Ulich / Wülser | Gesundheitsmanagement in Unternehmen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 534 Seiten, eBook

Reihe: uniscope. Publikationen der SGO Stiftung

Ulich / Wülser Gesundheitsmanagement in Unternehmen

Arbeitspsychologische Perspektiven
6., überarbeitete und erweiterte Auflage 2015
ISBN: 978-3-658-04485-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Arbeitspsychologische Perspektiven

E-Book, Deutsch, 534 Seiten, eBook

Reihe: uniscope. Publikationen der SGO Stiftung

ISBN: 978-3-658-04485-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das betriebliche Gesundheitsmanagement wird - nicht zuletzt wegen der hohen Kosten, die es zu vermeiden gilt - zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor in Unternehmen. Eberhard Ulich und Marc Wülser beschreiben in diesem erfolgreichen Standardwerk zunächst die durch Fehlbeanspruchungen und Krankheiten entstehenden Kosten und zeigen danach die wesentlichen Bestimmungsmerkmale des betrieblichen Gesundheitsmanagements auf. Gesundheitsfördernde und -gefährdende Aspekte der Arbeit werden anhand verschiedener arbeitswissenschaftlicher Modelle dargestellt, geeignete Instrumente und Methoden zur langfristigen Einbettung des Themas Gesundheit in den betrieblichen Alltag werden vorgestellt. Beispiele guter Praxis helfen bei der Umsetzung.Für die sechste Auflage wurden wiederum neue Forschungsergebnisse berücksichtigt und entsprechende Ergänzungen vorgenommen.

Prof. em. (ETH) Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich ist Partner des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) in Zürich sowie Präsident der Stiftung Arbeitsforschung.
Dr. Marc Wülser ist geschäftsführender Partner der Wülser Inversini Organisationsberatung in Zürich.

