Das Zweite Vatikanische Konzil
E-Book, Deutsch, 760 Seiten
ISBN: 978-3-451-83568-1
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
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1;Erinnerung an die Zukunft;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Das Konzil – „ein großartiges Werk des Heiligen Geistes“. Vorwort zur zweiten Auflage;10
4;Geleitwort;12
5;Erinnerung an die Zukunft. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil – Jan-Heiner Tück, Wien;15
6;… in mundo huius temporis … Die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils im kulturellen Transformationsprozess der Gegenwart: Das Textcorpus des Zweiten Vatikanischen Konzils ist ein konstitutioneller Text des Glaubens – Peter Hünermann, Tübingen;40
6.1;1. „Dem Zweiten Vatikanischen Konzil kommt in der Abfolge der Konzilien eine eigene Stellung zu“;42
6.2;2. „Veranlasst durch die Moderne“;42
6.3;3. „Das Zweite Vatikanische Konzil stellt eine theologische Besinnung auf die gesamte Traditionsgeschichte der Kirche dar“;46
6.4;4. „Konzentriert auf zwei Reihen von Eckpunkten“;51
7;Das Zweite Vatikanische Konzil als kirchlicher Diskurs über die Moderne. Ein philosophischer Beitrag zur Frage nach der Hermeneutik des Konzils – Hans Schelkshorn, Wien;63
7.1;I. Hinführung;63
7.1.1;1. Das Konzil der Einheit als Quelle tiefer Spaltungen?;63
7.1.2;2. Zum Streit um die Hermeneutik des Konzils;65
7.2;II. Der „Diskurs der Moderne“ als philosophischeSelbstvergewisserung der Neu-Zeit;68
7.3;III. Gaudium et Spes als kirchlicher „Diskurs über die Moderne“;72
7.4;IV. Die Moderne im Kontext von „Schöpfung – Sünde – Erlösung“;77
7.4.1;1. Der moderne Kosmopolitismus als Schöpfungsziel?;78
7.4.2;2. Schöpfungstheologische Rechtfertigung moderner Wissenschaft und Technik?;81
7.4.3;3. Kritik des Fortschritts – konziliare und befreiungstheologische Perspektiven;84
7.5;V. Schlussbemerkung;91
8;Die Verbindlichkeit des Konzils. Die Hermeneutik der Reform als Interpretationsschlüssel – Jan-Heiner Tück, Wien;94
8.1;I. Der Text des Konzils – von abgestufter Verbindlichkeit?;99
8.2;II. Die inhaltliche Vernetzung der Konzilsaussagen;102
8.3;III. Hermeneutik der Reform – der Schlüssel zur Interpretation des Konzils;106
8.4;Ausblick;112
9;Postkonziliare Interpretationskonflikte. Nachtrag zur Debatte um die Verbindlichkeit des Konzils – Jan-Heiner Tück, Wien;114
9.1;I. Neue Akteure – andere Akzente?;114
9.2;II. Anhaltende Interpretationskonflikte: Zu einem Beitrag von Walter Kardinal Brandmüller;116
9.3;III. Ein „bloßes“ Pastoralkonzil? – Ein kurzer Blick auf die Debattenlage;119
10;I. Die erneuerte Liturgie als sichtbarste Frucht des Konzils;125
10.1;Gipfelpunkt und Quelle. Intention und Rezeption der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium – Albert Gerhards, Bonn;127
10.1.1;I. Der besondere Stellenwert der Liturgie innerhalb von Kirche und Theologie;127
10.1.2;II. Theologische Kernaussagen der Liturgiekonstitution;130
10.1.3;III. Systematische Betrachtung einiger zentraler Aussagen;133
10.1.4;IV. Problemorientierter Durchgang durch die Konstitution vor dem Hintergrund der Reform;137
10.1.5;V. Und wie geht es weiter?;145
