Tucholsky | Seifenblasen | Buch | 978-3-499-29033-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 195 mm, Gewicht: 165 g

Tucholsky

Seifenblasen

Eine Geschichte, die ein Film werden sollte
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-499-29033-6
Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Eine Geschichte, die ein Film werden sollte

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 195 mm, Gewicht: 165 g

ISBN: 978-3-499-29033-6
Verlag: Rowohlt Taschenbuch


Ein sensationeller Fund: Kurt Tucholskys Liebesgeschichte erweckt die Roaring Twenties zum Leben.
Barbara träumt wie alle jungen Frauen vom Glück und von Erfolg. Letzteres ist als Aushilfs-Nummerngirl in einer Revue eher nicht zu erwarten. Eines Tages kommt ihr eine Idee: Sie beschließt, als Damenimitator aufzutreten - und macht tatsächlich über Nacht als "Herr Paulus" Karriere.
Die Frau, die sich als Mann ausgibt, der wiederum als Frau auftritt, das ist der Ausgangspunkt für ein turbulentes Spiel, in dem es zu amourösen Kapriolen kommt, zu Erpressung und Entführung und schließlich doch zum Happy End.
Filmspezialist und Tucholsky-Kenner Michael Töteberg erläutert in seinem Nachwort die Geschichte dieses 1931 entstandenen Werks.
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Tucholsky, Kurt
Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der 'Weltbühne', einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

Töteberg, Michael
Michael Töteberg, geboren 1951 in Hamburg, war langjähriger Leiter der Medienagentur im Rowohlt Verlag.

Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).



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