Tuisl | Die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Mittelalter | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 019, 366 Seiten

Reihe: Schriften des Archivs der Universität Wien

Tuisl Die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Mittelalter

Von der Gründung der Universität 1365 bis zum Tod Kaiser Maximilians I. 1519

E-Book, Deutsch, Band Band 019, 366 Seiten

Reihe: Schriften des Archivs der Universität Wien

ISBN: 978-3-8470-0330-4
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



The aim of the present work is - based on intensive, fundamental sources and literature studies - to represent an overall look at the work of the faculty and its members in the urban environment of the late medieval Vienna. This will be discussed with the individual groups of the Viennese population, as well as the diversity of interactions between faculty and its members, as on the painful path to enforce the academic medical science over the non scientifically trained, but very popular people called the 'Emperici'. Similarly, the over a hundred-year struggle of academic physicians is described against the pharmacists, who eventually found a positive end for the medical faculty in 1517 by the second privilege of the Emperor Maximilian I.The focus of the present study forms a prosopographical work up of the life and work of the doctors of the medical faculty in Vienna. For future research, it should now be possible to identify the academic mobility of physicians and the structure of relationships between European universities in the late Middle Ages in more detail because of this biographical material.

Mag. Elisabeth Tuisl studierte an der Universität Wien Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Geleitwort;9
6;Vorwort;13
7;1. Einleitung, Quellen und Stand der Forschung;15
8;2. Die Entwicklung der Medizin von der griechischen Antike bis in das 14. Jahrhundert;23
8.1;2.1 Griechische Medizin;23
8.2;2.2 Römische Medizin;28
8.3;2.3 Klostermedizin und Mönchsärzte im Früh- und Hochmittelalter;31
8.4;2.4 Rezeption der griechischen Medizin durch arabische Ärzte;32
8.5;2.5 Die Schulen von Salerno, Toledo und Montpellier;36
8.6;2.6 Medizin im Spätmittelalter: Gründung der Universitäten, scholastische Medizin und Chirurgie;38
9;3. Die Medizinische Fakultät der Universität Wien – Institutionelle Rahmenbedingungen;43
9.1;3.1 Die Gründung der Universität durch Hzg. Rudolf IV. (1365);43
9.2;3.2 Das Privileg Hzg. Albrechts III. für die Universität (1384) und die Statuten der Gesamtuniversität (1385);46
9.3;3.3 Die Statuten und die Organisation der Medizinischen Fakultät;55
9.3.1;3.3.1 Die Statuten der Medizinischen Fakultät;55
9.3.2;3.3.2 Organisation und Insignien;67
9.3.2.1;3.3.2.1 Die Fakultätsversammlung;68
9.3.2.2;3.3.2.2 Der Dekan;69
9.3.2.3;3.3.2.3 Der Pedell;71
9.3.2.4;3.3.2.4 Das Fakultätssiegel (siehe Buchdeckel);71
9.3.2.5;3.3.2.5 Das Szepter;72
9.3.2.6;3.3.2.6 Das Fest zu Ehren der Patrone Cosmas und Damian;73
9.4;3.4 Der Erwerb von Universitätsgebäuden im 15. Jahrhundert;74
9.4.1;3.4.1 Das Haus der Ärzte;75
9.4.2;3.4.2 Die Nova Structura oder Neue Schule;79
9.4.3;3.4.3 Die Rosenburse – Burse zur roten Rose;80
9.4.4;3.4.4 Älteres und jüngeres Studentenspital;84
9.5;3.5 Die Bibliothek der Medizinischen Fakultät;86
10;4. Studiengang und fachliche Ausbildung der Mediziner;97
10.1;4.1 Die medizinische Fachausbildung;97
10.2;4.2 Die „Studienanleitung” des Martinus Stainpeis;101
10.3;4.3 Die Anatomien – Anatomische Sektionen;107
11;5. Die Medizinische Fakultät im 14. und 15. Jahrhundert;117
11.1;5.1 Die Entwicklung der Fakultät bis zum Wirken des Galeazzo de Santa Sofia (1395);117