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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort zur 6. Auflage;5
2;Geleitwort zur 1. Auflage;5
3;Vorwort zur 6. Auflage;8
4;Vorwort zur 1. Auflage;10
5;Inhaltsverzeichnis;11
6; Kapitel 1 Elemente einer Positionsbestimmung;17
6.1;1.1 Einführung;19
6.2;1.2 Zu den Kosten arbeitsbedingterErkrankungen;20
6.3;1.3 Arbeitsschutz undGesundheitsförderung;28
6.4;1.4 Gesundheitsförderung undArbeitsgestaltung;31
6.4.1;1.4.1 Verhaltens- und Verhältnisorientierung;31
6.4.2;1.4.2 Die Bedeutung der Anforderungen;35
6.5;1.5 Fazit;39
7;Kapitel 2 Grundbegriffe des betrieblichen Gesundheitsmanagements;41
7.1;2.1 Der Gesundheitsbegriff;43
7.1.1;2.1.1 Objektiver oder subjektiver Gesundheitsbegriff?;47
7.1.2;2.1.2 Der Gesundheitsbegriff der WHO und die Rolle des Wohlbefindens;48
7.1.3;2.1.3 Wohlbefinden und Gesundheit;49
7.1.4;2.1.4 Salutogenetische Gesundheitsmodelle: die Rolle der Ressourcen;53
7.1.5;2.1.5 Ressourcen;57
7.1.6;2.1.6 Gesundheit als entwickelte Handlungsfähigkeit;67
7.1.7;2.1.7 Ein system- und handlungstheoretisches Gesundheitsmodell;69
7.1.8;2.1.8 Attribute einer Gesundheitsdefinition;70
7.2;2.2 Belastung, Beanspruchung und Stress;73
7.2.1;2.2.1 Belastung und Beanspruchung;74
7.2.2;2.2.2 Stress;77
7.2.3;2.2.3 Stressoren bzw. Fehlbelastungen;84
7.2.4;2.2.4 Regulationsbehinderungen;86
7.2.5;2.2.5 Beanspruchungsfolgen und Stressreaktionen;93
7.2.6;2.2.6 Burnout: eine spezifisch psychische Beanspruchungsfolge;95
7.3;2.3 Arbeitsbedingungen und Gesundheit:Wirkungsmodelle;101
7.3.1;2.3.1 Das Demand/Control-Modell;101
7.3.2;2.3.2 Das Konzept Anforderung/Belastung;105
7.3.3;2.3.3 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen;111
7.3.4;2.3.4 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen und das Demand/Control-Modell: empirische Vergleiche;116
7.4;2.4 Erholung im Alltag;118
7.4.1;2.4.1 Erholungsprozesse;120
7.4.2;2.4.2 Erholungsprobleme;121
7.4.3;2.4.3 Erholung und Pausen;123
7.4.4;2.4.4 Gesamtbelastung und Rückstelleffekte;129
7.4.5;2.4.5 Implikationen für das betriebliche Gesundheitsmanagement;133
7.5;2.5 Arbeitszufriedenheit undArbeitsfreude;134
7.6;2.6 Fazit;139
8;Kapitel 3 Instrumente des betrieblichen Gesundheitsmanagements;141
8.1;3.1 Gesundheit als betriebliches Thema;143
8.2;3.2 Projektmanagement undOrganisationsentwicklung;146
8.2.1;3.2.1 Auftragsklärung;146
8.2.2;3.2.2 Zieldefinition, Projektplanung und -steuerung;148
8.2.3;3.2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationsentwicklung;149
8.2.4;3.2.4 Wahrgenommener Veränderungsbedarf;155
8.2.5;3.2.5 Partizipation und Entscheidungsprozesse;156
8.3;3.3 Fehlzeiten und betrieblichesGesundheitsmanagement;159
8.3.1;3.3.1 Vernachlässigung der Anwesenden;160
8.3.2;3.3.2 Präsentismus;164
8.3.3;3.3.3 AU-Analysen und Gesundheitsbericht;173
8.4;3.4 Rückkehrgespräche versusGesundheitszirkel;174
8.4.1;3.4.1 Rückkehrgespräche;175
8.4.2;3.4.2 Gesundheitszirkel;179
8.4.3;3.4.3 Vergleich von Rückkehrgesprächen und Gesundheitszirkeln;190
8.5;3.5 Vertiefte Analysen;191
8.5.1;3.5.1 Mehrebenen-Analysen;191
8.5.2;3.5.2 Die MTO-Analyse;193
8.5.3;3.5.3 Befragungsverfahren;201
8.5.4;3.5.4 Verfahren zur Arbeitsanalyse;205
8.6;3.6 Evaluation von Maßnahmen desbetrieblichenGesundheitsmanagements;211
8.6.1;3.6.1 Evaluation von Managementsystemen, Programmen und Maßnahmen;212
8.6.2;3.6.2 Evaluation von Managementsystemen;214
8.6.3;3.6.3 Evaluation von Programmen und Maßnahmen;222
8.6.4;3.6.4 Prüfung des ökonomischen Nutzens des betrieblichen Gesundheitsmanagements;228
8.7;3.7 Betriebliches Gesundheitsmanagementim Rahmen vonManagementinstrumenten;232
8.7.1;3.7.1 Möglichkeiten einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsanalyse EWA;235
8.7.2;3.7.2 Balanced Scorecard;237
8.8;3.8 Exkurs: Anreizsysteme fürbetrieblichesGesundheitsmanagement: die Rolleder Sozialversicherungsträger;256
8.9;3.9 Fazit;258
9;Kapitel 4 Konzepte gesundheitsförderlicher Arbeits- und Organisationsgestaltung;259
9.1;4.1 Strategien der Arbeitsgestaltung;261
9.2;4.2 Der Soziotechnische Systemansatzund das MTO-Konzept;267
9.3;4.3 Primat der Aufgabe;271