10.2;Pastoralliturgische Erneuerungen des Konzils – und ihre Impulse für die Zukunft – Johann Pock, Wien;147
10.2.1;I.Wozu dient die Rede von der ‚Pastoralliturgie‘ ?;147
10.2.2;II. Vordenker der Liturgiekonstitution;148
10.2.2.1;1. Romano Guardini (1885–1968);149
10.2.2.2;2. Pius Parsch (1884–1954);151
10.2.3;III. Liturgische Erneuerungen mit pastoralem Impetus;152
10.2.3.1;1. Die tätige Teilnahme;152
10.2.3.2;2. Die Erforschung der Praxis der Kirche;154
10.2.3.3;3. Die Verständlichkeit;155
10.2.4;IV. Impulse für die Zukunft;157
10.2.4.1;1. Der bleibende Auftrag: Liturgie ist Seelsorge;157
10.2.4.2;2. Der unerledigte Auftrag: Heiligung der Tagzeiten (SC 83–101);159
10.2.4.3;3. Das Experimentierfeld: Neue liturgische Formen;159
10.2.4.4;4. Neue Ritualien, neues Messbuch, neues Gotteslob;160
10.2.5;V. Schlussbemerkungen;161
10.3;Die Mysterientheologie Odo Casels und die Liturgiereform – Helmut Hoping, Freiburg i. Br.;163
10.3.1;I. Das Heilsmysterium Christi und die Feier des christlichen Kultmysteriums;165
10.3.2;II. Die Theologie des Paschamysteriums und das Zweite Vatikanische Konzil;171
10.3.3;III. Das Opfer der Eucharistie und der sakrale Charakter der Liturgie;179
10.4;Die Einheit der Liturgie in der Vielfalt der Riten und Formen. Zwei Entwicklungen aus der jüngeren Vergangenheit – Hans-Jürgen Feulner, Wien;185
10.4.1;I. Die westlichen nicht-römischen Riten bzw. liturgischen Bräuche/Sonderformen;187
10.4.2;II. Zur „Einheit“ und „Vielfalt“ in kirchlichen Dokumenten;196
10.4.2.1;1. Die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“;196
10.4.2.2;2. Die Instruktionen „Varietates legitimae“ und „Liturgiam authenticam“;203
10.4.2.3;3. Die „außerordentliche Form“ des Römischen Ritus;204
10.4.3;III. Die „Anglican-Use“-Liturgie der Personalordinariate für ehemalige Anglikaner82;206
10.4.4;VI. Zusammenfassende und vorausblickende Bemerkungen;215
11;II. Das erneuerte Selbstverständnis der Kirche;219
11.1;Die Kirchenkonstitution Lumen gentium. Programmatische Vision – Kompromisstext – Ansatz für einen Paradigmenwechsel – Christoph Theobald, Paris;221
11.1.1;I. Lumen gentium: eine programmatische Vision;222
11.1.1.1;1. Das Entstehen einer Gesamtvision;223
11.1.1.2;2. Die Gesamtvision in der Endfassung des Textes;225
11.1.1.3;3. Die Problematisierung der Vision im Rezeptionsprozess;228
11.1.2;II. Lumen gentium als Kompormisstext;230
11.1.3;III. Ansätze für einen Paradigmenwechsel;234
11.1.3.1;1. Normative Interpretationskriterien;235
11.1.3.2;2. Eine ekklesio-genetische Vision;236
11.2;Volk Gottes – Leib Christi – Communio im Hl. Geist. Zur Ekklesiologie im Ausgang vom Zweiten Vatikanischen Konzil – Walter Kardinal Kasper, Rom;241
11.2.1;I. Das II. Vatikanum als Aufbruch ins 3. Jahrtausend;241
11.2.2;II. Volk Gottes – Kirche in universalgeschichtlicher Perspektive;246
11.2.3;III. Leib Christi – sakramentale Sicht der Kirche ad intra und ad extra;251
11.2.4;IV. Communio im Hl. Geist als ekklesiologische Leitidee;256
11.2.5;V. Die Kirche – eine unvollendete Symphonie;260
11.3;Extra ecclesiam nulla salus. Das Modell der gestuften Kirchenzugehörigkeit und seine dialogischen Potentiale – Jan-Heiner Tück, Wien;262
11.3.1;I. Der traditionalistische Einspruch gegen die Öffnung;263