11.1.1;5.1.1 Die Jahre vom Einsetzen der Matrikel bis zum Albertinum (1377–1384);117
11.1.2;5.1.2 Die Jahre vom Albertinum bis zum Erlaß der Fakultätsstatuten (1384–1389);118
11.1.3;5.1.3 Die Jahre 1389–1395;120
11.2;5.2. Das Wirken des Galeazzo de Santa Sofia (1395–1405);121
11.3;5.3 Die Anlage der Fakultätsakten;122
11.4;5.4 Die Beziehungen der Fakultät zu anderen Universitäten;123
11.4.1;5.4.1 Beziehungen zur Universität Padua und zu anderen italienischen Universitäten;123
11.4.2;5.4.2 Beziehungen zur Universität Montpellier;125
11.4.3;5.4.3 Kontakte zu Universitäten im Reich;125
11.4.4;5.4.4 Rezeption von Medizinern nicht genannter Universitäten;125
11.5;5.5 Das 15. Jahrhundert;126
11.6;5.6 Das Verhältnis der Medizinischen Fakultät zu den anderen Fakultäten – Rangstreitigkeiten;128
12;6. Fakultät und Gesellschaft;131
12.1;6.1 Aufgaben der Wiener Medizinischen Fakultät;131
12.1.1;6.1.1 Kontrolle des Studienganges der Medizinstudenten;133
12.1.2;6.1.2 Kontrolle der an auswärtigen Universitäten promovierten Mediziner;137
12.1.3;6.1.3 Sorge um die öffentliche Gesundheit: Kampf der Fakultät gegen Kurpfuscher, Heilkünstler, Quacksalber, getaufte Juden und alte Weiber;139
12.2;6.2 Mangelnde Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Medizinischer Fakultät – Die Apothekerordnung;151
13;7. Medizinische Traktate, verfaßt von Medizinern der Wiener Medizinischen Fakultät;161
14;8. Die Studierenden und Absolventen;177
14.1;8.1 Studenten und Doktorpromotionen an der Wiener Medizinischen Fakultät (1377–1519);177
14.2;8.2 Wiener als Medizinstudenten;181
14.3;8.3 Immatrikulationsfrequenz der Mediziner im Vergleich zur Gesamtstudentenzahl (1454–1520);182
14.4;8.4 Sozialer Status der Mediziner;183
15;9. Prosopographie der Angehörigen der Wiener Medizinischen Fakultät 1377–1519;185
15.1;9.1 Vorbemerkung, Quellen, Abkürzungen und Erläuterungen;185
15.1.1;9.1.1 Vorbemerkung;185
15.1.2;9.1.2 Quellen;185
15.1.3;9.1.3 Abkürzungen und Erläuterungen;186
15.2;9.2 Prosopographie I: Die vor dem Einsetzen der Fakultätsakten (1399) als Angehörige der Fakultät belegten Mediziner;188
15.2.1;9.2.1 Namensliste;188
15.2.2;9.2.2 Prosopographie I ;189
15.3;9.3 Prosopographie II: Die in den Jahren 1399–1519 an der Fakultät promovierten bzw. rezipierten Mediziner;201
15.3.1;9.3.1 Namensliste;201
15.3.2;9.3.2 Prosopographie II;204
15.4;9.4 Register der Mediziner der Universität Wien, die an auswärtigen Universitäten studierten und in Wien rezipiert wurden;312
15.4.1;9.4.1 Mediziner vor 1399 (aus Prosopographie I und II);312
15.4.2;9.4.2 Mediziner, die in den Fakultätsakten (1399–1519) aufscheinen (alle aus Prosopographie II);312
15.5;9.5 Register der aus Wien stammenden Mediziner an der Universität Wien (promoviert bzw. rezipiert);315
15.6;9.6 Register der Zubenennungen (Zu- und Ortsnamen);316
16;10. Abkürzungen im Text;329
17;11. Quellen und Literatur;331
18;12. Anhang;349
18.1;12.1 Graphiken;350
18.1.1;12.1.1 Überlieferung und gedruckte Ausgaben der Statuten der Medizinischen Fakultät;350
18.1.2;12.1.2 Anzahl der Mediziner an der Universität Wien (1380–1519);351
18.1.3;12.1.3 Immatrikulationsfrequenz der Mediziner 1454–1520 (a) im Vergleich zu der Immatrikulationsfrequenz der gesamten Universität (b);352
18.2;12.2 Wiener Mediziner als Leibärzte der Habsburger, der Könige von Böhmen, Kaiser Sigismunds und des Grafen Hermann II. von Cilli;353
18.3;12.3 Mediziner als Rektoren der Wiener Universität 1387–1519 (reguläre Wahl am 14. April bzw. 13. Oktober jeden Jahres);354
19;12.4 Abbildungen;357


Tuisl, Elisabeth
Mag. Elisabeth Tuisl studierte an der Universität Wien Geschichte mit Schwerpunkt Mittelalter.


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