 Diskursstrategien zur Relevantsetzung des Dargestellten;169
10.1.5;7.1.6 Fazit: Paradoxien der legitimierenden Manager-Rede;189
10.2;7.2 Eine Podiumsdiskussion: Inszenierung von Strittigkeit;197
10.2.1;7.2.1 Sinnstiftungselemente in der sozialen Veranstaltung;200
10.2.2;7.2.2 Das Gesprächsegment ‚falsche Frage’;207
10.2.3;7.2.3 Diskursives Verfahren 1: Aufkonstruieren fremder Rede und symbolischer Sinnangebote;214
10.2.4;7.2.4 Diskursives Verfahren 2: Darstellung individueller Perspektive auf ‚Wandel’;225
10.2.5;7.2.5 Diskursives Verfahren 3: Inszenierung von Strittigkeit;233
10.2.6;7.2.6 Perspektive(n) des sozialen Ereignisses;240
10.2.7;7.2.7 Fazit: Rituelle Inszenierung fragmentierter Perspektiven im ‚Manager-Vortrag mit verteilten Rollen’;241
10.3;7.3 Eine soziale Veranstaltung mit Fachexperten: Messung von Veränderungsaktivität;250
10.3.1;7.3.1 Das Gesprächssegment ‚Thema installiert – ich melde grün’;250
10.3.2;7.3.2 Perspektiven-Setting: das Aufspannen der Management-Perspektive;253
10.3.3;7.3.3 Rhetorisch dargestellt und interaktiv bearbeitet: ein bürokratisches Konstrukt;255
10.3.4;7.3.4 Funktionen bürokratischer Diskursstrategien;262
10.3.5;7.3.5 Die ‚eingeklammerte’ Perspektive auf Wandel ist Ausgangspunkt gelebter Wirklichkeit;268
10.3.6;7.3.6 Die Ritualisierung des Verfahrens;270
10.3.7;7.3.7 Fazit: bürokratisch und rituell gestützte Kommunikation im Postfordismus;275
10.4;7.4 Übergreifende Darstellungsanalyse zur Identifizierung von ‚Konzepttypen des Wandels’;279
10.4.1;7.4.1 Wandel durch schicksalhafte Ereignisse;283
10.4.2;7.4.2 Wandel durch die Anpassung an die vernünftige Erkenntnis der Wirklichkeit;287
10.4.3;7.4.3 Wandel durch Macht und Anpassung;291
10.4.4;7.4.4 Wandel durch Formalisierung und Standardisierung;297
10.4.5;7.4.5 Wandel durch reflexive Kommunikationsprozesse;302
10.4.6;7.4.6 Wandel durch Vorbild und Geduld;307
10.4.7;7.4.7 Deontische, emotive und evaluative Schwerpunkte der Wandel-Konzepte;308
11;8 Fazit und Ausblick auf künftige Herausforderungen für ‚Wandel-Gestalter’;314
11.1;8.1 Funktionale Handlungsstrategien im Kontext organisationalen Wandels;314
11.2;8.2 ‚Rituelle Sackgasse’ postmodernen Wandels: Trennung von Form und Inhalt;317
11.3;8.3 Schlussbetrachtungen: Chancen und Risiken von Strategien der;322
12;Anhang: Transkriptionskonventionen und ausgewählte Transkripte;328
12.1;Erläuterungen zur Transkriptionsweise;328
12.2;Transkripte der drei kommunikativen Gattungen;329
12.2.1;Manager-Rede im Rahmen der ‚Kick-off Leitlinien’;329
12.2.2;Gesprächssegment ‚Podiumsdiskussion’;329
12.2.3;Gesprächssegment ‚Kernteambesprechung’;332
13;Literaturverzeichnis;333
Problemhintergrund und Untersuchungsgegenstand der Arbeit.- Sinnstiftung in Wandlungsprozessen.- Konstruktion und Rekonstruktion von Organisationswirklichkeit.- Der Umgang mit organisationaler Differenz.- Zentrale Anschlussmöglichkeiten an die theoretischen Konzeptionen.- Fallbeispiel: Ein Prozess der ‚Verschlankung’.- Analyse perspektivengeleiteter Wirklichkeitsdarstellung und -konstruktion.- Fazit und Ausblick auf künftige Herausforderungen für ‚Wandel-Gestalter’.