11.3.2;II. Zu den biblischen und theologiehistorischen Aspekten des Axioms „Extra ecclesiam nulla salus“;266
11.3.3;III. Das Modell der gestuften Kirchenzugehörigkeit und seine dialogischen Potentiale47;280
11.3.4;Resümee und Ausblick;288
11.4;Primat des Papstes und Kollegialität der Bischöfe. Konsensmodell oder Quadratur des Kreises? – Thomas Prügl, Wien;291
11.4.1;I.;292
11.4.2;II.;297
11.4.3;III.;301
11.5;Berufen zur Heiligkeit. Anmerkungen zum 5. Kapitel von Lumen gentium – Marianne Schlosser, Wien;306
11.5.1;I. Zur Genese des Textabschnittes;308
11.5.2;II. Eine „Wiederentdeckung“;312
11.5.3;III. Berufung zur Heiligkeit in der Kirche;315
11.5.4;IV. Gemeinsames Priestertum der Getauften;316
11.5.5;V. Gabe und Aufgabe;319
11.5.6;VI. Kreuzesdimension;320
11.5.7;VII. Ausblick;322
11.6;Der eschatologische Charakter der Kirche nach Lumen gentium – Anstöße für eine Kirche der Zukunft – Christian Stoll, Wien;326
11.6.1;I. Kirche als universale Gemeinschaft;329
11.6.2;II. Ostkirchliche Einflüsse und ökumenisches Potenzial;333
11.6.3;III. Die Zukunft der Kirche zwischen Zeit und Ewigkeit;335
11.6.4;IV. Das angebrochene Eschaton und die politische Welt;340
11.6.5;Epilog;344
11.7;Ein Paradigmenwechsel. Das mariologische Schlusskapitel der Kirchenkonstitution – Karl-Heinz Menke, Bonn;346
11.7.1;I. Das Bali?-Schema;348
11.7.2;II. Der theologiegeschichtliche Hintergrund des ´Balic-Schemas;349
11.7.3;III. De Matteis Frage nach dem Kriterium von Kontinuität und Diskontinuität;352
11.7.4;IV. Kampfabstimmung und Sieg der neuen über die alte Richtung;355
11.7.5;V. Päpstlicher Brückenschlag: Proklamation des Marientitels;359
11.7.6;VI. Vom Philips-Schema zur Schlussvorlage;362
11.7.7;VII. Trotz aller Kompromisse ein wegweisendes Dokument;365
11.7.8;VIII. Rezeptions- und Wirkungsgeschichte;368
11.8;Das Konzil am Grab. Das Grabmal Pauls VI. und der „Pakt der Katakomben“ als Verständnishilfen für den ästhetischen Perspektivenwechsel des Konzils – Kurt Appel / Sebastian Pittl, Wien;371
11.8.1;I. Vorbemerkung: Zwei verborgene symbolische Schlüssel für ein mögliches Konzilsverständnis?;371
11.8.1.1;II.1. Das Grabmal Papst Pauls VI. und die ästhetische Revolution der Kirche;372
11.8.1.2;II.2. Papst Paul VI. und die Landarbeiter/innen von San José de Mosquera;376
11.8.1.3;III.1. Der Pakt der Katakomben;378
11.8.1.4;III.2. Die Gruppe des Belgischen Kollegs;380
11.8.2;IV. Die Randorte als eigentliches Zentrum des Konzils –Schlussbetrachtung;383
11.9;Das Zweite Vatikanische Konzil und das Kirchenrecht – Ludger Müller, Wien;385
11.9.1;I. Der gemeinsame Ursprung von Konzil und Kirchenrechtsreform;386
11.9.2;II. Rechtsfremdheit des Konzils?;388
11.9.3;III. Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Reform der kirchlichen Gesetzbücher;391
11.9.3.1;1. Die Communio-Ekklesiologie;392
11.9.3.2;2. Reformaufträge des Konzils;394
11.9.3.3;3. Unmittelbar umsetzbare rechtliche Entscheidungen des Konzils;395
11.9.4;IV. Die Kodifikationen von 1983 und 1990 – letzte Dokumente des Konzils?;397
12;III. Ökumenische Öffnung und Dialog mit den Religionen;401
12.1;Ökumene im Wandel. Zum Zukunftspotential des Ökumenismusdekrets Unitatis redintegratio – Kurt Kardinal Koch, Rom;403
