Reden für den Frieden

Von Albert Schweitzer bis Margaret Atwood. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Mit einem Text von Serhij Zhadan.
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7776-2919-3
Verlag: Hirzel S. Verlag

Buch, Deutsch, 280 Seiten, Halbleinen, Format (B × H): 231 mm x 158 mm, Gewicht: 571 g

Albert Schweitzer, Ernst Bloch, Alexander Mitscherlich, Octavio Paz, Margaret Atwood, Jürgen Habermas, Susan Sontag, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke oder Tsitsi Dangarembga: Wer den international renommierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, prägte und prägt die intellektuelle und politische Debatte. Die von Herausgeber Gert Ueding für dieses Buch ausgewählten Reden wirken aktueller und wichtiger denn je, sind intellektuell-flammende Bekenntnisse für den Frieden. Hier können wir nachlesen, was die Preisträger und Preisträgerinnen zu den Kriegsfronten sagen, die uns wieder so nahe gerückt sind, oder zur aktuellen Bedrohung der Europäischen Union. Die Reden sind Zeugnisse für eine europäische und internationale Öffnung, sie sind unser kulturelles Gedächtnis.

Autoren/Hrsg.

Ueding, Gert

Fachgebiete

• Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
• Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte

Über Autor(innen)

Ueding, Gert
1942 geboren, 1968 Assistent Ernst Blochs, dessen Ästhetik des Vor-Scheins er 1974 in zwei Bänden zusammenstellte und herausgab; wurde bei Walter Jens promoviert und habilitierte sich bei Hans Mayer. Bis 2009 Ordinarius für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen, bis 2012 Gastprofessor an der Universität St. Gallen. Herausgeber des zwölfbändigen Historischen Wörterbuchs der Rhetorik, Autor zahlreicher rhetorikwissenschaftlicher, philosophischer und germanistischer Bücher und Abhandlungen. Essayist, Literaturkritiker der FAZ und der WELT, Mitglied oder Vorsitzender zahlreicher literarischer Jurys: aspekte­Literaturpreis, SWR­Bestenliste, e.o.plauen Preis, Cicero­Rednerpreis, Ernst­Bloch­Preis, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2016 veröffentlichte er seine Erinnerungen an Ernst Bloch mit dem Titel Wo noch niemand war, die in drei Auflagen erschienen sind.