9.4;4.4 Das Konzept der vollständigenAufgabe;276
9.5;4.5 Der Tätigkeitsspielraum alsBasiskonzept;281
9.6;4.6 Gruppenarbeit;285
9.6.1;4.6.1 Gruppenarbeit im Automobilbau;286
9.6.2;4.6.2 Gruppenarbeit im Dienstleistungsbereich;290
9.6.3;4.6.3 Von Fallbeispielen zu umfassenderen Analysen;294
9.6.4;4.6.4 „Europäische“ und „japanische“ Gruppenarbeitskonzepte;297
9.7;4.7 Konzepte für den Einsatz neuerTechnologien;300
9.8;4.8 Unternehmenskultur und Führung;303
9.8.1;4.8.1 Elemente von Unternehmenskulturen;303
9.8.2;4.8.2 Unternehmenskultur, Führung und Gesundheit;306
9.9;4.9 Fazit;311
10;Kapitel 5 Mitarbeitende mit Handicap – “Disability Management by Ability Management”;312
10.1;5.1 Einführung;314
10.2;5.2 Zielgruppe und Begriffe;315
10.3;5.3 Beginn der (Re-)Integrationsmaßnahmen;317
10.4;5.4 Determinanten der (Re-)Integration;318
10.4.1;5.4.1 Integration von Mitarbeitenden mit Psychischen und Verhaltensstörungen;320
10.4.2;5.4.2 Integration psychisch Kranker;322
10.5;5.5 Die Rolle der Vorgesetzten und derArbeitsbedingungen;324
10.6;5.6 Das Projekt FILM – Förderung derIntegration LeistungsgewandelterMitarbeitender;325
10.7;5.7 Das Projekt Work2Work;328
10.8;5.8 Strategien des Disability Managements;330
10.9;5.9 Lösungsansätze und Maßnahmen desDisability Managements;332
10.10;5.10 Disability Management im Rahmen desbetrieblichenGesundheitsmanagements;334
11;Kapitel 6 Problematische Managementkonzepte und prekäre Arbeitsverhältnisse;336
11.1;6.1 Problematische Managementkonzepte;338
11.1.1;6.1.1 Lean Management und Business Process Reengineering;339
11.1.2;6.1.2 „Downsizing“: Personalabbau;342
11.1.3;6.1.3 Telearbeit;343
11.1.4;6.1.4 Call Center;345
11.2;6.2 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse;351
11.2.1;6.2.1 Flexibilisierung und Entgrenzung der Arbeitszeit;351
11.2.2;6.2.2 Segmentierung und „neue Selbstständigkeit“;354
11.2.3;6.2.3 Abbau älterer Arbeitskräfte;358
11.3;6.3 Fazit;364
12;Kapitel 7 „Life Domain Balance“ oder: Erwerbsarbeit und andere Lebenstätigkeiten;365
12.1;7.1 Einführung;367
12.2;7.2 Gestaltung der Erwerbsarbeit;370
12.3;7.3 Lebensfreundliche Arbeitszeiten;375
12.3.1;7.3.1 Verkürzung der Arbeitszeit;377
12.3.2;7.3.2 Schicht- und Nachtarbeit;379
12.4;7.4 Familienfreundliche Arbeitsorte;382
12.5;7.5 Anstelle eines Fazits: eine Alternativefür die Zukunft?;385
13;Kapitel 8 Netzwerke und betriebliche Beispiele;386
13.1;8.1 Europäische Netzwerke;388
13.2;8.2 Nationale Netzwerke;395
13.3;8.3 Spezifische Settings;396
13.3.1;8.3.1 Netzwerke gesundheitsfördernder Spitäler;401
13.3.2;8.3.2 Netzwerke gesundheitsfördernder Schulen;416
13.3.3;8.3.3 Kleine und mittlere Unternehmen (KMU);429
13.4;8.4 Fazit;437
14;Kapitel 9 Empfehlungen einer Expertenkommission;438
14.1;9.1 Empfehlungen der Kommission;440
14.1.1;9.1.1 Empfehlungen an die Betriebe;440
14.1.2;9.1.2 Empfehlungen an die Sozialpartner;441
14.1.3;9.1.3 Empfehlungen an den Staat;442
14.1.4;9.1.4 Empfehlungen an die überbetrieblichen Akteure;442
14.1.5;9.1.5 Empfehlungen an Bildung und Wissenschaft;443
14.1.6;9.1.6 Empfehlungen an die Hans-Böckler-Stiftung und die Bertelsmann Stiftung;443
15;Kapitel 10 Lessons Learned;444
16;Literaturverzeichnis;449
17;Stichwortverzeichnis;521

Elemente einer Positionsbestimmung.- Grundbegriffe des betrieblichen Gesundheitsmanagements.- Instrumente des betrieblichen Gesundheitsmanagements.- Konzepte gesundheitsförderlicher Arbeits- und Organisationsgestaltung.- Mitarbeitende mit Handicap – „Disability Management by Ability Management“.- Problematische Managementkonzepte und prekäre Arbeitsverhältnisse.- „Life Domain Balance“ oder: Erwerbsarbeit und andere Lebenstätigkeiten.- Netzwerke und betriebliche Beispiele.- Empfehlungen einer Expertenkommission.- Lessons Learned.


Prof. em. (ETH) Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich ist Partner des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) in Zürich sowie Präsident der Stiftung Arbeitsforschung. Dr. Marc Wülser ist geschäftsführender Partner der Wülser Inversini Organisationsberatung in Zürich.



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