12.1.1;I. Wiederherstellung der Einheit der Christen als Hauptanliegen des Konzils;403
12.1.2;II. Katholische Prinzipien des Ökumenismus;405
12.1.2.1;1. Baptismale Ökumene als Grundprinzip;405
12.1.2.2;2. Verhältnis zwischen Taufe und Eucharistie;408
12.1.3;III. Überwindung der zwei großen Kirchenspaltungen;410
12.1.3.1;1. Kirchenspaltung zwischen Ost und West;411
12.1.3.2;2. Westliche Kirchenspaltung;414
12.1.4;IV. Geistlicher Ökumenismus als Seele seiner praktischen Verwirklichung;418
12.1.4.1;1. Ökumene als Teilhabe am Hohepriesterlichen Gebet Jesu;419
12.1.4.2;2. Ökumenisches Ringen um sichtbare Einheit;421
12.1.4.3;3. Ökumenische Wiedergewinnung der Einheit;424
12.1.5;V. Ökumene im Dienst glaubwürdiger Verkündigung;425
12.1.5.1;1. Ökumene und Neuevangelisierung;425
12.1.5.2;2. Ökumene der Märtyrer;428
12.1.6;VI. Ökumenische Verantwortung im Licht des nachkonziliaren Lehramtes;429
12.1.6.1;1. Ökumene als Lebenswirklichkeit und als Rechtsverpflichtung;430
12.1.6.2;2. Wider die ökumenische Selbstblockade zwischen Basis und Lehramt;434
12.2;Öffnung und Grenzen. Das Ökumenismusdekret aus evangelischer Sicht – Bischof Michael Bünker, Wien;437
12.2.1;I. Die unmittelbaren Eindrücke evangelischer Konzilsbeobachter;437
12.2.2;II. Der Beitrag von Kardinal Franz König zu UR;441
12.2.3;III. Einige zentrale Themen von UR für das evangelisch-katholische Gespräch;442
12.2.4;IV. Herausforderungen für die Zukunft;448
12.3;Verhaltene Öffnung, verhaltene Freude? Zur orthodoxen Rezeption des Ökumenismusdekrets – Ioan Moga, Wien;451
12.3.1;I. Die orthodoxe Rezeption des Ökumenismusdekrets;452
12.3.2;II. Die Folgen des Ökumenismusdekrets;458
12.3.3;III. Die Ökumene zwischen eschatologischer Inspiration und geistlicher Dimension;460
12.4;Schwesterkirchen – ja, aber … Zum Verhältnis der katholischen Kirche zur Orthodoxie – Rudolf Prokschi, Wien;464
12.4.1;I. Herkunft und Geschichte des Begriffs ‚Schwesterkirchen‘;464
12.4.2;II. Schwesterkirchen, ja aber … – Zur Note der Glaubenskongregation (2000);467
12.4.3;III. Zum Briefwechsel zwischen Metropolit Damaskinos Papandreou und Joseph Kardinal Ratzinger;468
12.5;Nostra aetate – Grundsatzerklärung über die Beziehungen der Kirche zu den Religionen – Johann Figl /Ernst Fürlinger, Wien;473
12.5.1;I. Einheit der Völker und anthropologisch-existenzielle Sicht der Religionen;473
12.5.2;II. Die Wahrnehmung der Pluralität der Religionen;475
12.5.3;III. Kurzcharakterisierung des Hinduismus;476
12.5.4;IV. Kurzcharakterisierung des Buddhismus;477
12.5.5;V. Kurzcharakterisierung des Islam;481
12.5.6;VI. Die erneuerte Haltung der Kirche zum Judentum;483
12.5.7;VII. Rezeption der Erklärung;485
12.5.8;VIII. Schluss;487
13;IV. Offenbarung, Schrift und Tradition;489
13.1;Theologie mit Seele. Der Stellenwert der Schriftauslegung nach der Offenbarungskonstitution Dei Verbum – Thomas Söding, Bochum;491
13.1.1;I. Die Herausforderung des Konzils;492
13.1.2;II. Das Schriftverständnis des Konzils;497
13.1.3;III. Theologische Exegese im Fokus des Konzils;504
13.1.4;IV. Schriftgemäße Theologie als Option des Konzils;510
13.1.5;V. Theologische Schriftauslegung in der Welt der Wissenschaft;514
13.2;Zwei antagonistische Modelle der Schriftauslegung in Dei Verbum? – Ludger Schwienhorst-Schönberger, Wien;517
13.2.1;I. Ein doppeltes „Ja“;517
13.2.2;II. Patristische Schrifthermeneutik;519
13.2.3;III. Wandlungen der Schriftauslegung in der Neuzeit: historische Kritik der Bibel;520
13.2.4;IV. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965);521
13.2.5;V. Ein verborgener Widerspruch;521
13.2.6;VI. Ausblick;526
13.3;Nicht nur legitim, sondern unerlässlich … Die historisch-kritische Methode nach Dei Verbum 12 und den folgenden kirchlichen Dokumenten – Roman Kühschelm, Wien;530
13.3.1;I. Dei Verbum, Artikel 12;530
13.3.2;II. Die Interpretation der Bibel in der Kirche (1993);536
13.3.3;III. Das nachsynodale Apostolische Schreiben Verbum Domini (2010);539
13.3.4;IV. Resümee und Ausblick;543
13.4;Der Wandel im Offenbarungsverständnis. Vatikanum I – Vatikanum II – weiterführende Perspektiven – Johann Reikerstorfer, Wien;545
13.4.1;I. Der leitende „Autoritätsgedanke“ im doktrinellen Offenbarungskonzept (Vatikanum I);546
13.4.2;II. „Wort Gottes“ in heilsgeschichtlicher Selbstbezeugung (Vatikanum II);549
13.4.3;III. Weiterführende Perspektiven;553
14;V. Kirche und Moderne;559
14.1;Glaubenspastoral zwischen Innen und Außen. Gnadentheologische Überlegungen zum Weltdienst der Kirche – Ottmar Fuchs, Tübingen;561
14.1.1;I. Pastoral in Wort und Tat;561
14.1.1.1;1. Relevanz und Resonanz;561
14.1.1.2;2. Dynamik zur Bedingungslosigkeit;564
14.1.1.3;3. Praktisch-hermeneutische Konstellation;565
14.1.2;II. Einige gegenwärtige Herausforderungen;567
14.1.2.1;1. Welche religiöse „Illusion“ soll Zukunft haben?;567
14.1.2.2;2. Welcher Glaube bringt Freiheit?;568
14.1.3;III. Pastoral in Tat und Wort;570
14.1.3.1;1. Pastoral des Dogmas als Gnade;570
14.1.3.2;2. Zuspruch im Horizont des Außen;573
14.1.4;IV. Ressourcen der Liebe, Ressourcen der Gnade;575
14.1.4.1;1. Ressourcen der Liebe;575
14.1.4.2;2. Brisante Kontexte;576
14.1.4.3;3. Ressourcen der Gnade;578
14.1.5;V. Spuren für eine künftige Gestalt des Glaubens;579
14.1.5.1;1. Herrschaftsverzicht;579
14.1.5.2;2. Atheismuslizenz;581
14.1.5.3;3. Glaube für gegebene, Solidarität für alle Fälle!;583
14.1.5.4;4. Im Glauben Heil für alle;587
14.1.5.5;5. Im Horizont der Verschwendung;590
14.1.6;VI. In der Doxologie Gott Gott sein und los lassen72;592
14.1.6.1;1. Gott ist kein Eigentum;592
14.1.6.2;2. Einsamkeit der Erwählung;594
14.1.7;VII. Konsequenzen für die Sakramenten- und Gesamtpastoral;597
14.1.7.1;1. Sakramentalität der Gnade;597
14.1.7.2;2. Ahnungsvolle Sehnsucht;600
14.1.7.3;3. Glaubens- und Sozialpastoral;601
14.2;Christliche Sozialethik in der Moderne. Der kaum rezipierte Ansatz von Gaudium et spes – Ingeborg Gabriel, Wien;605
14.2.1;I.Waren die Konzilsväter zu optimistisch? Zum (nach)konziliaren Streit um die Moderne aus sozialethischer Sicht;606
14.2.2;II. Die konziliare Hermeneutik der Anerkennung in ihrer Bedeutung für die Sozialethik;610
14.2.2.1;1. Zur Hermeneutik der Anerkennung;610
14.2.2.2;2. Sozial-Ethik als Brücke zur Moderne;613
14.2.2.3;3. Kontextualität und Pluralismus (in) einer christlichen Sozialethik;616
14.2.3;III. Was sagt uns Gaudium et spes heute? Überlegungen zur Zukunft jenseits von Optimismus und Pessimismus;619
14.3;Kirche im Dialog mit der modernen Welt – Illusion oder Notwendigkeit? Zur Aktualität von Gaudium et spes – Slavomír Dlugoš / Sigrid Müller, Wien;622
14.4;Würdigung und Kritik des neuzeitlichen Atheismusin Gaudium et spes – Rudolf Langthaler, Wien;635
14.4.1;I.;635
14.4.2;II.;637
14.4.3;III.;641
14.4.4;IV.;644
14.5;Die Sorge für den Frieden als Element der kirchlichen Sendung und die Rolle der Menschenrechte – Konrad Hilpert, München;651
14.5.1;I. Vom Gelegenheits- zum Megathema;651
14.5.2;II. Nachholende Entwicklung oder eigenständige Beiträge?;654
14.5.3;III. Systematische Kontexte;660
14.5.4;IV. Ebenen der Implementierung und Linien der Rezeption;665
14.5.5;V. Potenzial und weitere Entwicklung;668
14.6;Gegenwart als locus theologicus. Für eine migrationssensible Theologie im Anschluss an Gaudium et spes – Regina Polak /Martin Jäggle, Wien;670
14.6.1;I. Blitzlichter;670
14.6.2;II. Fragen;671
14.6.3;III. Das unausgeschöpfte Potential von GS;672
14.6.3.1;1. Konversion (Metanoia) zur Gegenwart als theologischer Erkenntnisquelle;672
14.6.3.2;2. Was meint „Gegenwart“?;675
14.6.3.3;3. Was ist das „Neue“ der Gegenwarts-Theologie?;676
14.6.3.4;4. Ursachen für die Gegenwartsblindheit der Theologie?;677
14.6.4;IV. „Zeichen der Zeit“;678
14.6.4.1;1. Die biblischen „Zeichen der Zeit“;679
14.6.4.2;2. Konziliare Vorgeschichte;680
14.6.4.3;3. Konziliares Verständnis;680
14.6.4.4;4. Interpretationen;681
14.6.5;V. Locus theologicus;683
14.6.5.1;1. Locus theologicus in der Tradition;683
14.6.5.2;2. Locus theologicus nach dem Konzil;684
14.6.5.3;3. Zum Zusammenhang;685
14.6.6;VI. Migration – Phänomen der Gegenwart;687
14.6.7;VII. Migration: Theologische Würdigung;691
14.6.7.1;1. Migration als „Zeichen der Zeit“ in Erga migrantes caritas Christi;691
14.6.7.2;2. Migration als „Zeichen der Zeit“ in (nach)konziliarer Kriteriologie;692
14.6.7.3;3. Migration als locus theologicus;693
14.6.8;VIII. Anfragen an die Theologie;695
14.6.9;IX. Migrationssensible Theologie;696
15;VI. Religions- und Gewissensfreiheit;699
15.1;Das Recht, ungehindert die Wahrheit zu suchen. Die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae – Eberhard Schockenhoff, Freiburg i. Br.;701
15.1.1;I. Das philosophisch-ethische Fundament der religiösen Freiheit;704
15.1.1.1;1. Eine notwendige Unterscheidung;705
15.1.1.2;2. Die dreifache Begründung des Rechts auf religiöse Freiheit;709
15.1.2;II. Der offenbarungstheologische Kontext der religiösen Freiheit;719
15.1.3;III. Bruch oder Kontinuität mit der Tradition?;723
15.1.3.1;1. Die verfassungsrechtliche Ebene: Abkehr von der katholischen Staatsdoktrin des 19. Jahrhunderts;725
15.1.3.2;2. Die Behauptung einer bruchlosen Kontinuität;727
15.1.3.3;3. Das Verhältnis von Wahrheit und Freiheit: Perspektivenwechsel und erkennbare Kontinuitätslinien;728
15.1.3.4;4. Der Bedeutungswandel zentraler Theoreme und Begriffe;730
15.1.3.5;5. Befreiung aus der Sackgasse einer erstarrten Tradition;733
15.1.4;IV. Ausblick;735
15.1.4.1;1. Toleranz als Respekt vor dem Anderssein des Anderen;736
15.1.4.2;2. Die religiöse Freiheit in der Kirche;739
16;Personenregister;743
17;Autorenverzeichnis;757